Listing 1 - 1 of 1 |
Sort by
|
Choose an application
Als Quintessenz sowjetischen Alltagslebens stellt die Kommunalwohnung einen »intimen« und liminalen Raum dar, in dem es unweigerlich zur zwischenmenschlichen Interaktion einander fremder Personen unter bedrohlichen, ambivalenten und konfliktreichen Umständen kommt. Anhand von Themen wie Raum-/Zeit(losigkeit), Müll, Magie, Solidarität und Privatheit/Öffentlichkeit betrachtet Sandra Evans das Eigenartige an dieser Lebens- und Erfahrungswelt aus unterschiedlichen literarischen und extraliterarischen Perspektiven, um geistige und soziokulturelle Räume zu erschließen und miteinander in Zusammenhang zu bringen. »Die Studie hat ihr großes Verdienst darin, mit der Fülle der sowjetischen Literatur vertraut zu machen.« Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel, 30.08.2011 »Das Buch [wird] seinem Hauptanliegen eindrucksvoll gerecht: Es verdeutlicht prägnant die enorme kulturgeschichtliche Bedeutung der Kommunalka für die sowjetische Alltagsgeschichte.« Rayk Einax, KULT_online, 31.07.2012 Besprochen in: Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau (IRB), 8 (2011) Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, 3 (2013), Katja Bruisch
Kommunalka; Sowjetunion; Alltag; Wohnraum; Liminalität; Literatur; Kultur; Kulturgeschichte; Slavistik; Osteuropäische Geschichte; Raum; Literaturwissenschaft; Literature; Culture; Cultural History; Slavic Studies; Eastern European History; Space; Literary Studies; --- Cultural History. --- Culture. --- Eastern European History. --- Literary Studies. --- Slavic Studies. --- Space.
Listing 1 - 1 of 1 |
Sort by
|