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Warum lohnt es sich über Infrastrukturen nachzudenken? Gegenwärtig erleben wir eine schier atemberaubende Zunahme und Verdichtung an infrastrukturell geleisteten Verknüpfungen rund um den Planeten. Gleichzeitig sind Infrastrukturen selbst auch Gegenstand sozial- und geisteswissenschaftlicher Forschungsarbeiten geworden. Dabei sind Infrastrukturen - so die leitende These dieses Essays - Instrumente und Medien der Verräumlichung. Why reflect on infrastructures? Today, we are experiencing a breathtaking expansion and intensification of infrastructural interconnections around the globe. At the same time, infrastructures have also become the explicit subject of research studies in the social sciences and humanities. Accordingly, the thesis of this essay is that infrastructures are the instruments and media of Verräumlichung (spatialization).
Infrastructure (Economics) --- Capital, Social (Economics) --- Economic infrastructure --- Social capital (Economics) --- Social infrastructure --- Social overhead capital --- Economic development --- Human settlements --- Public goods --- Public works --- Capital
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Der hier vorliegende Band 12 der Schriftenreihe "Studien zu Infrastruktur und Ressourcenmanagement" gibt zusammenfassend die wesentlichen Ergebnisse wieder, die im Rahmen des interdisziplinaren Verbundprojektes "Smart Utilities and Sustainable Infrastructure Change" erzielt werden konnten. Im Zentrum dieses Projektes stand die Entwicklung von innovativen agenten-basierten Computermodellen zur Beratung von kommunalen Ver- und Entsorgungsunternehmen im Kontext der Dekarbonisierung der Energieversorgung, des Klimawandels und der mit demographischen Veranderungen verbundenen infrastrukturbezogenen Herausforderungen.
Sustainability. --- Urban development. --- Infrastructure (Economics) --- Capital, Social (Economics) --- Economic infrastructure --- Social capital (Economics) --- Social infrastructure --- Social overhead capital --- Economic development --- Human settlements --- Public goods --- Public works --- Capital --- Sustainability science --- Human ecology --- Social ecology
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Die Entscheidung über das Angebot großräumiger Verkehrsinfrastrukturnetze ist mit besonderen Problemen behaftet, weil sich die Vorteile einer Angebotserweiterung innerhalb eines großen Raumes über vielfältige, komplexe Interdependenzen auf viele Individuen verteilen, während die negativen Konsequenzen neben großräumigen Ökosystemen vorrangig Anwohner entlang der Einzeltrassen betreffen. Werden die potentiell negativ Betroffenen nicht für die ihnen entstehenden Belastungen entschädigt oder betrachten sie ihre Schäden als nicht ausgleichbar, wird es für sie rational, eine Trassenrealisierung in ihrer Nähe abzulehnen und statt dessen höhere Transportkosten bis zum nächsten Netzanschluß in Kauf zu nehmen. Als Folgen sind langwierige Planungsverfahren, psychisch und finanziell aufwendige Verhandlungen zwischen allen Beteiligten sowie eine Realisierung von Trassen zu konstatieren, die für ein europaweites Netz weniger Relevanz aufweisen als andere, deren Errichtung an fehlender politischer Akzeptanz scheitert. Die vorliegende Arbeit untersucht, welchen Beitrag institutionenökonomische Konzepte zur Bewältigung dieser Konflikte leisten können. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Bestimmung von Entscheidungsträgern und der Gestaltung von Verfahren, die zur Planung, Finanzierung, Errichtung und Inbetriebnahme von Trassen führen. Die Analyse führt zu der Feststellung, daß - abgesehen von der Planungsentscheidung - weite Teile des Infrastrukturangebots über privatwirtschaftliche Markt- und Wettbewerbsverfahren erfolgen können, die es ermöglichen, alle relevanten individuellen Präferenzen ungeachtet einer politischen Einflußnahme miteinander zu koordinieren. Für den Bereich der Planung werden Ansätze aufgezeigt, wie durch die Akzeptanz der Verfahrensregeln auch im Einzelfall als individuell nachteilig angesehene Entscheidungen hingenommen werden könnten. Diese Überlegungen werden als Reformoptionen zu einer marktwirtschaftskonformen Gestaltung der deutschen bzw. europäischen Verkehrsinfrastrukturpolitik herangezogen.
Transportation --- Infrastructure (Economics) --- Transportation and state --- Planning. --- Capital, Social (Economics) --- Economic infrastructure --- Social capital (Economics) --- Social infrastructure --- Social overhead capital --- Economic development --- Human settlements --- Public goods --- Public works --- Capital --- Public transportation --- Transport --- Transportation, Primitive --- Transportation companies --- Transportation industry --- Locomotion --- Commerce --- Communication and traffic --- Storage and moving trade --- Economic aspects --- Infrastruktur --- Wirtschaftspolitik --- Verkehrspolitik
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Das Gesetzespaket zur Energiewende im Jahre 2011 hat eine grundlegende Reform des Genehmigungsregimes im Energieleitungsbau mit sich gebracht.Die Neugestaltung des Rechtsrahmens durch das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) und die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) betreffen den gesamten Planungs- und Genehmigungsprozess - von der Bedarfsplanung für neue Leitungen bis zur Planfeststellung von konkreten Leitungsprojekten. Das Institut der Bundesfachplanung löst die bisherige Raumverträglichkeitsprüfung ab. Zusätzlich wurde eine Reihe von Verfahrensinnovationen insbesondere bei der Öffentlichkeitsbeteiligung eingeführt. Und die Bundesnetzagentur wird zukünftig neben ihren Regulierungsaufgaben auch für die Planung und Genehmigung der Stromautobahnen die zuständige Behörde sein. Kurzum: Mit der Reform hat der Gesetzgeber sowohl in institutioneller als auch materiell-rechtlicher Hinsicht Neuland betreten. Das neue Regelwerk stellt alle Beteiligten - Netzbetreiber, Behörden, die anwaltliche Beratung und andere Verfahrensbeteiligte - vor die Herausforderung, die neuen Vorschriften in der Praxis umzusetzen. Hierzu soll das Werk praxisnahe Orientierung bei der Auslegung und Anwendung des neuen Regelwerks bieten. Der Herausgeber als auch die Autoren sind bei der Entstehung des neuen gesetzlichen Rahmens beteiligt gewesen und verbinden ihre Erfahrungen bei der Entstehung der neuen Gesetze mit praxisnahen Empfehlungen für die Umsetzung der Vorschriften. Aufgrund der Zusammensetzung der Autorenschaft aus Bundesministerien, Bundesnetzagentur, Wissenschaft und der im Bereich der Energiewirtschaft beratenden Anwaltschaft werden inhaltliche Expertise mit hinreichendem Praxisbezug verbunden.
Power resources --- Infrastructure (Economics) --- Energy policy. --- Energy and state --- State and energy --- Industrial policy --- Energy conservation --- Capital, Social (Economics) --- Economic infrastructure --- Social capital (Economics) --- Social infrastructure --- Social overhead capital --- Economic development --- Human settlements --- Public goods --- Public works --- Capital --- Energy --- Energy resources --- Power supply --- Natural resources --- Energy harvesting --- Energy industries --- Economic aspects. --- Government policy --- Energy Law.
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