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Die 1948 im Auftrag der US-amerikanischen Militärregierung gegründete Zeitschrift Der Monat war ein intellektueller Brennspiegel der jungen Bundesrepublik, in dem die politischen Deutungskonflikte - mit Fokus auf den Nationalsozialismus, den Sowjetkommunismus und die Zukunft der westlichen Welt - ausgetragen wurden. Zu ihrem Renommee trug bei, dass sie zahlreiche prominente Autoren wie Hannah Arendt, Raymond Aron, Hans Kohn, Herbert Lüthy, George F. Kennan oder auch die Exkommunisten Arthur Koestler, George Orwell und Richard Löwenthal versammelte. Joachim Gmehling zeigt, welches Bild in der Zeitschrift vom nationalsozialistischen und sowjetkommunistischen Herrschaftssystem gezeichnet wurde und wie der Vergleich der beiden Diktaturen ausfiel. Dabei rekonstruiert er nicht nur den Einfluss der zeitgenössischen Totalitarismustheorien sowie die Imperative der US-amerikanischen Besatzungspolitik in Westdeutschland, sondern geht auch auf die CIA-Hintergründe des Periodikums ein. Eine Studie zu den Anfängen des Kalten Krieges, die angesichts der vielschichtigen Krise der westlichen Demokratien an Aktualität gewinnt.
Deutschland; Kalter Krieg; Totalitarismustheorie; Nationalsozialismus; Sowjetkommunismus; Kongress Für Kulturelle Freiheit; CIA; Vergangenheitsbewältigung; Intellektuelle; Antikommunismus; Kulturgeschichte; Politik; Amerikanische Geschichte; Deutsche Geschichte; Zeitgeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; Germany; Cold War; Theory of Totalitarianism; National Socialism; Soviet Communism; Congress For Cultural Freedom; Coming To Terms With the Past; Intellectuals; Anti-Communism; Cultural History; Politics; American History; German History; Contemporary History; History of the 20th Century; History --- American History. --- Anti-Communism. --- Cold War. --- Coming To Terms With the Past. --- Congress For Cultural Freedom. --- Contemporary History. --- Cultural History. --- German History. --- History of the 20th Century. --- History. --- Intellectuals. --- National Socialism. --- Politics. --- Soviet Communism. --- Theory of Totalitarianism. --- Monat (Berlin, Germany) --- 1945-1990 --- Germany (West) --- Soviet Union. --- Politics and government --- Ber. ha-M. --- Berit ha-Moʻatsot --- ESSD --- FSSR --- Ittiḥād al-Sūfiyīt --- Ittiḥād-i Jamāhīr-i Ishtirākīyah-i Shūrāʼīyah --- Ittiḥād-i Shūrav --- KhSHM --- PSRS --- Rusiyah --- Rusland --- Russia --- Russland --- Rusyah --- Sahaphāp Sōwīat --- Shūrav --- SNTL --- Sobhieṭ Ẏuniẏana --- Soi͡uz Radi͡ansʹkykh Sot͡sialistychnykh Respublik --- Soi͡uz Sovetskikh Sot͡sialisticheskikh Respublik --- Soi͡uz SSR --- Soṿet-Rusland --- Sovetakan Sotsʻialistakan Hanrapetutʻyunneri Miutʻyun --- Sovetakan Sotsʻialistakan Ṛespublikaneri Miutʻyun --- Sovetskiĭ Soi͡uz --- Sovetskiy Soyuz --- Soviyat Yūniyan --- Soyuz SSR --- SRSR --- SSHM --- SSR Kavširi --- SSṚM --- SSSR --- Su-lien --- Szovjetuni --- Tarybų Socialistinių Respublikų Sąjunga --- TSRS --- UdSSR --- Uni Soviet --- Uni Sovjet --- Unión de Repúblicas Socialistas Soviéticas --- Union of Soviet Socialist Republics --- Union soviétique --- Unione Sovietica --- URSS --- USSR --- Zȯvlȯlt Kholboot Uls --- ZSRR --- ZSRS --- Związek Radziecki --- Związek Socjalistycznych Republik Radzieckich --- Związek Socjalistycznych Republik Sowieckich --- 1949 --- -Alemania Federal --- B.R.D. --- Batı Almanya --- Bondsrepubliek Duitsland --- BRD --- Bundesrepublik Deutschland --- F.R.G. --- Federal Almanya --- Federal Republic of Germany --- Federativnai͡a Respublika Germanii --- FRG --- G.F.R. --- German Federal Republic --- Germanskai͡a Federalʹnai͡a Respublika --- Germany --- GFR --- Hsi-te cheng fu --- Ḥukūmat Almānyā al-Ittiḥādīyah --- N.R.F. --- N.S.R. --- N.Sz.K. --- Nĕmecká spolková republika --- Német Szövetségi Köztársaság --- Niemiecka Republika Federalna --- NRF --- NSR --- NSzK --- R.F.A. --- R.F.N. --- Repubblica federale di Germania --- Repubblica federale tedesca --- República Federal de Alemania --- Republik Federasi Jerman --- Republika Federalna Niemiec --- Republiḳah ha-federalit ha-Germanit --- République fédérale allemande --- République fédérale d'Allemagne --- RFA --- RFN --- Te-i-chih lien pang kung ho kuo --- Tyske forbundsrepublik --- West Germany --- Western Germany --- Germany (East)
