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Biographical note: Anke Wischmann, Jg. 1980, Dr. phil., ist Vertretungsprofessorin für Bildungs- und Sozialisationsforschung an der Universität Hamburg. Long description: Im Jahrbuch für Pädagogik 2020 diskutieren wir neue Verflechtungen von Bildungs- und Arbeitsverhältnissen. Diese haben sich zuletzt grundlegend verändert und neue gesellschaftliche Spaltungslinien ausgebildet. Diskutiert werden Implikationen von Digitalisierung und Kapitalismus in einer Industrie 4.0. Es wurden historische und aktuelle Perspektiven aufgenommen, die eine kritische Haltung zum Verhältnis von Bildung und Arbeit vereint. Die Autor*innen der Beiträge vertreten unterschiedliche wissenschaftliche und auch praktische Positionen.
Erziehungswissenschaft --- Bildung --- Arbeit --- Pädagogik --- Digitalisierung --- Kapitalismus --- Spaltung
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Als der Nationalökonom Karl Bücher 1896 die Konjunktion aus Arbeit und Rhythmus prominent machte, barg sie für ihn zunächst eine Antwort auf Entfremdungserfahrungen durch die industrielle Moderne. Seitdem wird der Rhythmus in zahlreichen Diskursen - bis in aktuelle Debatten hinein - mobilisiert, um auf Herausforderungen der Arbeitswelt zu reagieren. Der Band untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Vorstellung einer nicht-entfremdeten Arbeitsweise, die auf einen als ursprünglich und natürlich verstandenen Rhythmus des Menschen zurückgreift. Er versammelt unter anderem geschichtswissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und philosophische Beiträge, die den Rhythmus in unterschiedlichen Kontexten in den Blick nehmen, etwa in Kunst, Psychiatriepraxis und Arbeitswissenschaft.
Kulturtheorie --- Kapitalismus --- Industrialisierung --- Diskursgeschichte --- Moderne --- Arbeit --- Utopie --- Rhythmus --- Reformbewegungen --- Arbeitswissenschaft
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The annual is a venue of publication for sociological studies of Chinese societies and the Chinese all over the world. The main focus is on social transformations in Hong Kong, Taiwan, the mainland, Singapore and Chinese overseas.
Capitalism --- China --- Economic policy. --- Economic conditions. --- Capitalism. --- Economic history. --- Kapitalismus. --- Wirtschaftsordnung. --- China. --- Social Sciences --- Developmental Issues & Socioeconomic Studies
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Angesichts der Ereignisstürme im gegenwärtigen Finanzgeschäft widmet sich Joseph Vogl in einem klarsichtigen Essay den Wahrnehmungsweisen, Theorien und Problemlagen dessen, was man mit gutem Grund immer noch Kapitalismus nennen muss. Gerade Finanzmärkte gelten als das Marktgeschehen schlechthin. Unbelastet von den Beschwernissen der Produktion sind sie - für die herrschende ökonomische Doktrin - Schauplätze eines perfekten Wettbewerbs und idealer wirtschaftlicher Ausgleichprozesse: ein segensreiches Zusammenspiel von gewinnorientierten und also ebenso rationalen wie zuverlässigen Akteuren. Darum wollte man in Spekulationsblasen und Crashs bloße Anpassungskrisen oder jene seltenen Ausnahmesituationen erkennen, die sich dem irrationalen Überschwang eines vielleicht gierigen, vielleicht inkompetenten oder schlicht rücksichtslosen Spekulationswesens verdanken. Hier setzen die Fragen des Essays an: Sind die irrationalen Exuberanzen wirklich Ausnahmefälle oder nicht eher reguläre Prozesse im Getriebe kapitalistischer Ökonomien? Reicht die Unterscheidung von rational und irrational überhaupt hin, die Effekte dieses Systems zu fassen? Begegnet ökonomische Rationalität hier nicht unmittelbar ihrer eigenen Unvernunft? Arbeitet das System tatsächlich effizient und rational?Angesichts dieser Fragen folgt der Essay einer ebenso historischen wie theoretischen Sondierung und hegt einen grundlegenden Zweifel darüber, ob die alte liberale Hoffnung auf die ausgleichende Ordnungsmacht des Marktes Adam Smiths berühmte »unsichtbare Hand« noch gerechtfertigt ist. So wenig der Kapitalismus als reiner Rationalisierungsprozess beschrieben werden kann, so wenig lassen sich Spekulation und Spekulanten als verworfene oder pathologische Ausnahmegestalten begreifen. Das liegt nicht zuletzt an den Dynamiken der modernen Finanz- und Kreditökonomie, die sich auf die Wirkungsweise einer stets offenen und ungewissen Zukunft verpflichtet. Für die Märkte der futures und Derivate ist Zukunft, d.h. Zeit zu einer unerschöpflichen Ressource geworden. Im Zentrum steht das Wissen um jene scheinbar irregulären Ereignisse, in denen die finanzökonomische Welt unlesbar und undurchschaubar geworden ist: Hier wirken Ungewissheit und Instabilität im Herzen des Systems; und hier vollzieht sich ein Angriff der Zukunft auf die übrige Zeit - das Gespenst des Kapitals.
