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Die Autoren des Bandes fragen nach der Rolle der "Vergangenheit" beim Sturz und Zerfall der sozialistischen Regime Ende der 80er Jahre sowie bei den Versuchen, die neu gewonnene Unabhängigkeit in der Zeit danach zu stabilisieren.
Erinnerungskultur. --- Geschichtspolitik. --- Historisches Kolleg. --- Osteuropa. --- Südosteuropa.
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(Produktform)Electronic book text --- Geschichte --- Geschichtspolitik --- sozialwissenschaftliche Theorie --- (VLB-WN)9550
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Geschichte 1990-1998 --- USA --- (Produktform)Electronic book text --- Geschichte --- Geschichtspolitik --- Erinnerung --- Shoah --- (VLB-WN)9550 --- (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft
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Die Musealisierung der Migration hat Konjunktur. Mit kritischem Blick untersucht dieses Buch nun erstmals Formen und Funktionen der verstärkten Repräsentation von Migration in Museen und Ausstellungen. Wie wird die multikulturelle Gesellschaft inszeniert? Welche Interessen und Konflikte treten dabei zutage? Was lässt sich aus Projekten in Übersee für Deutschland und Europa lernen? Mit der Diskussion solcher Fragen leistet die Studie, die sich gleichermaßen an Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher wendet, einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Geschichtspolitik und Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft. »Das Buch bietet eine unumgängliche Grundlage für ie Diskussion, wie eine nationale Musealisierung der Immigration auch in eutschland gestaltet werden sollte.« J. Olaf Kleist, H-Soz-u-Kult, 02.01.2010 »Sehr gut lesbar und hochinformativ.« Hans-Martin Hinz, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte, 10 (2010) »Das Buch bietet eine unumgängliche Grundlage für die Diskussion, wie eine nationale Musealisierung der Immigration auch in Deutschland gestaltet werden sollte.« J. Olaf Kleist, H-Soz-u-Kult, 02.01.2010 »Baurs lesenswerte Studie ist theoretisch stark und methodisch genau.« Michael Schubert, Archiv für Sozialgeschichte, 18.04.2013 »Ein wichtiger und wohltuend dekonstruierender Beitrag zum Thema Einwanderung und Musealisierung.« Kerstin Weber, Comparativ, 1 (2011) »Das anhaltende Interesse an Migrationsthemen wird diesem Buch Leserinnen und Leser bescheren, die es wegen etlicher kluger Detailbeobachtungen [...] als konzeptuellen Gedankenanstoß oder als Beitrag zur jüngsten Museumsgeschichte in Form von isolierten Geschichten dreier Museen schätzen werden.« Markus Walz, Zeitschrift für Volkskunde, 106/2 (2010) »Das Buch bietet neben einer detailreichen und theoriegesättigten Darstellung der drei Fallstudien eine Fülle von Anregungen zum Nachdenken über eine noch immer ungeklärte Frage: die Rolle und Aufgabe des Museums in der Einwanderungsgesellschaft.« Dr. Bärbel Maul, Fachbuchjournal, 2 (2010) »[Dieses Buch liefert] für die gegenwärtigen Debatten in Europa sicherlich einen sehr anregenden Impuls, so dass nicht nur [...] Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher das Buch mit Gewinn lesen können, sondern ebenso all diejenigen, die an dem Wechselverhältnis von Geschichte, Migration und Museum interessiert sind.« Prof. Dr. Süleyman Gögercin, www.socialnet.de, 07.01.2010 Besprochen in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2010, Burkhart Lauterbach museum and society, 8/3 (2010), Robin Ostow Nuova Museologia, 22/7 (2010) Memory Studies, 12 (2010), J. Olaf Kleist
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Im Sommer 1914 zogen die Offiziere Österreich-Ungarns an der Spitze einer einzigartigen multiethnischen Armee in den »Großen Krieg«. Doch bislang weiß man nur wenig über die Erfahrungen, die sie dort machten.Veränderte sich im Verlauf des Krieges das Selbstbild der Offiziere? Welche Rolle spielten Vorkriegserwartungen bei der Bekämpfung von Partisanen und »inneren Feinden«? Wie lässt sich die unterschiedliche Bewertung der Militärelite der Donaumonarchie im Laufe der Zeit erklären? Welche Faktoren erwiesen sich während des Krieges als entscheidend für die Kampfkraft der österreichisch-ungarischen Truppen? Und warum blendete man diese Erkenntnisse in der Nachkriegszeit systematisch aus?Auf Basis neuentdeckter Quellen beantwortet Martin Schmitz diese und andere offene Fragen und widerlegt zählebige historische Mythen.
Autobiographie --- Ego-Dokumente --- Österreich-Ungarn --- Weltkrieg --- Partisanenkrieg --- Militärelite --- Isonzoschlacht --- Isonzo --- Innerer Feind --- Egodokumente --- Erfahrung --- Erinnerungen --- Generalstab --- Geschichtspolitik --- Austro-Hungarian Monarchy. --- Officers. --- Austria --- History, Military.
