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20 Historiker:innen der Polen- und Osteuropaforschung blicken in Interviews auf ihre Wahrnehmung der 1990er Jahre zurück. Seit den tiefgreifenden Veränderungen der Jahre 1989/1990 sind mittlerweile über 30 Jahre vergangen. Im Einklang mit deutschen geschichtswissenschaftlichen Traditionen scheint nun der Zeitpunkt gekommen zu sein, mit historiographischen Einordnungen der 1990er Jahre zu beginnen. Dies gilt auch und gerade für die deutsch-polnischen Kontakte unter Historiker:innen. Der Band unternimmt durch Interviews mit deutschen, polnischen, britischen, tschechischen, französischen und litauischen Geschichtswissenschaftler:innen einen ersten umfassenderen Versuch einer Retrospektive. Dabei wurden unterschiedliche Alterskohorten und Akteur:innen in diversen geographischen und thematischen Kontexten befragt.
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Der Text, der Stevenson mit einem Schlag berühmt machte: Detektivroman, psychologische Fallstudie und Ausgangspunkt eines modernen, vielfach nacherzählten, verfilmten und interpretierten Mythos. Zwei Kommentare beleuchten aus rechtswissenschaftlich-kriminologischer und aus literaturwissenschaftlicher Sicht die Form, die Entstehungsgeschichte und die ideen-, rechts- und literaturgeschichtlichen Kontexte.
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The German-Austrian social theorist and philosopher Leo Kofler (1907-1995) represents what Oskar Negt once called 'unmutilated, living Marxism'. Throughout his life he dealt with issues of history and modernity, Marxist philosophy and the critique of ideology, philosophical anthropology and aesthetics. In this volume, author and Kofler biographer Christoph Jünke elucidates the contours of his philosophy of praxis, traces an arc from the socialist classics to postmodernism, and outlines the socialist humanist thinker's enduring relevance. The book also includes six essays by Leo Kofler published in English for the first time. The main work was first published in German as Leo Koflers Philosophie der Praxis: Eine Einführung by Laika Verlag by Laika Verlag, 2015, ISBN 978-944233-33-8. Copyright by Laika Verlag.
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In ihrer Dissertation nimmt Roxanne Narz das frühe Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in den Blick und entwirft erstmals ein mediengeschichtliches Panorama dieses großen bundesdeutschen Medienakteurs. Am Beispiel von fünf markanten Diskursen - der NS-Vergangenheit, den lebensweltlichen Umbrüchen der Nachkriegszeit, der modernen Literatur, Kunst und Musik, "1968" und den Geschlechterdebatten - zeichnet sie die großen Linien der Feuilletonberichterstattung und die redaktionellen Umbrüche hinter den Kulissen des Leitmediums nach. Anhand bislang unberücksichtigter Quellen verbindet sie Programm-, Institutions- und Zeitgeschichte zu einer Gesamtschau auf die ersten fünfundzwanzig Jahre Zeitungsgeschichte und zeigt, dass das Feuilleton der FAZ die Transformation der jungen Bundesrepublik nicht nur beobachtete, kommentierte und mitprägte, sondern auch selbst von ihr erfasst wurde.
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Die Beiträge des vorliegenden Buches sind im Rahmen der Forschung des Lehrstuhls von Uwe Scheffler zum Thema „Kunst und Strafrecht" entstanden. Sie beleuchten die Berührungspunkte zwischen der Freiheit der Kunst und strafrechtlich geschützten Rechtsgütern. Wesentliches Ziel ist es dabei die verfassungsrechtliche Garantie und die Schranken der Kunstfreiheit sowie den Schutz des Kunstwerks gegenüber einfachem Strafrecht zu verdeutlichen. The articles in this volume were written within the scope of the research carried out at Uwe Scheffler’s chair of art and criminal law. They shed light on the points of contact between the freedom of art and interests protected by criminal law. The main goal is to illustrate the constitutional guarantee of artistic freedom but also its limits, and to show how artworks are protected under simple criminal law.
