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Dieser Band verfolgt zwei Grundabsichten. Im ersten Teil beleuchtet er den Sinn des Transzendentalen bei Husserl und Heidegger. Hierzu werden – vor dem Hintergrund des Fichteschen transzendentalen Idealismus – „konstruktive“ Elemente im Denken der beiden Gründerväter der Phänomenologie aufgewiesen. Diese werden im Lichte der Fragen nach Sinn und Status des „Phänomens“, der „Zeit“ und der „Ermöglichung“ behandelt. Im zweiten Teil zielt er, weniger in historiographischer als in systematischer Absicht, auf die Begründung sowohl einer phänomenologischen Metaphysik als auch einer phänomenologischen Anthropologie ab. Hierfür werden – u. a. in Bezug auf neuere Veröffentlichungen Hans Blumenbergs und Marc Richirs – Grundzüge einer Phänomenologie der Reflexion und der Erkenntnis sowie einer den „homo imaginans“ in den Mittelpunkt stellenden Phänomenologie des Menschen entworfen.
Phenomenology --- Anthropology --- Philosophy --- Anthropology - Philosophy
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Ziel dieser Studie, ursprünglich als 1927 Vortrag gehalten, ist es, auf breiter empirischer Basis und in kritischer Auseinandersetzung mit einseitigen anthropologischen Ideen der abendländischen Tradition eine unverkürzte, einheitliche und geschichtlich offene Auffassung des Wesens des Menschen zu entwerfen. Ausgehend vom spezifisch menschlichen Verhalten zeigt Scheler, dass der Mensch zwar eingebunden ist in die Schichtungen des biopsychischen Lebens vom elementaren Gefühlsdrang an über den Instinkt, das assoziative Gedächtnis bis zur triebgebundenen, pragmatischen Intelligenz der höchst organisierten Affen, dass sich der Mensch aber vom ganzen biopsychischen Leben durch den Geist abgrenzt, durch den allererst ein menschliches Sein begründet wird. Da der Geist aber in seinen verschiedenen Akten (Vernunfterkenntnis, Werterkenntnis, Willensbestimmungen) nur Ideen entwickeln kann, aber nicht über die Macht verfügt, sie zu realisieren, ist er darauf angewiesen, aus den Lebenskräften diejenigen Energien zu gewinnen, die er für die Realisierung seiner Projekte benötigt. Leben und Geist sind somit grundsätzlich aufeinander angewiesen; sie zu einem immer umfassenderen Ausgleich zu bringen, ist die Bestimmung des Menschen und die eigentliche Menschheitsaufgabe überhaupt. Die neue kritische Ausgabe der Stellung des Menschen im Kosmos bringt diesen wichtigen Text, der in den Gesammelten Werken nur unzureichend ediert wurde, endlich in einer verlässlichen Edition. Die Abweichungen der Druckauflagen von der ursprünglichen Vortragsfassung und alle Eingriffe der Herausgeber in den Text nach Schelers Tod sind akribisch dokumentiert.
Philosophical anthropology --- Social psychology --- Human beings --- Soul --- Mind and body --- Anthropology --- Philosophy --- Anthropology - Philosophy
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Der Band widmet sich erstmals einer intensiven Diskussion von Schellings 1810 gehaltenen Stuttgarter Privatvorlesungen. Die hier versammelten Beiträge machen deutlich, dass den bisher von der Forschung vernachlässigten Privatvorlesungen eine Schlüsselfunktion in Schellings Gesamtwerk zukommt: Sie führen den Ansatz der ungleich bekannteren Freiheitsschrift aus und bereiten zudem die spätere Philosophie der Weltalter vor. In den Privatvorlesungen ist der einzige Systemengrundriss von Schellings mittlerer Phase formuliert; er vereint überdies bereits alle Themen in sich, die für den weiteren Fortgang von Schellings Denkwegs entscheidend geworden sind: die Frage nach der spezifischen Freiheit des Menschen innerhalb eines übergreifenden idealistischen Freiheitsdiskurses, die Fortbestimmung des „internen Dualismus“ in Gott zu einer negativistisch verschärften Theorie des Bösen und einem naturphilosophisch fundierten Begriffs der Krankheit sowie das Verhältnis von Schöpfungstheologie und Anthropologie. Dieser Themenkomplex wird in den Beiträgen des Bandes von international renommierten Schelling-Forschern aus sechs Ländern ausgelotet (u.a. Bensusssan, Danz, Ferrer, Frigo, Jacobs, Jantzen, Schmidt-Biggemann, Ziche, Zöller). Abgerundet wird der Band durch Beiträge zum historischen Hintergrund der Privatvorlesungen.
