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How much credit does Pindar give to people for their successes in his victory poems? This book investigates how factors such as talent, learning ability, personal attitude, and the divine help inform Pindar's view of humanity. The comparison with Aristotle's writings here is particularly illuminating, because it explains Pindar's underlying work ethic and reveals him to be a surprisingly modern poet. Pindar besingt in seinen Siegesliedern erfolgreiche Athleten. Doch welchen Anteil gesteht der Dichter den Menschen selbst an ihrem Erfolg, aber auch an ihrem Scheitern zu? Das Buch untersucht, welche Rolle in Pindars Menschenbild Faktoren wie die Naturanlage, die Bereitschaft zum Lernen, die eigene Einstellung und nicht zuletzt die göttliche Hilfe spielen. Dafür erweisen sich Vergleiche zu und Rückgriffe auf Überlegungen des Aristoteles zu Dynamis und Energeia als besonders aufschlussreich und produktiv. Denn hierdurch können einerseits sachliche Zusammenhänge und Unterscheidungen in Pindars Dichtung offengelegt werden, für die Aristoteles erst die Begriffe entwickelt hat. Dabei kommt zum Vorschein, dass den Siegesliedern eine Leistungsethik zugrunde liegt, die Pindar zu einem erstaunlich aktuellen Dichter werden lässt. Andererseits lässt sich in diesem Rahmen zeigen, wie der archaische Dichter Pindar und der klassische Philosoph Aristoteles auf gemeinsame, verbreitete Erkenntnisse und Denkmodelle zugreifen und diese den Ansprüchen ihrer spezifischen Kunstform entsprechend vermitteln und entfalten.
Aristoteles. --- Aristotle. --- Pindar. --- Siegeslieder. --- victory poems. --- Pindar --- Criticism and interpretation. --- Literary style.
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Gegenstand dieser Untersuchung sind die mythischen Erzählungen, die sich zahlreich in den Epinikien Pindars finden. Ihre Funktion innerhalb der Oden stand bereits vielfach im Zentrum des Forschungsinteresses. Biographisch-historische Deutungen interpretierten Einzelheiten der mythischen Erzählungen häufig mit Blick auf die konkreten Rahmenbedingungen der jeweils aktuellen Festgegenwart. Im Unterschied dazu verwendet die vorliegende Untersuchung einen narratologischen Ansatz und zeigt: Die mythischen Erzählungen beziehen sich in einem grundlegenderen Sinne, d.h. unabhängig vom je spezifischen Anlass und seinen individuellen Rahmenbedingungen, auf die Festgegenwart in der Konstellation aus Wettkampfsieg und anschließender Epinikienaufführung.0Wie die Interpretation ausgewählter Oden zeigt, spiegelt sich die Konstellation der Festgegenwart in einem zweischrittigen Aufbau der mythischen Handlungen wider. Zunächst wird der Vollzug einer heroischen Leistung dargestellt, danach die daraus resultierenden Folgen. Wahl, Charakterisierung, Konstellation und Interaktion der im Mythos auftretenden Figuren lassen ebenso grundlegende Parallelen zur Festgegenwart erkennen. Besonderes Augenmerk liegt auf der erzähltechnischen Ausgestaltung zeitlicher Aspekte, die den genannten Handlungsschritten zugewiesen werden. 0Die Form der Abbildung der Festgegenwart in den mythischen Erzählungen, weiterhin ihre besondere erzähltechnische Gestaltung, zudem die Art der Ausgestaltung und Zuweisung der zeitlichen Aspekte können Aufschluss darüber geben, welche Bedeutung Pindar insbesondere der eigenen Dichtung im Kontext von Wettkampfsieg und anschließender Siegesfeier mit Aufführung seiner Epinikien beimisst. Dies betrifft vor allem die Frage, auf welchem Wege und in welcher Form anlässlich einer vollbrachten Leistung ein dauerhaftes Nachleben erlangt werden kann. 0.
Mythology in literature --- Victory in literature --- Pindarus --- Pindar. --- Pindar --- Criticism and interpretation.
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Paris 1919. Politiker und Diplomaten stehen vor einer Aufgabe, der sich noch keine Generation zuvor stellen musste: die Schaffung einer globalen Friedensordnung nach dem Ende eines Krieges, der erstmals die ganze Welt erfasste. Für die Liberalen am Verhandlungstisch war das Ziel ein Frieden im Zeichen freier Selbstbestimmung demokratischer Nationen. US-Präsident Wilson hatte es verkündet. Die Anhänger der traditionellen Großmachtpolitik hingegen wollten vor allem Entschädigungen für die eigenen Opfer. Und Lenins Bolschewiki propagierten den Weltfrieden durch die Diktatur des Proletariats. Die Vielzahl der Kriegsparteien und Fragen der nationalen "Ehre" erschwerten die Verhandlungen, die sich bis 1923 hinzogen. Von der Glaubwürdigkeit der Friedensbedingungen für Sieger und Besiegte aber hing die Haltbarkeit des Friedens ab. So quellennah wie nötig und so knapp wie möglich veranschaulicht Klaus Schwabe Verhandler und Verhandlungen, die alliierte, deutsche und weltweite Dimension des Versailler Vertragswerkes und bewertet es neu, indem er die Leistungen und bis heute nachwirkenden Konsequenzen dieses Friedensschlusses herausstellt: Versailles musste nicht von vornherein scheitern.
Sèvres --- Reparations --- Turkey --- Ulrich Graf Brockdorff-Rantzau --- war crimes --- Weimarer Republik --- Woodrow Wilson --- World War One --- Trianon --- Reparationen --- 1918 --- 1919 --- Austria --- David Lloyd George --- Diktatfrieden --- Erster Weltkrieg --- Friedenspolitik --- Friedensverträge von St. Germain --- Georges Clemenceau --- Hungary --- Kriegsschuld --- Lansing-Note --- Lausanne --- Matthias Erzberger --- Paris Peace Conference --- Pariser Friedenskonferenz --- peace settlements after Versailles --- Peace without Victory --- Treaty of Versailles
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