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German (2)


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2014 (1)

2013 (1)

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Book
Die Erfindung des Martyriums : wahrheit, Recht und religiöse Identität in Hellenismus und Kaiserzeit
Authors: ---
ISBN: 3161523407 9783161523403 Year: 2013 Publisher: Tübingen Mohr Siebeck

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Abstract

Das Christentum kennt den Begriff Martyrium im modernen Wortsinn erst seit dem zweiten Jahrhundert. Katharina Waldner rekonstruiert die historischen Voraussetzungen für diese christliche Erfindung. Sichtbar wird dabei die kontingente Geschichte einer diskursiven Konstellation, in der die erzählerische Repräsentation juristischer Verfahren dazu genutzt wird, das Verhältnis zwischen politischer Macht, Wahrheit und Religion zu verhandeln. Im Mittelpunkt des ersten Teils stehen die platonische Darstellung von Prozess und Hinrichtung des Sokrates im Kontext der Religion Athens sowie die Erzählungen über religiöse Konflikte im hellenistischen Judäa (Danielbuch, 1. und 2. Makkabäerbuch). Vor diesem Hintergrund werden die entsprechenden jüdischen und christlichen Texte des ersten und zweiten Jahrhunderts analysiert. Resultat ist nicht nur eine differenziertere Sichtweise auf Praxis und Diskurs des frühen christlichen Martyriums, sondern auch die Geschichte individueller und kollektiver religiöser Identität im Spannungsfeld paganer, jüdischer und christlicher Praktiken und Diskurse.

Keywords


Book
Von Ursachen sprechen : eine aitiologische Spurensuche
Authors: --- --- --- --- --- et al.
ISBN: 9783487151908 Year: 2014 Publisher: Hildesheim Zürich New York Georg Olms

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Abstract

Ursachen erzählen – von Ursachen erzählen: Unser Band vereint Untersuchungen zu Texten aus ganz verschiedenen Bereichen. Altes und Neues Testament, Fachschriften, literarische, historiographische und urkundliche Texte von der Antike bis zur Neuzeit und sogar die Marseillaise kommen zur Sprache. Alle Interpreten haben sich folgende Fragen gestellt: Wie werden Ursprungsgeschichten erzählt? Lassen sich in einzelnen Gattungen, Textsorten, Bildern, wissenschaftlichen und literarischen Kontexten gemeinsame Strukturen feststellen, wie Aitien eingesetzt und gestaltet werden? Bildet sich eine eigene Systematik aus, die sich von anderen Erzählungen abhebt? Welche Erkennungsmuster bieten die Ursprungsgeschichten, seien sie in wissenschaftlichen, in fiktionalen, in bildlichen Zusammenhängen präsent, ihren intendierten Rezipienten an? Mythos, Überzeugung, Historie, Sprechen und Wissen: In jedem dieser Bereiche erweist sich die Frage nach dem aitiologischen Kern als fruchtbar.

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