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"The study presents a cartographic overview of the offering of and demand for adult education in Germany. The authors have developed indicators from a variety of data sources, which allow an extensive and detailed view of the participation in adult education. With a view of the regions as reference frame, trend influences are developed and factors for adult education advantages and disadvantages are made visible. Some regions show abnormalities in the adult education behaviour. Results of regional case studies show that there are conductive as well as inhibiting factors for adult education opportunities. Here, the differences in adult education behaviour with regards to regionally varying levels and offers of further education become apparent."
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This book is an essential tool for anyone planning to undertake social research. It tackles the specific concerns and issues that often arise, and will especially benefit researchers in a wide variety of organizations.
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Seit Mitte der 1990er Jahre Autoren wie Kader Abdolah, Mustafa Stitou, Hafid Bouazza und Abdelkader Benali für Furore sorgten, ist die Literatur von Migranten aus der literarischen Debatte in den Niederlanden nicht mehr wegzudenken. Besonders zu Beginn priesen Kritiker das Neue und Bereichernde und verwiesen zugleich auf die lange Tradition der Multikulturalität der Niederlande. Die Betonung der Verbindung von Elementen unterschiedlicher Kulturen lässt dabei besonders ein Konzept erwarten: das der Hybridität. In der niederländischen Rezeption der Literatur von Migranten spielt dieses Konzept jedoch kaum eine Rolle. Die vorliegende Studie greift diese Diskrepanz auf und untersucht anhand von Beispielen aus der niederländischen Diskussion den historisch und geografisch spezifischen Gebrauch von Konzepten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung. Im Zentrum der Untersuchung steht die Rezeption von sieben Autoren, die im Laufe des 20. Jahrhunderts debütierten: Albert Helman und Cola Debrot für die Zwischenkriegszeit und die 1950er Jahre, Frank Martinus Arion, Astrid Roemer und Marion Bloem für die 1970er und 1980er Jahre sowie Hafid Bouazza und Abdelkader Benali für die 1990er und 2000er Jahre. In der diachronen Perspektive zeigt sich, dass eine Rezeption unter Aspekten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung keineswegs selbstverständlich ist. Ebenso wird deutlich, wie stark die Debatte durch nationale Traditionen und Denkweisen geprägt ist, die nicht zuletzt dem Anspruch des Offenheit und Instabilität propagierenden Konzepts der Hybridität Grenzen setzen.
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Mitte des 19. Jahrhunderts verfügte Britisch-Indien über die größten Gefängnisse der Welt. Stolz rühmten sich Kolonialbeamte damit, ein ""zivilisiertes"" System des Strafens eingeführt zu haben, das mit den Institutionen in den Metropolen vergleichbar war. Woher kam dieser Stolz und der Drang nach Vergleichbarkeit? Angesichts der großen Bedeutung, die die Konstruktion einer fundamentalen Differenz zwischen Kolonialherren und Kolonisierten für die Herrschaftslegitimation hatte, ist die Geschichte des kolonialen Strafvollzugs oft als die einer unvollständigen Modernisierung erzählt worden. Strafinstitutionen wie das Gefängnis wurden primär unter dem Gesichtspunkt der Repression gesehen. Aber warum investierte der Kolonialstaat so erhebliche Summen in den Strafvollzug, wenn es ihm nur um Repression ging? Diese Fragen sind nur vor dem Hintergrund der globalen Diskussion um den Strafvollzug im 19. Jahrhundert verständlich. Michael Kläger zeigt, wie koloniale Räume wie Britisch-Indien schon früh in geographisch weit ausgreifende Diskurse eingebunden waren, in denen Wissen über Formen und Zwecke des Strafvollzugs, über ""Besserung"" und Repression zirkulierte.
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