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Es wird immer deutlicher, dass die Lebensdauer von Kunst- und Kulturgut durch die Schaffung konservatorisch und sicherungstechnisch optimierter Umweltbedingungen gezielt beeinflusst werden kann. Inzwischen hat sich allerdings die Sicherheitstechnik für kulturelles Sammlungsgut zu einem komplexen, schwer überschaubaren Fachgebiet entwickelt, das sich Laien nicht mehr ohne Weiteres erschließt. Der vorliegende Band vermittelt einen Überblick über diese Thematik und gibt praktische Handreichungen zur Sicherung des eigenen Kunst- und Kulturguts. Besprochen in: Forum Bestandserhaltung, 9 (2005), Michaela Brand
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Die Beiträge des Tagungsbandes vermitteln anschaulich verschiedene Zugänge zur Problematik von Museumsshops und unterstützen Museen beim Aufbau eines kommerziellen Warenangebots. Zwar bieten auch in Deutschland immer mehr Museen ihren Besuchern den Service eines hauseigenen Museumsshops; gerade bei Um- und Neubauten gehört der Museumsladen fast schon zur Regelausstattung. Dennoch besteht hier nach wie vor ein großer Informationsbedarf, und den Entscheidungsträgern in den Museen stellen sich bei der Einrichtung eines Shops zahlreiche Fragen, etwa nach der besten Betriebsform oder dem passenden Verkaufssortiment. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes sollen bei der Entscheidungsfindung helfen und vermitteln anschaulich verschiedene Zugänge zur Problematik von Museumsshops und des Aufbaus eines kommerziellen Warenangebots. Der Band bildet die ideale Ergänzung zu dem Handbuch »Der Museumsshop«, das 1999 bei transcript erschienen ist. »Der Museumsshop bleibt damit nach wie vor im Gespräch. Letztlich, das zeigt auch diese Publikation, werden die richtige Wahl des Betreibermodells, die Lösung der Personalfrage und eine gute Hand bei Gestaltung und Wareneinkauf über Erfolg oder Mißerfolg eines solchen Instruments zur Steigerung der Museumsattraktivität entscheiden.« Wolfgang Stäbler, Museum heute, 16 (2000) »Die Autoren um Hartmut John machen eines klar: die Bedenken, Kultur dürfe keine kommerziellen Gedanken verfolgen, muten im internationalen Vergleich antiquiert an. Ein gut geführter Museumsshop sollte vielmehr in das Gesamtkonzept einer Kultureinrichtung einfließen.« Dirk Heinze, www.kulturmanagement.net, 2 (2003)
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Im September 2000 fand in Karlsruhe eine Fachtagung zur theatralen Praxis in Museen und Ausstellungen statt, auf der sich erstmalig in Deutschland Experten aus dem In- und Ausland über dieses Fachgebiet austauschten. Die vorliegende Publikation präsentiert die zentralen Beiträge zur Tagung sowie weitere wichtige Diskussionsbeiträge zum Thema und dokumentiert damit den aktuellen Stand der Diskussion in Europa über Chancen, Bedingungen und Qualitäten von »Museumstheater« als einem ebenso didaktisch wie künstlerisch relevanten Praxisfeld. Der Band bietet Einblick in die bemerkenswerte methodische Vielfalt theatraler Darbietungs- und Vermittlungsformen in europäischen Museen und Ausstellungen: Das Themenspektrum reicht von szenischem und historischem Spiel, Pantomime, Lesung und musikalischer Vorstellung, Papier-, Puppen- und mechanischem Theater bis hin zum Einsatz von Maschinen und Robotern in der Ausstellung. »Der Tagungsband liefert einen guten Einstieg in die Diskussion und macht Appetit, das T Thema weiterhin zu verfolgen.« Susanne Matthey, www.theaterforschung.de »Der Band bietet Einblick in die bemerkenswerte methodische Vielfalt theatraler Darbietungs- und Vermittlungsformen in europäischen Museen und Ausstellungen.« www.kulturmanagement.net, 5 (2002) Besprochen in: Die Stellwand, (2002) Torsten Junge, VL Museen
