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"Donation of Constantine' and 'Constitutum Constantini" : the misinterpretation of a fiction and its original meaning
Authors: ---
ISBN: 9783110185393 3110185393 3110902230 9783110902235 Year: 2007 Volume: Bd. 3 Publisher: Berlin New York : Walter de Gruyter,

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Abstract

Die Konstantinische Schenkung ist die ungeheuerlichste, wirkmächtigste Fälschung der Weltgeschichte. Allein die Frage nach ihrer Entstehungszeit beschäftigte Generationen von Wissenschaftlern. Was aber genau ist die Konstantinische Schenkung? Zur Beantwortung dieser Frage ist die Unterscheidung zweier semantischer Ebenen unerlässlich: zum einen das Constitutum Constantini, ein fiktives Privileg, in dem u.a. die der römischen Kirche von Kaiser Konstantin aus Dankbarkeit gewährten Rechte und Geschenke aufgeführt werden, zum anderen die Konstantinische Schenkung als ein sich seit der Mitte des 11. Jahrhunderts ausformendes Erinnerungsbild und Jedermannswissen. Nicht nur die Entstehung des Constitutum Constantini wird vom Autor völlig neu interpretiert, nämlich der fränkischen Opposition gegen Kaiser Ludwig den Frommen zugeschrieben, sondern auch die Geschichte seines bis in die Textimplantationen reichenden Missverständnisses seit dem Hohen Mittelalter dargestellt. Der Band enthält im Anhang alle relevanten Texte im Original und in englischer Übersetzung. The Donation of Constantine is the most outrageous and powerful forgery in world history. The question of its precise time of origin alone kept generations of researchers occupied. But, what exactly is the Donation of Constantine? To find the answer, it is necessary to approach the question on two different semantic levels: First, as the Constitutum Constantini, a fictitious privilege, in which, among other things, rights and presents were bestowed on the catholic church by a grateful Emperor Konstantin. Secondly, as a reflection of the Middle Age mindset, becoming part of the culture landscape midway through 11th century A.D. The author not only reinterprets the origin of this forgery (i.e. puts it down to the Franks' opposition of Emperor Louis the Pious), but retells, as well, the history of its misinterpretation since the High Middle Ages. In an appendix, all relevant texts are printed in the original language, an English translation is provided.


Book
Der Kaiser und sein Gott : Das Christentum im Denken und in der Religionspolitik Konstantins des Großen
Author:
ISSN: 18621139 ISBN: 9783110227888 3110227886 9783110227895 3110482304 9786612673191 3110227894 128267319X 9783110482300 Year: 2010 Volume: 27 27 Publisher: Berlin/Boston De Gruyter

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Abstract

Die Einstellung Konstantins des Großen zum Christengott und die Motive und Ziele der Politik des Kaisers gegenüber den Christen und ihrem Klerus sind bis heute umstritten. In Auseinandersetzung mit der Forschung der letzten 150 Jahre bietet der Autor zunächst eine in verschiedenen Einzelaspekten neue Rekonstruktion der Abwendung Konstantins vom Paganismus und seiner Hinwendung zum Christentum in den Jahren 310 bis 312. Analysiert werden sodann im Kontext des Aufstiegs zur Alleinherrschaft seine frühesten Selbstzeugnisse als Christ, seine 312 massiv einsetzende ideelle und materielle Förderung von christlichem Klerus und Kirchengemeinden und seine Rolle als ,Bischof der Bischöfe' (episcopus episcoporum, pontifex maximus) bis zu seinem Tod 337. Dabei kommt auch seine Politik gegenüber den nichtchristlichen Religionen zur Sprache. Maßgebend war, so zeigt sich, nicht der Gedanke der ,Toleranz', sondern angesichts der überwältigend großen Mehrheit der Nichtchristen in den Führungsschichten von Armee und Gesellschaft und in der Reichsbevölkerung insgesamt der Gesichtspunkt der ordnungspolitischen Opportunität. Konstantin strebte keine Parität, keinen Pluralismus, keine Koexistenz der Religionen an: das Christentum sollte zur alleinigen Reichs- und Weltreligion werden.

Keywords

Church history --- Church and state --- Eglise --- Eglise et Etat --- Histoire --- Constantine --- History --- Church and state -- Rome -- History. --- Church history -- 4th century. --- Constantine I, Emperor of Rome, d. 337. --- Religion --- Christianity --- Philosophy & Religion --- 937.08 --- 27 "03" --- Geschiedenis van Rome: absolutistisch keizerrijk van Diocletianus tot de val van Rome--(284-476 n. Chr.) --- Kerkgeschiedenis--?"03" --- 937.08 Geschiedenis van Rome: absolutistisch keizerrijk van Diocletianus tot de val van Rome--(284-476 n. Chr.) --- Constantijn, --- Constantin, --- Constantin --- Constantine, --- Constantino --- Constantinus Flavius Valerius Aurelius, --- Constantinus --- Constantinus, --- Costantino --- Costantino, --- Flaviĭ Valeriĭ Avreliĭ Konstantin, --- Flavius Valerius Aurelius Constantinus Augustus, --- Flavius Valerius Aurelius Constantinus, --- Flavius Valerius Constantinus, --- Konstantin, --- Konstantin --- Kōnstantinos, --- Kōnstantinos --- Konstantyn, --- Kostandianos --- Κωνσταντίνος, --- Флавий Валерий Аврелий Константин, --- Константин --- Константин, --- Flavije Valerije Konstantin --- Influence --- History. --- Religions --- Constantine the Great. --- Constantinian Revolution. --- History of Councils. --- Late Antique Christianity. --- Religious Politics/Christianity. --- Church history - 4th century --- Church and state - Rome - History --- Constantin empereur --- Constantine - I, - Emperor of Rome, - d. 337

Römische Erinnerungsräume : Heiligenmemoria und kollektive Identitäten im Rom des 3. bis 5. Jahrhunderts n. Chr.
Author:
ISSN: 18621139 ISBN: 3110191296 9786612196171 1282196170 3110204266 9783110191295 Year: 2008 Volume: 11 Publisher: Berlin/Boston De Gruyter

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Abstract

Rom unterlag zwischen dem 3. und 5. Jh. n. Chr. einem tief greifenden Transformationsprozess, der die urbane, soziale und religiöse Struktur der Stadt in gleicher Weise erfasste. Die vorliegende Studie nimmt mit der Heiligenerinnerung ein zentrales Feld dieses Wandels in den Blick. Ausgehend vom kulturwissenschaftlichen Paradigma kollektiver Identitätsstiftung durch Erinnerung, wird die Funktion der Heiligenmemoria im Hinblick auf unterschiedliche kollektiver Identitäten untersucht: die Gemeinschaft der Lebenden und Toten, die städtische Gemeinde der urbs Roma; die römische Kirche und schismastische Gemeindebildungen; der private Raum der domus; die durch die römischen Heiligenlegenden konstituierte literarische Öffentlichkeit. Angesichts der bedeutenden Rolle von Erinnerung für die antike Stadtkultur eröffnet die Heiligenmemoria zugleich eine neue Perspektive auf die städtische Entwicklung Roms im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter insgesamt. Dabei ist Memoria selbst - so die abschließende These - mehr als nur ein Indikator von Veränderung: Die spezifisch christliche Konzeptualisierung von Erinnerung bildete eine der Voraussetzungen, die im Verein mit anderen Faktoren die Auflösung der spätantiken Stadt entscheidend beförderte.

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