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Cyberangriffe sind zu den zentralen Herausforderungen staatlicher Sicherheitspolitiken unserer Zeit geworden. Wie haben sich die Politiken in den Bereichen der Strafverfolgung, der nachrichtendienstlichen sowie militärischen Nutzung des Netzes entwickelt? Welche internationalen sowie domestischen Einflüsse haben die Entwicklungen geprägt? Stefan Steiger geht diesen Fragen nach und analysiert die deutsche und britische Cybersicherheitspolitik seit den späten 1990er Jahren. Er zeigt, dass die Cybersicherheit sowohl die zwischenstaatlichen Beziehungen als auch die Relationen zwischen Regierungen und Bürger*innen beeinflusst.
POLITICAL SCIENCE / International Relations / General. --- Foreign Policy. --- Germany. --- Great Britain. --- International Relations. --- It-security. --- Media Studies. --- Media. --- Policy. --- Political Science. --- Politics. --- Role Theory. --- Security Policy. --- Sociology of Media. --- Technology.
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Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen.
POLITICAL SCIENCE / History & Theory. --- Clinic. --- Collective. --- Democracy. --- Illness. --- Medicine. --- Policy. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Society. --- Sociology of Medicine. --- Subject Constitution.
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Der Konflikt zwischen der Türkei und der kurdischen Bevölkerung hat eine lange und verwobene Geschichte. Um die gegenwärtigen Spannungen und die Konsequenzen der staatlichen Politik verstehen zu können, ist ein Blick in die Vergangenheit unumgänglich. Ismail Küpeli nimmt sich diesem Komplex an und analysiert vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen die autoritäre und gewaltsame Durchsetzung von Nationalstaatlichkeit in der Türkei. Auf dieser Grundlage formuliert er darüber hinaus Empfehlungen für eine politische Bildung, die einen Beitrag für die Anerkennung von Pluralität und Diversität sowie für einen gesellschaftlichen Friedensprozess liefern kann.
POLITICAL SCIENCE / History & Theory. --- Civic Education. --- Conflict Studies. --- Conflict. --- Diversity. --- Kurds. --- Nationalism. --- Peace Process. --- Pluralism. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Power. --- Racism. --- Society. --- State. --- Violence.
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Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet. Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre »Alternative«. Philip Dingeldey analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt.
Representative government and representation. --- Democracy. --- Self-government --- Political science --- Equality --- Representative government and representation --- Republics --- Parliamentary government --- Political representation --- Representation --- Constitutional history --- Constitutional law --- Democracy --- Elections --- Suffrage --- Political Science --- History & Theory --- Philosophy --- Political --- Political Ideologies
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Zu viel Bevölkerung oder zu wenig? Wer soll Kinder bekommen und wer vom Gebären abgehalten werden? Kinderkriegen ist eingebunden in mächtige Regierungsstrategien, die auf Körper und Bevölkerungen abzielen. Das malthusianische Denken geht noch weiter, indem es fast alle Krisen unserer Zeit zu Bevölkerungsproblemen umdeutet. Der Status quo von sozialer Ungleichheit, Rassismus und globaler Zerstörung bleibt dabei jedoch unberührt. Susanne Schultz seziert das demografische Denken und versammelt Analysen deutscher Kinderwunsch-, Familien- und Migrationspolitik. Dabei hinterfragt sie auch eine »demografisierte« Klimadebatte und kritisiert repressive globale Verhütungsprogramme.