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Die Revolution von 1918/19 gehört zu den am intensivsten erforschten Themen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Entsprechend ist die dieser Revolution zugeschriebene Bedeutung in den vergangenen Jahrzehnten extremen Veränderungen unterworfen gewesen. Als Dolchstoß in den Rücken des Heeres wurde sie für die Niederlage im Krieg verantwortlich gemacht. Als ihr wichtigstes Ergebnis blieb die Rettung Deutschlands vor dem Bolschewismus lange unerwähnt. Daneben galt sie auch als halbherzige Revolution und wurde als verpasste Chance einer Demokratisierung charakterisiert. Erstmals dokumentiert die vorliegende Studie die deutsche Geschichtsschreibung über die Revolution von 1918/19 über einen Zeitraum von fast 100 Jahren. Sie beschreibt die Veränderungen unseres Bildes von dieser Revolution und geht der Frage nach, von welchen Faktoren die jeweilige Interpretation und Zuschreibung abhängig war. Der Autor untersucht in diesem Zusammenhang auch die Rolle geschichtspolitischer Initiativen und aktueller politischer Entwicklungen.
Geschichtspolitik. --- Geschichtsschreibung. --- Novemberrevolution. --- The politics of history. --- historiography. --- the Revolution of 1918-19. --- Germany --- History --- Historiography. --- the Revolution of 1918–19.
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Das Gegendenkmal gilt gemeinhin als Erfolgsmodell der bundesdeutschen Erinnerungskultur seit den 1980er Jahren. Dieses Buch untersucht anhand zweier Fallstudien erstmals die politische Funktion des neuen Denkmaltypus: Wie sich zeigt, bringen das »Harburger Mahnmal gegen Faschismus« wie auch der Kasseler »Aschrottbrunnen« trotz ihrer avantgardistischen Strategien letztlich problematische Identifikationsangebote hervor. Die Analyse erschließt Erzählungen von feminisierten Opfern, heroischer Männlichkeit und symbolischen Wunden der Nation. Eine akteursspezifische Perspektive macht sichtbar, wie sich dabei geschichtspolitische, generations- und geschlechtsspezifische Anliegen verknüpfen. »Tombergers Verdienst ist es, eine umfassende Materialsammlung zu den ausgewählten Denkmälern zusammengetragen zu haben, darunter unveröffentlichtes Aktenmaterial und Berichte der Lokalpresse.« Tanja Schult, H-Soz-u-Kult, 16.04.2008 »The study is to be recommended to scholars interested in Germany's memory culture, in particular for its thorough discussion of two cases that aesthetically challenge the dominant representations and engage the regional public in novel ways.« Dieter K. Buse, German Studies Review, 32/3 (2009)
Art forms --- Art History. --- Arts. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- Memory Culture. --- Bundesrepublik; Geschichtspolitik; Gender; Kunst; Nation; Denkmal; Erinnerungskultur; Kulturgeschichte; Kunstgeschichte; Kulturwissenschaft; Arts; Memory Culture; Cultural History; Art History; Cultural Studies --- Germany --- History
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Wie schreibt man Geschichte? Welche Möglichkeiten gibt es, sich mit Geschichte zu beschäftigen, sie darzustellen und an andere zu vermitteln? Das gemeinsame Interesse, diese Fragen aus der Perspektive des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit zu beantworten, hat eine internationale Forschergruppe zusammengeführt. Dabei eint sie sowohl die Einsicht, dass Historiografie in dieser Epoche im pluralistischen Sinne zu begreifen ist, als auch der Wunsch, diese Vielfalt in einem praxisnahen Lehrbuch anhand von Quellentexten und Kommentaren nach dem neuesten Stand der Forschung zu vermitteln. Die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichtsschreibung ist ein zentrales Experimentierfeld der Historiografie, in das die hier ausgewählten und präsentierten Beispiele Einblicke vermitteln. Die damit angebotene Neustrukturierung des historiografischen Feldes geht weit über das hinaus, was die Historiografiegeschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts herausgestellt hat, und erweitert den Horizont über die Konstrukte moderner Geschichtswissenschaft hinaus erheblich. Eine zusammenfassende Synthese dieses bislang vernachlässigten Forschungsfeldes steht jedoch bislang aus und stellt ein wichtiges Desiderat der Historiografiegeschichtsforschung dar. Das Quellenhandbuch richtet sich an ein interdisziplinäres, universitäres Publikum: das heißt zum einen an fortgeschrittene Studierende und Promovierende und andererseits an Lehrende für die Verwendung im Unterricht oder an Forscher/innen, die sich über die neueren Tendenzen auf dem Gebiet der Historiografiegeschichte informieren wollen. Der Einsatz des Handbuchs bietet sich vor allem für neue Masterstudiengänge mit historischem oder kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt an (Geschichte des Spätmittelalters, der Renaissance, der Frühen Neuzeit, Kultur-, Literatur-, Kirchen-, Wissensgeschichte etc.), weil damit Grundlagenwissen der Historiografiegeschichte quellennah und auf dem neuesten Stand der Forschung vermittelt werden kann.