Kapitalismus. --- Wirtschaftssystem --- Systemkritik --- Politische Ökonomie --- Wirtschaftssystem. --- Systemkritik. --- Politische Ökonomie. --- Economic order --- Political philosophy. Social philosophy --- Capitalism. --- Rational expectations (Economic theory). --- Capitalisme --- Marché financier
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The "social space" is booming. In a large number of political and professional fields, recourse is made to "social spaces" or "local communities". The "activation" of "endogenous potentials", "social capital", "self-responsibility", "self-regulation" or "self-help" in the context of a long-term context is connected with the promise to be able to work on fundamental integration, distribution and control problems of advanced liberal societies. The present study examines the ambivalent role of social space policies in contemporary societal transformation and discusses ways in which space affine professions and movements can withstand questionable politico-programmatic invocations. Der "Sozialraum" hat Konjunktur. In einer Vielzahl von Politik- und Professionsfeldern wird auf "soziale Räume" oder "lokale Gemeinschaften" rekurriert. Die "Aktivierung" von "endogenen Potenzialen", "sozialem Kapital", "Eigenverantwortung", "Selbststeuerung" oder "Selbsthilfe" im nahräumigen Kontext ist mit der Verheissung verbunden, grundlegende Integrations-, Verteilungs- und Steuerungsprobleme fortgeschritten liberaler Gesellschaften bearbeiten zu können. Die vorliegende Studie untersucht die ambivalente Rolle von Sozialraumpolitiken im gegenwärtigen gesellschaftlichen Transformationsgeschehen und diskutiert Möglichkeiten, wie raumaffine Professionen und Bewegungen fragwürdigen politisch- programmatischen Anrufungen widerstehen können.
Social space. --- Social policy. --- Social structure. --- Social problems. --- Welfare state. --- social space --- post-Fordism --- regional planning --- Gouvernementalität --- Kapitalismus --- Michel Foucault --- Neoliberalismus
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Der Band versammelt kritische Perspektiven auf digitale Transformationen und diesen zugrunde liegende Mechanismen wie Quantifizierung, Algorithmisierung und Kommerzialisierung. Die Autor*innen aus Medienpädagogik, Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Medienwissenschaft problematisieren in ihren Beiträgen Tendenzen der ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung und beschreiben widerständige Praktiken. Ihnen allen geht es dabei auf je spezifische Weise um die Frage nach dem komplexen Verhältnis des Subjektes zu Gesellschaft, Institutionen und Medien - und Möglichkeiten seiner Veränderung. Die Publikation von Dander u. a. Ist für diejenigen interessant, die sich mit Digitalisierung auf vielen verschiedenen Ebenen auseinandersetzen möchten(...)Die Beiträge sind dabei sowohl auf einem hohen fachlichen Niveau als auch gut lesbar gehalten. Merz_medien + Erziehung (Zeitschrift für Medienpädagogik)/ Oktober 2020 Digitalisierung - Subjekt - Bildung lädt zu reflektierendem und neugierigem Lesen ein und ermöglicht Denkreisen, In-sich-gehen und Analyse - ein großartiges, überaus aktuelles Buch!socialenet.de, 25.08.2021
Educational technology. --- Instructional technology --- Technology in education --- Technology --- Educational innovations --- Instructional systems --- Teaching --- Aids and devices --- Algorithmen --- Bildungsgerechtigkeit --- Digitale Bildung --- Digitale Medien --- Digitaler Kapitalismus --- kritische Medienforschung --- Medienforschung --- Medienpädagogik --- Algorithmen;Bildungsgerechtigkeit;Digitale Bildung;Digitale Medien;Digitaler Kapitalismus;kritische Medienforschung;Medienforschung;Medienpädagogik
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Wie entstehen dominante politische Sprach- und Denkmuster und wie hängen sie mit den gesellschaftlichen Machtverhältnissen zusammen? Diesen Fragen nach dem Funktionieren diskursiver Hegemonien will der vorliegende Band unter der Verknüpfung von Politik- und Diskurswissenschaft auf den Grund gehen. Anhand der Untersuchung des hegemonialen Projekts »Soziale Marktwirtschaft« werden die politisch-diskursiven Charakteristika und Strategien erfolgreicher Hegemonien rekonstruiert. Zudem veranschaulicht die exemplarische Analyse des westdeutschen wirtschaftspolitischen Diskurses der Nachkriegsjahre, wie die Politikwissenschaft von diskurswissenschaftlicher Forschung profitieren kann.
