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Das Buch erschließt erstmals Serialisierungsformen und -verfahren in der ARD-Reihe Tatort von 1970 bis heute. Die seriellen Vernetzungen garantieren den bis heute anhaltenden Erfolg des Formats mit Zuschauerquoten, die keine andere regelmäßig ausgestrahlte Sendung im deutschen Fernsehen erreicht. Die Autoren erforschen die spezifische Serialiät der Tatort-Reihe auf der Basis einer umfassenden Korpusanalyse von ca. 500 Folgen. Untersucht wird der Werk-Charakter der Reihe im Verhältnis zu den in den einzelnen Jahrzehnten vorherrschenden Bildästhetiken. Kontinuitäten in der Variation des Fernsehkrimi-Schemas betreffen Ermittlerfiguren, Handlungsräume und Konzepte der verschiedenen ARD-Sender. Behandelt werden darüber hinaus Themen wie Religion und Extremismus im Tatort, insofern darin die Kultur- und Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik reflektiert wird. Zurückgebunden werden die gewonnenen Einsichten an die Rezeption sowohl einzelner Folgen als auch des Tatort-Konzepts im Ganzen. Die Autoren legen eine Pilotstudie vor, die erstmals die quantitative Erfassung eines großen Film-Korpus mit hermeneutischen Analysen einzelner Filme verbindet.
Detective and mystery television programs --- Television crime shows --- Television series --- Series, Television --- Television serials --- Television programs --- Crime shows --- Crime television programs --- Criminal shows --- Criminal television programs --- Fiction television programs --- Thrillers (Television programs) --- History and criticism. --- Aesthetics. --- Tatort (Television program)
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Television play --- Mass communications --- 654.197 --- Television --- -Television series --- #SBIB:309H1512 --- Series, Television --- Television serials --- Television programs --- Radio vision --- TV --- Artificial satellites in telecommunication --- Electronic systems --- Optoelectronic devices --- Telecommunication --- Astronautics --- Facsimile and television broadcasting --- Production and direction --- Radio- en/of televisie: bedrijfseconomische aspecten, productie- en distributiestructuren --- Optical communication systems --- Production and direction. --- 654.197 Facsimile and television broadcasting --- Television direction --- Television production --- Direction
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House of Cards, Borgen und Co. - seit einiger Zeit boomen Fernsehserien, die explizit den politischen Betrieb fokussieren. Diese erreichen nicht nur ein akademisches Nischenpublikum, sondern erzielen insgesamt hohe Zuschauerquoten. Die Beiträge des Bandes analysieren, wie der Gegenstand Politik in den Serien aufgegriffen und als Material für ihre auf Unterhaltung ausgerichteten Erzählungen aufgearbeitet wird. Über die Auseinandersetzung mit popkulturellen Produkten zeigen sie, wie politische Bilder in populären Filmen und Serien konstruiert und reproduziert werden und wie diese sich auf Wahrnehmungen und Vorstellungen von Politik auswirken. Das Interesse gilt dabei den konstruierten Bildern von Politik im Allgemeinen, aber auch den sich darin äußernden nationalen Besonderheiten. »Der Band gibt einen gelungenen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Thematisierung von Politik in Politikserien und bietet damit zahlreiche Anknüpfungspunkte für den didaktischen Einsatz der Serien im Politikunterricht.« Lothar Mikos, tv diskurs, 23/3 (2019) »Der lesenswerte Band von Niko Switek liefert auch wertvolle Impulse für die Forschung der politischen Kommunikation.« Christian Schicha, MEDIENwissenschaft, 2 (2019) O-Ton: »Wie real ist ›House of Cards‹ (ohne Kevin Spacey)?« - Niko Switek im Interview bei der Hannoverschen Allgemeinen am 31.10.2018. »[Man] kann hier durchaus eine Menge über das Verhältnis von Faktum und Fiktion im TV erfahren.« Hagen Bonn, neues deutschland, 10.10.2018 »Für Kenner der Serien unbedingt lesenswert.