Biopolitics. --- Parenting. --- Family planning. --- Parenthood, Planned --- Planned parenthood --- Planning --- Birth intervals --- Family size --- Parent behavior --- Parental behavior in humans --- Child rearing --- Parent and child --- Parenthood --- Political behavior --- Human behavior --- Political science --- Sociobiology --- Political Science --- History & Theory --- Social Science --- Demography --- Sociology --- Marriage & Family
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Gegenwärtige Gesellschaften zeichnen sich durch multiple Krisen aus: Soziale Ungleichheit, Rechtsextremismus und staatlicher Autoritarismus bedrohen die Demokratie, der kapitalistische Wachstumszwang die natürliche Umwelt. Hierauf muss die schulische Politische Bildung reagieren, wenn sie ihren Bildungsauftrag ernst nimmt. Sascha Regier zeigt auf, dass eine Soziopolitische Bildung das Politische wieder in den Bereich der gesellschaftlichen Machtverhältnisse zurückholen kann. Gegenüber den dominierenden Positionen, die affirmativ auf die Stabilisierung der bestehenden Ordnung orientiert sind, kann sie staatliche Herrschaft differenzierter und in ihrer aktuellen Transformation begreifen.
National socialism. --- Nazism --- Authoritarianism --- Fascism --- Nazis --- Neo-Nazism --- Totalitarianism --- World War, 1939-1945 --- Causes --- Classroom Practices. --- Critical Political Education. --- Democracy. --- Didactics. --- Education. --- Educational Policy. --- Political Science. --- Political Sociology. --- Political Theory. --- School. --- Society. --- Sociology of Education. --- Shakespeare, William, --- Knowledge and learning. --- Criticism and interpretation. --- Europäische Union --- European Union. --- European Union --- Membership. --- Fezzan (Libya) --- Antiquities.
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Lateinamerika kennt zahlreiche Protestbewegungen seiner indigenen Bevölkerung. Einer der emblematischsten Fälle ist die soziale Bewegung gegen ein Prestige-Projekt der Morales-Regierung: den Bau einer Straße im Indigenen Territorium und Nationalpark Isiboro Sécure (TIPNIS) im bolivianischen Amazonasgebiet. Mit Blick auf die Perspektiven der heterogenen Protestakteur*innen rekonstruiert Maximilian Held diesen Widerstand in seinen komplexen Erscheinungsformen. Dabei stellt er heraus, wie Problematiken der geschwächten indigenen Selbstverwaltung, sozioökologische Bedrohungen, Defizite des neoextraktiven Entwicklungsmodells und mangelnde Rechtsumsetzung zusammenhängen.
POLITICAL SCIENCE / Civics & Citizenship. --- America. --- Bolivia. --- Civil Society. --- Democracy. --- Extractivism. --- Framing. --- Indigenous. --- Latin America. --- Law. --- Political Science. --- Politics. --- Protest. --- Self-administration. --- Social Movements.
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Who is meant when people talk about the citizens or the activists? Often, they are implied to mean the most privileged positionalities. Simultaneously, refugees and migrants tend to be seen through their (supposed) legal status. Thus, they are neither practically nor conceptually regarded as activists. The variety of intersecting positionings in migrant rights activism results in complex inequalities and power dynamics within activist groups. Solidarities are continually challenged, negotiated, and built. Lea Rzadtki develops a conceptual view on claims, challenges, and processes that activists experience and deal with. She moves beyond dichotomies and engages in transversal dialogue.
POLITICAL SCIENCE / Civics & Citizenship. --- Migration. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Social Movements.
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Ein Bewusstsein von Gestaltungsfreiheiten gesellschaftlichen Fortschritts - das ist auch in der Zeit nach der Französischen Revolution im langen 19. Jahrhundert keine Selbstverständlichkeit. Felix Baumert zieht Alexis de Tocqueville, Karl Marx und Max Weber erstmals gemeinsam heran, um aus ihren verschiedenen Perspektiven zu zeigen, wie sich auch in der modernen Welt einschränkende Möglichkeitsräume oder gar die Erstarrung von Gestaltungsfreiheiten ergeben können. Damit zeigt er die fundamentale Bedeutung von Politik in der Moderne auf, und zwar als notwendiges Instrument der Bewusstwerdung sowie der Absicherung von Gestaltungsfreiheiten.
Political Science / Political Ideologies / Democracy --- Political Science / History & Theory --- Political science --- 19th Century. --- Alexis De Tocqueville. --- Contingency. --- Democracy. --- Karl Marx. --- Liberty. --- Max Weber. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Science. --- Society. --- Sociological Theory. --- State.
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