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Wurden Papst Pius XII. und die katholische Kirche nach 1945 wegen ihres Verhaltens während der Herrschaft der Nationalsozialisten unverhältnismäßig in den Fokus gerückt? Mark Edward Ruff untersucht die heftigen Kontroversen über das Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und dem NS-Regime, die in der Bundesrepublik zwischen 1945 und 1980 ausbrachen - etwa über Rolf Hochhuths Schauspiel "Der Stellvertreter" von 1963. Er beleuchtet dabei, warum diese kulturellen Gefechte so viel Kraft kosteten, die Schlagzeilen beherrschten, Klagen vor Gericht auslösten und zum Einschreiten von Außenministerien führten. Nach Ruff waren diese Kontroversen über die Beziehung zwischen Kirche und Nationalsozialismus oftmals Stellvertreterkriege um die Positionierung der Kirche in der "modernen" Welt - in der Politik, internationalen Beziehungen und den Medien. Im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzungen standen in den meisten Fällen Konflikte, die durch die gestiegene politische Bedeutung des Katholizismus und die Integration katholischer Bürgerinnen und Bürger in die Mitte der Gesellschaft ausgelöst wurden.
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Die 11. Tagung zu »Literatur und Recht« im Nordkolleg Rendsburg beschäftigte sich mit dem ebenso spannenden wie unerschöpflichen Themenkreis Recht, Sprache, Kunst und Literatur mit ihren Ein-und Ansichten sowie mit aktuellen Debatten. In den Vorträgen ging es etwa um Äußerungsdelikte im Internet, Kunstfälschungsprozesse, die Rolle der Rhetorik im Recht, Humor und Recht, die möglichen Auswirkungen der #MeToo Debatte auf Musik und Recht sowie um Juristen und Juristinnen auf (kriminellen) Abwegen. Es war eine Tagung der Vielfalt. Das zeigt, dass das Thema quicklebendig ist und dass die Funken, die beim Aufeinandertreffen von Recht, Kunst und Literatur entstehen, in allen Farben und in alle Richtungen sprühen. Ein Fest der Freiheit des Denkens waren die drei Rendsburger Tage auf jeden Fall. The eleventh conference on "Literature and Law" held at the Nordkolleg Rendsburg examined the topics of law, language, art, and literature, which are just as exciting as they are inexhaustible, as well as current debates. The talks held addressed issues such as offensive speech online, art forgery trials, legal rhetoric, humor and the law, the impact of the #MeToo debate on music and the law, as well as lawyers who have (criminally) gone astray.
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Musik und Strafrecht scheint auf den ersten Blick ein Begriffspaar ohne näheren Zusammenhang zu sein. Die Beiträge dieses Buches verknüpfen aber beide Themen, indem sie die Konflikte beleuchten, in denen die Musik als Kunstform strafrechtlich Anstoß erregt oder umgekehrt rechtlich anstößig angegangen wird: Sie kann nämlich sowohl aktiv "Täter" (z.B. durch beleidigende Texte) als auch passiv "Opfer" (etwa bei Plagiaten) von Delikten sein. Zwischen Musik und Strafrecht steht in diesem Band somit die Kunstfreiheit als "Vermittler" im Mittelpunkt und ist zentraler Bestandteil der Diskussion über das Verhältnis dieser beiden Welten. Zwischen diesen Sphären stehen noch die Fälle, in denen Kriminalität als Inspiration der Musik dient. Der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie von Prof. Dr. Dr. Uwe Scheffler befasst sich seit Jahren mit dem Thema "Kunst und Strafrecht", das breite Spektrum der Beiträge dieses Werkes zeigt den Facettenreichtum dieser Forschung. The contributions in this volume were written within the scope of the research carried out on the topic of art and criminal law headed by Uwe Scheffler. They illustrate the conflicts that arise between music as a sound-based artform and criminal law when the music either violates the law or is subject to such violations. The perspectives in these contributions show that music and criminal law is a broad topic!
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Music has gained the increasing attention of historians. Research has branched out to explore music-related topics, including creative labor, economic histories of music production, the social and political uses of music, and musical globalization. This handbook both covers the history of music in Europe and probes its role for the making of Europe during a "long" twentieth century. It offers concise guidance to key historical trends as well as the most important research on central topics within the field.
Contemporary history. --- Civilization --- History. --- Contemporary history. --- Cultural history. --- Globalization. --- Music.
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