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08.36 philosophical anthropology, philosophy of psychology. --- 08.38 ethics. --- 08.44 social philosophy. --- Ethics. --- Ethics. --- Ethics. --- Moraal. --- Morale. --- ethics (philosophy).
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Wenn wir Technik als Mittel in unseren Lebensvollzügen einsetzen, gehen wir davon aus, dass technische Abläufe determiniert sind. Diese Bestimmtheit ist jedoch nicht einfach gegeben, sondern erfordert eine Anstrengung, die als Auslagerung von Unbestimmtheit verstanden werden kann. Dieses Buch begibt sich auf die Spurensuche: Wo werden technische Abläufe bestimmt, wo stößt dieser Vorgang an Grenzen und lässt Unbestimmtheit neu erkennbar werden? Indem die Auslagerung von Unbestimmtheit als Schatten der Technik mitgedacht wird, ergeben sich neue Impulse für die aktuelle Diskussion über Technik.
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Die moderne Philosophie hat seit Descartes und Kant und vollends seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts ihre Grundlegung in der Subjekttheorie gesucht. Unter Verdrängung von Metaphysik und Ontologie hat bevorzugt die Anthropologie den Platz der »ersten Philosophie« eingenommen. Hans Heinz Holz möchte demgegenüber die Anthropologie in den Rahmen einer allgemeinen Ontologie und Naturphilosophie zurückführen. Er greift dabei Ansätze auf, die sich aus dem Werk Helmuth Plessners ergeben, und die er im Sinne einer Dialektik der Natur weiterentwickelt.
History of Western philosophy --- German History of Philosophy. --- Human. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy. --- Society. --- Anthropologie; Natur; Gesellschaft; Mensch-Natur-Verhältnis; Dialektik; Sinnlichkeit; Mensch; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophische Anthropologie; Philosophie; Nature; Society; Human; German History of Philosophy; Philosophical Anthropology; Philosophy --- Plessner, Helmuth,
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08.36 philosophical anthropology, philosophy of psychology. --- 08.42 philosophy of culture. --- Civilisation --- Civilisation. --- Civilization --- Civilization --- Civilization. --- Civilization. --- Civilization. --- Civilization. --- Culture. --- Culture. --- Culture. --- Geloof en wetenschap. --- Ik (psychologie). --- Individu en samenleving. --- Kulturphilosophie. --- Persoonlijkheid. --- Vroomheid. --- civilization. --- Philosophie. --- Philosophy. --- Philosophy.
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Es gilt, dem hegemonialen Anspruch der Naturwissenschaften und ihrem Naturbegriff ein anderes Denken entgegenzustellen. Dieses Buch zeigt einen philosophischen Zugang zur Natur des Menschen. Am Beispiel konkreter Phänomene - wie dem der Verdauung, der Anatomie, dem Leben, der Gene oder der Psyche - und anhand systematischer Argumentation auf der Grundlage der Wissenschaftskritik von J.F. Lyotard und M. Foucault entwickelt Anke Haarmann eine Philosophie des »fröhlichen Produktivismus«. Die essayistischen Reflexionen begreifen sich als kritischer und zugleich konstruktiver Beitrag zu einer Pluralisierung vorherrschender biologistischer Wissenstypen und Menschenbilder. Besprochen in: Grenzgebiete der Wissenschaft, 61/1 (2012), A. Resch Widerspruch, 57 (2013), Franco Zotta
Philosophie; Epistemologie; Philosophischer Naturbegriff; Wissenschaftskritik; Situated Knowledge; Lyotard; Foucault; Mensch; Natur; Wissenschaft; Philosophische Anthropologie; Naturphilosophie; Wissenschaftsphilosophie; Philosophy; Human; Nature; Science; Philosophical Anthropology; Philosophy of Nature; Philosophy of Science --- Human. --- Nature. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy of Nature. --- Philosophy of Science. --- Science.