« Hans Helmut Prinzler, www.prinzler.de, 12.09.2018 »Der Sammelband bietet einen breiten Einblick in politikwissenschaftliche Interpretationen von Popkultur. Er stellt eine ganze Reihe anregender Überlegungen im Hinblick auf Erzählweisen und politische Systeme an.« Isabell Trommer, Süddeutsche Zeitung, 12.08.2018 »Es gibt einen Rückkopplungseffekt zwischen Popkultur und Politik« Niko Switek im Interview mit sueddeutsche.de, https://bit.ly/2zYyn5V, 18-7-2018 Besprochen in: https://faustkultur.de, 02.08.2018, Thomas Rothschild H-Soz-Kult, 25.10.2018, Sandra Nuy Lübecker Nachrichten, 31.10.2018 Deutsche Ostsee-Zeitung, 31.10.2018 Kieler Nachrichten, 31.10.2018 Leipziger Volkszeitung, 31.10.2018 www.maz-online.de, 31.10.2018 Außerschulische Bildung, 1 (2019), Johannes Schillo
Television series --- Politics on television. --- History and criticism. --- Television --- Series, Television --- Television serials --- Television programs --- Comparison. --- Culture. --- Didactics. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Narrative. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Popular Culture. --- Television. --- Serie; Popkultur; Politik; Erzählung; Kultur; Vergleich; Didaktik; Fernsehen; Politische Theorie; Medienästhetik; Medienwissenschaft; Politikwissenschaft; Periodicals; Popular Culture; Politics; Narrative; Culture; Comparison; Didactics; Television; Political Theory; Media Aesthetics; Media Studies; Political Science
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Wolfgang Menge (1924-2012) war einer der wichtigsten Drehbuchautoren der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Fernsehspiele wie »Die Dubrow-Krise«, »Das Millionenspiel« oder »Smog« schrieben TV-Geschichte, Serien wie »Stahlnetz«, »Ein Herz und eine Seele« oder »Motzki« begeisterten und provozierten ein Millionenpublikum. Als Talkshow-Gastgeber wurde Menge zu einem der prominentesten Köpfe des Fernsehens - als Verfasser von Hörspielen, Theaterstücken und Kinofilmen, Romanen und Sachbüchern erprobte er transmediales Schreiben. Dieser Band verbindet kritische mit dokumentarischen Perspektiven und versammelt Analysen seines Werks, Zeugnisse von Weggefährten sowie historische Schlüsseltexte über und von Wolfgang Menge. »Leser, die sich für die bundesdeutsche Geschichte des Fernsehens interessieren, kommen an dieser beeindruckenden und allumfassenden Publikation über einen der wichtigsten Protagonisten der Television nicht vorbei. Hoffentlich dient dieses Buch anderen Forschern als Vorbild, sich mit ähnlicher Akribie und Sorgfalt weiteren Fernsehakteuren zu widmen und der Fernsehhistoriografie zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Andy Räder, tv diskurs, 80 (2017) »Für alle, denen es um einen frischen Blick auf Formen der bundesdeutschen Medienkultur geht, sollte dieses Buch ein großer Schritt in die richtige Richtung sein.« Peter Ellenbruch, MEDIENwissenschaft, 1 (2017) »Ein gewichtiges Werk. [...] Ein wichtiges Buch.« Joachim Huber, Der Tagesspiegel, 16.11.2016 »Wolfgang Menge (1924-2012) hat ein großes Werk hinterlassen. Es wird in einem beeindruckenden Buch gewürdigt.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 11 (2016) Besprochen in: GMK-Newsletter, 10 (2016) epd film, 7 (2017), Frank Arnold
Wolfgang Menge; Fernsehgeschichte; Fernsehserie; Fernsehspiel; Talkshow; Ein Herz und eine Seele; Millionenspiel; Smog; Motzki; Ekel Alfred; Wolfgang Petersen; Tom Toelle; Fernsehen; Medien; Mediengeschichte; Medientheorie; Popkultur; Medienwissenschaft; Television History; Television Series; Television; Media; Media History; Media Theory; Popular Culture; Media Studies; --- Menge, Wolfgang, --- Criticism and interpretation. --- Media History. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Media. --- Popular Culture. --- Talkshow. --- Television History. --- Television Series. --- Television. --- Tom Toelle. --- Wolfgang Petersen.