Geschichtsschreibung --- Geschichtsdarstellung --- Veröffentlichung --- Geschichtsdenken --- Geschichtsbild --- HISTORY / General. --- Europe --- Historiography --- Geschichtsauffassung --- Geschichtsverständnis --- Geschichtsdeutung --- Geschichtsbewusstsein --- Geschichtspolitik --- Geschichtliches Denken --- Historisches Denken --- Historisierung --- Geschichtsphilosophie --- Publikation --- Publizieren --- Verlegen --- Druckwerk --- Geschichte --- Motiv --- Historiographie --- Historiografie --- Schrifttum --- Geschichtswissenschaft --- Council of Europe countries --- Eastern Hemisphere --- Eurasia --- Geschichtsverständnis
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Dieses Buch ist ein Versuch des Entgegenkommens und der Aufnahme eines Dialogs der Erinnerungen. Es geht dabei um die Menschen, die seit Jahrhunderten auf polnischem Boden gelebt hatten, die zur Schatzkammer der polnischen Kultur einen gewaltigen Beitrag geleistet hatten und die die deutsche Besatzungsmacht vernichtet hatte. Es ist eine kritische Abrechnung mit der Geschichte der polnisch-jüdischen Beziehungen in der Zeit des Zweiten Weltkriegs und nach dessen Ende, mit der polnischen Politik gegenüber dem Holocaust und mit der Erinnerung an diesen. Die Autoren vertreten verschiedene wissenschaftliche Disziplinen; sie stellen die Evolution der Erinnerungskultur der Polen dar und führen die Leser durch die Zeit der Existenz der Volksrepublik Polen (1945-1989) sowie des demokratischen Polen seit 1990. In diesem Buch begegnen sich erfahrene Autoren und Vertreter der jungen Generation, die sich mit dem Problem der Schuld, ihrer Verdrängung und der Ausfüllung der weißen Flecken der Geschichte auseinandersetzen und eine eigene Sprache für die Interpretation der Vergangenheit suchen. Sie analysieren die verschiedenen Träger der Erinnerung an die Juden (u. a. Museen, Filme und die schöne Literatur). Das Buch setzt ein Zeichen für eine neue Empfindsamkeit für die Vergangenheit und deren Bedeutung für das Verständnis der Gegenwart.
Holocaust, Jewish (1939-1945) --- Collective memory --- Reconciliation --- Social aspects. --- Peace making --- Peacemaking --- Reconciliatory behavior --- Quarreling --- Collective remembrance --- Common memory --- Cultural memory --- Emblematic memory --- Historical memory --- National memory --- Public memory --- Social memory --- Memory --- Social psychology --- Group identity --- National characteristics --- Demokratisches Polen --- Erinnerungskultur --- Filme --- Geschichtspolitik --- Holocaust --- Literatur --- Museen --- polnischen --- Poweska --- Volksrepublik Polen --- Wolff
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Der Berliner Historiker Wolfgang Neugebauer schildert, wie vom Mittelalter bis heute das Wissen von der preußischen Geschichte und unser Bild von Preußen entstanden ist. Auf Grundlage einer reichen, nicht zuletzt handschriftlichen Quellenbasis kann Neugebauer zeigen, dass das Interesse an Preußen aus der Gesellschaft selbst, insbesondere aus dem Bildungsbürgertum kam. Die politisch-nationalistische Instrumentalisierung des Preußen-Themas hingegen erweist sich als ein erstaunlich spätes Phänomen. Über die Gelehrten hinaus geraten Geschichtsvereine und Laienhistoriker, Publikationskulturen und Zeitschriftennetze der jeweiligen Epoche in den Blick - Geschichtsschreibung wurde als gesellschaftliche Veranstaltung betrieben. So geht dieses Buch mit seinem weiten Horizont über die klassische Wissenschaftsgeschichte hinaus. Es ist eine umfassende Wissensgeschichte Preußens und zeigt exemplarisch, wie historisches Wissen im gesellschaftlichen Zusammenhang entsteht.
German History --- Deutsche Geschichte --- Geschichtsschreibung --- Geschichtswissenschaft --- Historical Science --- Historiker --- History of Knowledge --- History of Science --- Hohenzollern --- Kultur und Gesellschaft --- Ostpreußen --- Politics of History --- Preußen --- Preußische Historiographen --- Prussia --- Prussian Historiographs --- Tradition --- Westpreußen --- Wissenschaftsgeschichte --- Wissensgeschichte --- Überlieferung --- Geschichtspolitik --- Cultur and Society --- Brandenburg --- Economic history. --- Prussia (Germany) --- History. --- Social life and customs. --- Economic conditions. --- Politics and government.
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