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Leiblichkeit, Interpersonalität und Anerkennung sind zentrale Begriffe einer Philosophie der Person. In einer neuartigen Sichtweise, die sich an transzendentalphilosophischen Ansätzen orientiert, nimmt dieses Buch den Leib zum Ausgangspunkt. Das leibliche Ich wird dabei durch die fundamentale Perspektive auf die zweite Person, das Du, zur Interpersonalität erweitert. In der gegenseitigen Anerkennung der Personen entwickelt sich so die Basis für eine Theorie der Sozialität. Im Begriff der Person konzentrieren sich schließlich diese Facetten und eröffnen den Raum für Ethik, Anthropologie, Kulturwissenschaft und eine systematisch ausgerichtete Transzendentalphilosophie. Besprochen in: Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 49 (2008), Monika Roscher
Philosophie; Transzendentalphilosophie; Phänomenologie; Anthropologie; Wissenschaftstheorie; Sozialität; Körper; Philosophische Anthropologie; Philosophie des Körpers; Sozialphilosophie; Philosophy; Phenomenology; Social Relations; Body; Philosophical Anthropology; Philosophy of Body; Social Philosophy --- Body. --- Phenomenology. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy of Body. --- Social Philosophy. --- Social Relations.
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»Willkommen im Anthropozän« - so titelte der »Economist« 2011 und stieß damit eine neue klimapolitische Debatte über den Menschen und das neue »Menschenzeitalter« an. Mittlerweile wandert dieser Begriff nicht nur durch die Gazetten, sondern auch durch Wissenschaft, Politik und Kultur. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff, wo kommt er her? Jürgen Manemann führt in die Debatte ein, zeigt die Gefahren der Theorie des Anthropozäns auf und plädiert für eine neue Humanökologie, die auf eine Transformation der Zivilgesellschaft in eine »Kulturgesellschaft« (Adrienne Goehler) zielt. An der Zeit ist nicht eine weitere Hominisierung der Welt, sondern eine tiefere Humanisierung des Menschen. »Eine sehr bedenkenswerte Analyse, [...] die blinde Flecken in den natur-, technik- und wirtschaftswissenschaftlichen Konzepten aufdeckt. Von großer Bedeutung für die soziopolitischen Reaktionen auf den globalen Wandel ist insbesondere die Grundthese, dass die von Vordenkern des Anthropozäns angesichts des Klimawandels proklamierte große Transformation der Gesellschaft nur als Kulturwandel gelingen könne.« Jochen Ostheimer, Ethik und Gesellschaft, 2 (2016) »Das Buch informiert über historische und aktuelle Auseinandersetzungen zum Verhältnis von Mensch und Natur, enthält Ansätze zur weiterführenden Kritik am Anthropozän und regt zum Nach- und Weiterdenken an.« Herbert Hörz, Leibniz Online, 17 (2015) Besprochen in: DIE ZEIT, 51 (2014), Andreas Weber fiph Journal, 24 (2014), Dominik Hammer Portal für Politikwissenschaft, 12.02.2015, Matthias Lemke Information Philosophie, 2 (2014) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.03.2015, Thomas Thiel Das Argument, 313 (2015), Markus Rackow
Anthropozän; Umweltethik; Humanökologie; Resilienz; Selbstsorge; Humanismus; Natur; Mensch; Naturphilosophie; Philosophische Anthropologie; Ökologie; Philosophie; Anthropocene; Environmental Ethics; Human Ecology; Resilence; Humanism; Nature; Human; Philosophy of Nature; Philosophical Anthropology; Philosophy; --- Environmental Ethics. --- Human Ecology. --- Human. --- Humanism. --- Nature. --- Philosophical Anthropology. --- Philosophy of Nature. --- Philosophy. --- Resilence.
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