Capitalism. --- Diskursanalyse. --- Diskurstheorie. --- Economic Policy. --- Economy. --- Hegemonie. --- Kapitalismus. --- Policy. --- Political Science. --- Politics. --- Politik. --- Politikwissenschaft. --- Soziale Marktwirtschaft. --- Wirtschaft. --- Wirtschaftspolitik. --- Politik --- Diskursanalyse --- Soziale Marktwirtschaft --- POLITICAL SCIENCE / History & Theory. --- Marktwirtschaft --- Discourse analysis --- Redeanalyse --- Konversationsanalyse --- Staatspolitik --- Politische Lage --- Politische Entwicklung --- Politische Situation
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Economic order --- E-journals --- Capitalism --- Economics --- Capitalism. --- Economics. --- History --- Kapitalismus --- Ökonomie --- Geschichte --- Landesgeschichte --- Regionalgeschichte --- Ortsgeschichte --- Zeitgeschichte --- Geschichtsphilosophie --- Vergangenheit --- Kapitalistische Gesellschaft --- Kapitalistische Wirtschaft --- Kapitalistisches Gesellschaftssystem --- Kapitalistisches Wirtschaftssystem --- Gesellschaftsordnung --- Antikapitalismus --- Economic theory --- Political economy --- Social sciences --- Economic man --- Market economy --- Profit --- Capital
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What is there left to say about the human condition after the so-called „end of anthropology“? Never before have conceptions of what it means to be a human being been as diverse and fragmented as in the late modern age – with severe consequences for democratic discourse and liberal, „Western“ societies as a whole. Examining the work of American theologian Reinhold Niebuhr (1892–1971), the book presents new insights into the intersection of anthropological thought and ethical orientation. Niebuhr, motivated by his perception of profound political and social crises in „Western“ societies, develops an innovative, pragmatic and „realistic“ type of theological anthropology. His anthropological approach functions as the basis of a much larger endeavor: rescuing Christianity and democracy itself. Reading Niebuhr today opens up a refreshing perspective on current debates on public theology and the so-called „crisis of democracy“. In this context, the book argues, theological anthropology can be reclaimed as an essential social resource: It offers a comprehensive understanding of human nature both at its best and at its worst, providing the indispensable basis for the survival and vitality of democracy. Was lässt sich nach dem vielbeschworenen „Ende der Anthropologie“ noch vom Menschsein sagen? Wie lässt sich angesichts der zunehmenden anthropologischen Sprachlosigkeit noch ethische Orientierung gewinnen? Welche Folgen hat die Fragmentierung von Menschenbildern für den demokratischen Diskurs? Dieses Problemfeld bearbeitet die Autorin unter Rückgriff auf das Denken des hierzulande wenig bekannten US-amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr (1892–1971). Auf breiter Quellenbasis werden Genese, Funktion und Profil seiner theologischen Anthropologie herausgearbeitet, die sich als pragmatisch orientiertes, zentral um die Sündenlehre kreisendes Denkmodell präsentiert. Die Wahrnehmung tiefgreifender politischer und sozialer Krisen regt Niebuhr dazu an, die Anthropologie zum Fundament eines großangelegten gesellschaftlichen Rettungsprogramms auszubauen. Aus der einsichtsvollen historischen wie theologischen Aufarbeitung des Niebuhrschen Werkes leitet die Autorin gewichtige Impulse für die Debatten der Gegenwart ab. Sie zeigt auf, wie eine „realistische“ Anthropologie im Sinne Niebuhrs nicht nur einen innovativen Ansatz einer public theology begründet, sondern darüber hinaus als „soziale Ressource“ in der Debatte um die „Krise der Demokratie“ neue Wege aufzuzeigen vermag.
Niebuhr, Reinhold, --- 1900-1999 --- United States. --- theologic anthropology --- Reinhold Niebuhr --- realism --- Bürgerliche Gesellschaft --- Dialektik --- Georg Wilhelm Friedrich Hegel --- Immanuel Kant --- Kapitalismus --- Objektivität --- Subjekt (Grammatik) --- Subjekt (Philosophie) --- Theodor W. Adorno --- Ware
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