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Religionen zu präsentieren, stellt Museen vor besondere Herausforderungen. Wie vereint man dabei wissenschaftliche Ansprüche, gesellschaftliche Verantwortung und den Respekt vor den Gläubigen? Wie kann man Kultgegenstände angemessen ausstellen? Stellt ihre Musealisierung eine Profanierung oder auch eine Resakralisierung dar? Diese und andere Fragen beantwortet Susanne Claußen konkret anhand mehrerer Ausstellungsanalysen. Überlegungen zu Religionsmuseen, zum Aura-Begriff, zum Reliquiencharakter der Museumsdinge u.a. runden das Buch ab. Es kombiniert museologische, religionswissenschaftliche sowie semiotische Ansätze und ist für Fach- und Museumswissenschaftler_innen ebenso wie für Museumsbesucher_innen lesenswert. »Susanne Claußens gut lesbares Buch nimmt den Leser auf eine exemplarische Reise durch verschiedene Museen und regt ihn so zum neuen Sehen von Objekten an.« Stefan Michel, Kunst + Kirche, 2 (2010) »Susanne Claußen gelingt eine Verbindung von museologischen, religionswissenschaftlichen sowie semiotischen Ansätzen. Das Buch ist für Fach- und Museumswissenschaftler/-innen ebenso lesenswert wie für Museumsgäste.« Mitteilungen, 46/2 (29013) Besprochen in: Religions-Pädagogische Internetplattform der EKD, 12.04.2010, Christoph Auffarth KirchenPädagogik, 10 (2010), Gisela Donath museums.brief, 1 (2011) Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2011), Wolfgang Brückner Die Stellwand, 1 (2012)
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Mit atemberaubender Geschwindigkeit erobern die neuen Technologien auch das Arbeitsfeld Museum: Multimedia in der Ausstellungsgestaltung, CD-ROM, Datenbanken, Netzwerke und das Internet setzen einen neuen Informations- und Kommunikationsstandard. Die Autoren des vorliegenden Bandes setzen sich vor dem Hintergrund ihrer praktischen Erfahrung mit einer Vielzahl von relevanten Fragen zu diesem Thema auseinander und tragen hierdurch dazu bei, dass Mitarbeiter von Museen und anderen Kultur-Einrichtungen die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Medien bei ihrer Arbeit in Zukunft realistisch einschätzen können. Besprochen in: VL Museen, Torsten Junge Die Stellwand
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Im Zuge des historischen und medialen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ort, Raum und Architektur der Ausstellung und damit verbunden der Prozess des Ausstellens radikal verändert. Der umfangreiche, bebilderte Band gibt Einblick in aktuelle Ausstellungsästhetiken von Künstler- und Literaturhäusern. Beiträge aus Theorie und Praxis reflektieren facettenreich die neuen Formen und Möglichkeiten der Inszenierung und Ausstellbarkeit von Kunst und Literatur, von Bild und Text sowie von künstlerischen Biografien und Lebensformen im medialen Zeitalter. Besprochen in: www. ebensolch.at, 21 (2006), Ch. Ranseder
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Schwerpunkt des Bandes ist die Erschließung ehemaliger Industrieanlagen und industriell überformter Landschaftsräume für eine museale und touristische Nutzung. Besonderes Interesse gilt den drei industriellen Welterbestätten Deutschlands (Rammelsberg, Völklinger Hütte, Zeche Zollverein) und ihrem Umgang mit dem Großexponat. Zudem werden übergreifende Netzwerke vorgestellt, die ganze Regionen erfassen sollen. Die Entgrenzung des Musealen: eine Zukunftsstrategie? Anders herum wird auch gefragt, ob und wieweit sich Technik- und Industriemuseen Zukunftsthemen öffnen müssen. Wie wichtig ist der authentische Ort und das authentische Objekt? Welche Rolle spielt die mediale Vermittlung? »Insgesamt besticht das gut strukturierte Lesebuch über den sich abzeichnenden Wandel der klassischen Industrie- und Technikmuseen durch die Breite der vorgestellten Themen und die - bei aller Euphorie für neue Konzeptionen für den Erhalt des industriellen Erbes - kritische Beleuchtung von Übernutzung und Industrietourismus.« Gerhard A. Stadler, Blätter für Technikgeschichte, 68 (2006) »Der Band lässt die Autoren in ihrer subjektiven Sichtweise zu Wort kommen. Dies fördert interessante Gesichtspunkte zu Tage. Fazit: ein lesenswerter Band, der dem fachlich gebildeten Leser Informationen und Anregungen vermittelt.« Anita Kuisle, Sonderdruck Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1 (2007) »Dass die insgesamt fünfzehn Beiträge und die beiden Einleitungen der Herausgeber nicht nur heterogen, sondern zum Teil auch äußerst kontrovers sind, macht den Band spannend und zeigt, dass eine darin geäußerte Empfehlung Axel Föhls in diesem Sinne bereits erfüllt ist: Keinen Brei ununterscheidbarer Sinneswahrnehmungen anrühren. [Der] Band [...] eröffnet vielfältige Perspektiven, was ihn zu einem wichtigen Beitrag in der Industriekulturdebatte macht.« Katja Roeckner, H-Soz-Kult, 4 (2006) Besprochen in: H-Museum, 5 (2006), Udo Schlicht
