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Mit Picasso und Duchamp gehört Max Ernst zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, deren Kreativität weit über ihre Zeit hinaus die Kunstwelt beeinflusst hat. Max Ernst - Die retrospektive knüpft an die inzwischen legendäre Ausstellung an, die 1979 erstmals nach dem Tode von Max Ernst sein gesamtwerk würdigte. War das Bestreben damals, das Schaften des Künstlers in seiner ganzen Breite vorzuführen, so konzentriert sich Max Ernst - Die Retrospektive 1999 unter der Regie von Werner Spies auf eine exquisite Auswahl von Spitzenwerken. Neben dem malerischen Oeuvre und ausgesuchten Skulpturen liegt der Akzent auf den von Max Ernst entwickelten technischen Neuerungen wie Collage, Montage, Frottage, Grattage und Decalcomanie. Max Ernst selbst sah seine Bedeutung nicht vorrangig in der Malerei. Dem leeren Blatt gegenüber war er, so seine eigenen Worte, von einem Jungfraulichkeitswahn befangen. Seinen Wirkungskreis suchte er weit eher in den Freiräumen intellektueller Kombinatorik, in der gedanklichen Dekonstruktion und Umwälzung einer Wirklichkeit, deren Gültigkeit er sich niemals sicher war. Hinter aller Erscheinung, so Werner Spies, lag für ihn eine Mehrdeutigkeit, die keine Festlegung erlaubt. Mit seinem Bewusstsein von der Kontingenz des Wirklichen ist der grosse Visionär Max Ernst ganz auf der Höhe unserer Zeit. Sein Werk begegnet uns als seherische Vorwegnahme einer Moderne, in der die Unterscheidung von faktischer und virtueller Wirklichkeit ihren Geltungsanspruch zu verlieren beginnt. Prophetisch blickt er auf eine Welt, in der, seinen Worten nach, Die Grenzen zwischen InnenWelt und Aussenwelt sich mehr und mehr verwischen und wahrscheinlich eines Tages völlig verschwinden werden.
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Max Ernst (1891-1976), artiste érudit et prodigieux expérimentateur, traverse le siècle des avant-gardes avec une insatiable soif de création et laisse derrière lui une oeuvre complexe et très personnelle. D'abord associé au mouvement dada et au surréalisme, il poursuit son itinéraire en se détachant des modalités du groupe et réalise des oeuvres visionnaires et pleines de lucidité. Max Ernst n'a cessé de se réinventer tout au long de sa carrière. L'univers de l'artiste déconcerte et étonne. Ce catalogue, et l'exposition qu'il accompagne, mettent en évidence les thèmes dominants de son oeuvre en explorant les mondes qu'il a imaginés, entendus ici comme mondes libérés et magiques. La création de Max Ernst est habitée d'une singulière cosmologie où les normes et les thèmes s'accompagnent d'une inépuisable fantaisie, où ce qui est de l'ordre du banal devient poésie. À travers près de cent trente oeuvres, cet ouvrage revient sur les traces de ce génie créateur, en tant que personnalité libre et fascinante, et met notamment à l'honneur les liens étroits que Ernst entretient avec la nature, le jeu, la magie et la liberté.
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