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Serien erfreuen sich immenser Popularität und treiben den Medienwandel vom Fernsehen zum digitalen Streaming voran, kurz: Sie regieren. Zugleich ist für Serien das Modell der Regierung konstitutiv, denn sie lenken ihre Entwicklung, regulieren ihren Fortgang und entwerfen sich als zeitbasierte Steuerungsprozesse. Dominik Maeder analysiert die Kopplung dieser beiden Facetten - das Regieren der Serie und die Serie als Regierung - und stellt heraus: Ihre Popularität erklärt sich nur vor dem Hintergrund jener Steuerungslogiken, die fiktionale wie non-fiktionale Serien ins Werk setzen. Die poetische Signatur der digitalmedialen Transformation der Gegenwart lässt sich damit am Phänomen Serie ablesen. »In einer Zeit, in der Serien zu den dominanten medialen Angeboten gehören, sind Erkenntnisse in diesem Bereich notwendig und aufschlussreich. Der Text bewegt sich durch das Terrain auf sehr hohem theoretischem Niveau.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 18.02.2021
Medien; TV-Serien; Fernsehen; Reality-TV; Gouvernementalität; Steuerung; Streaming; Serialität; Regierung; Sucht; Narration; Film; Medienästhetik; Medientheorie; Mediensoziologie; Medienwissenschaft; Media; Tv-series; Television; Reality-tv; Governmentality; Control System; Seriality; Gouvernment; Addiction; Media Aesthetics; Media Theory; Sociology of Media; Media Studies --- Addiction. --- Control System. --- Film. --- Gouvernment. --- Governmentality. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Narration. --- Reality-tv. --- Seriality. --- Sociology of Media. --- Streaming. --- Television. --- Tv-series.
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Serien wie »Lost«, »Twin Peaks« oder »Like a Velvet Glove Cast in Iron« faszinieren uns nicht zuletzt deshalb so nachhaltig, weil sie mit etlichen Regeln des Erzählens zu brechen scheinen, insbesondere mit der traditionellen und in diesen Serien besonders heraufbeschworenen Annahme einer letztlichen Sinnhaftigkeit aller Elemente einer Narration. Hannes Niepold zeigt erstmals die gemeinsamen Erzählstrukturen und -verfahren dieser phantastischen Serien auf und beschreibt den grundlegenden Zusammenhang von offen-endiger Serialität, Phantastik und Improvisation. Die Studie umreißt damit eine spezifische Erzählform, welche bislang als solche noch nicht betrachtet wurde. So unterhaltsam erzählt, dass Niepolds Analyse auch gut lesbar für literaturwissenschaftlich weniger bewanderte Fans der Serien [ist].« Jan-Paul Koopmann, Testcard, 25 (2017) »Wer sich für die Strukturen fantastischen Erzählens interessiert, wird in dem Buch einige anschauliche Hinweise finden.« Lothar Mikos, TV Diskurs, 81, 3 (2017) »Hannes Niepold macht in seiner Studie literaturwissenschaftliche Ansätze für die Analysen von Serien fruchtbar.« Fabian Ebeling, Auslöser, 3 (2016) Besprochen in: http://www.hhprinzler.de, 21.04.2016, Hans Helmut Prinzler GMK-Newsletter, 5 (2016)
Television series. --- Television soap operas. --- Soap operas --- Soap operas, Television --- Telenovelas --- Television series --- Series, Television --- Television serials --- Television programs --- Serie; Phantastik; Improvisation; Film; TV; Comic; Surrealismus; Tzvetan Todorov; David Lynch; Daniel Clowes; Franz Kafka; Lost; Lars Von Trier; Chester Brown; Dramaturgie; Traum; Fernsehen; Medienästhetik; Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft; Periodicals; Fantasy; Tv; Dramaturgy; Dream; Television; Media Aesthetics; Literary Studies; Media Studies --- Chester Brown. --- Comic. --- Daniel Clowes. --- David Lynch. --- Dramaturgy. --- Dream. --- Fantasy. --- Film. --- Franz Kafka. --- Improvisation. --- Lars Von Trier. --- Literary Studies. --- Lost. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Television. --- Tv. --- Tzvetan Todorov.
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