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Wann und warum werden museale Magazine als eigene Funktions- und Bauteile von Museen erstellt? In welchem Verhältnis stehen Schaudepots zu den übrigen Formen der musealen Präsentation? Nach welchen Kriterien können Objekte in ihnen geordnet werden? Wie ist der gegenwärtige Trend, die Magazine zu öffnen, museologisch einzuordnen? Die Beiträge im Band stellen sich diesen Fragen und verknüpfen dabei grundsätzliche museologische Überlegungen mit konkreten Beispielen aus der Praxis. »Was macht ein lesenswertes Fachbuch aus? Die Antwort könnte lauten: ein grundlegendes Thema, aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, am Beispiel vorgeführt, theoretisch begründet, praktisch belegt, Unterschiedliches und Widersprüchliches vereinend sowie Impulse für zukünftige Arbeiten enthaltend. ›Die Praxis der Ausstellung‹ ist so ein Buch.« Esther Gajek, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2014 »Den Autoren gelingt es, die fehlende klare Begrifflichkeit für das Schaudepot, Schaumagazin und die begehbaren Depots gleichermaßen nachvollziehbar zu machen wie die verschiedenen, meist lösungsorientierten Beweggründe, warum Schaudepots in der Vergangenheit und im Heute entstanden sind und entstehen.« Mitteilungen, 45/1 (2013) Besprochen in: Mitteilungen, 40 (2011) Mitteilungsblatt Museumsverband Niedersachsen Bremen, 72 (2011) Mitteilungen, 42 (2012) Restauro, 7 (2011) Fachbuch Restaurierung Konservierung Denkmalpflege, 2 (2012) AKMB-News, 19/1 (2013), Susanne Graner CURIOSITAS, 14-15 (2014/15), Jan Mende
Schaudepot; Magazin; Museologie; Tagung; Ausstellungswesen; Museum; Kulturmanagement; Praktische Museumskunde; Museumswissenschaft; Kunstmanagement; Cultural Management; Practical Museography; Museology; Art Management --- Art Management. --- Cultural Management. --- Museology. --- Practical Museography.
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Anfang der 1960er Jahre setzten Charles und Ray Eames ihre Ausstellungsarchitektur gezielt als Mittel zur Gestaltung von Raum, Zeit und Kommunikation ein. Durch Umsetzung zeitgenössischer kybernetischer Erkenntnisse zum Informationstransport und durch die Anwendung ausgewählter Ergebnisse aus Wahrnehmungsphysiologie, -psychologie und Kognitionswissenschaften prägten sie die Raumproduktion und Rezipientensituation am Beginn des Zeitalters der Informatik und Digitalisierung. Sandra Schramke zeigt, wie die Eames von 1959 bis 1965 neue Maßstäbe für kalkulierbare Informationsstrukturen etablierten und warum sie als Vorläufer einer modernen Szenografie multimedialer Ausstellungsgestaltung gelten können. »Das Fazit von Sandra Schramke legt die wichtigen Aspekte der neuartigen Informationsästhetik und kybernetischen Strategie der Designer Eames offen: Simultanpräsentationen auf groß dimensionierten Leinwänden, Einbeziehung der spezifischen Raumtypologien der Ausstellungsarchitekturen, Schnitt- und Montagetechniken aus der Kinematografie und vor allem die Anwendung der Projektionsfläche als ›Interface‹, die die virtuelle Welt des Internets bereits vorwegzunehmen scheint.« Stefan Lieb, www.sehepunkte.de, 11/45 (2011) Besprochen in: www.nextroom.at, 12(2010) AIT, 1/2 (2011) Fraunhofer IRB, 5 (2011)
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Grundlegende Fragen, die sich bei der Einrichtung und beim Betrieb eines Depots oder Magazins für Kulturgüter stellen, stehen im Zentrum des übersichtlich gegliederten Handbuchs. Teil 1 behandelt Standortwahl, Klima, Licht, Schädlingsproblematik, Lagertechnik, Hilfsmittel und verwendete Materialien. Teil 2 ist gegliedert in allgemeine Kapitel zu Handhabung, Beschriftung, Lagerung, Transport und Unterhaltsreinigung von Objekten sowie zu Arbeits- und Kulturgüterschutz. Teil 3 gibt detaillierte Hinweise zum Umgang mit einzelnen Objektgruppen. Ein Anhang bietet weiterführende Internet- und Literaturverzeichnisse sowie ein detailliertes Stichwortverzeichnis. Besprochen in: Nike, 1 (2004) VDR, Paul-Bernhard Eipper
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