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Mayröcker, Friederike --- Authors, Austrian --- Biography --- Mayröcker, Friederike, --- Майрёккер, Ф., --- Maĭrëkker, F., --- Exhibitions.
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Die Texte Friederike Mayröckers kreisen um die unhintergehbare Gebundenheit des sprechenden Subjekts an den Körper – dessen Kontingenz und Endlichkeit. Die vorliegende Untersuchung widmet sich Aspekten von Körperlichkeit in der Prosa Mayröckers unter Rekurs auf Ansätze der poststrukturalistischen Psychoanalyse, der Diskursanalyse und der Dekonstruktion. Die Auseinandersetzung mit Leiblichkeit in der Prosa der Autorin ist, so zeigt die Untersuchung, durch kulturell und historisch spezifische (Körper-)Normen präfiguriert, wie sie durch die verbalen und visuellen Texte Salvador Dalís, André Bretons, Max Ernsts, Paul Éluards oder Francis Bacons vermittelt werden, auf die Mayröckers Prosa (implizit und explizit) referiert. Als charakteristisch für diese Texte erweist sich, bei all ihrer Heterogenität, deren interdiskursive Relation zu dem von Jean-Martin Charcot geprägten Hysteriediskurs, der unter Rückgriff auf Foucault nicht als Effekt eines pathologischen Syndroms verstanden wird, sondern als eine kulturell kodierte Körpersemiotik, die auch ästhetische Konfigurationen aus der religiösen Ikonographie einschließt und an den Körpern der Texte Mayröckers als Verschränkung ›hysterischer‹ und ›mystischer‹ Ausdrucksformen sichtbar wird. Daß es sich bei diesen Körpern – entgegen einem dominanten Topos der Mayröcker-Forschung – nicht um geschlechtsneutrale Körper handelt, kann anhand der von Lacan formulierten Theorie der Intersubjektivität aufgezeigt werden.
Human body in literature. --- Körperlichkeit. --- Motiv (Literatur). --- Prosa. --- Mayröcker, Friederike --- Mayröcker, Friederike, --- Mayröcker, Friederike. --- Erzählprosa. --- Criticism and interpretation. --- Body, Human, in literature --- Human figure in literature --- Mayröcker, Friederike, --- Майрёккер, Ф., --- Maĭrëkker, F.,
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#BIBC:ruil
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Die Sommermonate des Jahres 2015 muss Friederike Mayröcker im Krankenhaus verbringen. Wochenlang ist sie abgeschnitten von ihrer papierenen Schreibhöhle, dem legendär gewordenen Gehäuse ihres Poesiewerks. Das Schreiben in der fremden, ungewohnten Umgebung ist unmöglich, nicht weil die lästigen körperlichen Gebrechen die Dichterin daran hindern, sondern weil das beständige Flüstern und Wispern der sich aneinanderschmiegenden Zettel und Blätter nicht hörbar ist, dem jene Wort- und Satzkonzentrate abgelauscht werden, die den einzigartigen Mayröcker-Sound erzeugen. Die Dichterin behilft sich auf ihre Art, mit einem beständigen "Kritzeln", einem Protokoll der einförmigen Tage: "verbringe die Tage mit Lesen Schlafen Essen". „Friederike Mayröckers Buch "Pathos und Schwalbe" ist ein hingebungsvolles, schonungsloses Protokoll. Schonungslos in der Sprache wie gleichermaßen in Mayröckers an die Sprache gebundenen Existenz. Beides schon immer, mit den Jahren aber erschütternd deutlicher werdend“ (deutschlandfunk.de).
Mayröcker, Friederike, --- Майрёккер, Ф., --- Maĭrëkker, F., --- (Produktform)Hardback --- (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie)830 --- (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie)B --- Poesie --- Krankheit --- Natur --- Musik --- Diskontinuität --- Alter --- Kunst --- Literatur --- Wahrnehmung --- Jacques Derrida --- Entgrenzung --- Schreiben --- Erinnerung --- Blumen --- (VLB-WN)1112: Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
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