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Writing on the relationship between war and cinema has largely been dominated by an emphasis on optics and weaponised vision. However, as this analysis of the Hollywood war film will show, a wider sensory field is powerfully evoked in this genre. Contouring war cinema as representing a somatic experience of space, the study applies a term recently developed by Derek Gregory within the theoretical framework of Critical Geography. What he calls "corpography" implies a constant re-mapping of landscape through the soldier's body. These assumptions can be used as a connection between already established theories of cartographic film narration and ideas of (neo)phenomenological film experience, as they also entail the involvement of the spectator's body in sensuously grasping what is staged as a mediated experience of war. While cinematic codes of war have long been oriented almost exclusively to the visual, the notion of corpography can help to reframe the concept of film genre in terms of expressive movement patterns and genre memory, avoiding reverting to the usual taxonomies of generic texts.
War films. --- Motion pictures --- Anti-war films --- War film. --- cinematic space. --- genre theory. --- poetics of affect.
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Based on the premise that a society's sense of commonality depends upon media practices, this study examines how Hollywood responded to the crisis of democracy during the Second World War by creating a new genre - the war film. Developing an affective theory of genre cinema, the study's focus on the sense of commonality offers a new characterization of the relationship between politics and poetics. It shows how the diverse ramifications of genre poetics can be explored as a network of experiental modalities that make history graspable as a continuous process of delineating the limits of community.
World War, 1939-1945 --- War films --- World War, 1939-1945, in motion pictures --- Motion pictures and the war. --- History and criticism. --- War films. --- genre theory. --- poetics of affect. --- sense of commonality.
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Das vorliegende Buch präsentiert eine Affekttheorie des Genrekinos, die das Verhältnis von Politik und Poetik im Begriff des Gemeinsinns neu figuriert. Ausgehend von der These, dass das ,Gefühl für das Gemeinschaftliche' einer Gesellschaft abhängig ist von medialen Praktiken politischer Vergemeinschaftung, wird der Kriegseinsatz Hollywoods im Zweiten Weltkrieg untersucht. Im Ergebnis entsteht ein neues Genre, das auf die Krise der Demokratie während des Zweiten Weltkrieges reagiert. Im Zentrum dieses Genres stehen weder die Kriegsereignisse in ihrer Faktizität, noch die Kriegshelden und ihre Heldentaten; im Zentrum steht vielmehr das Leiden des einzelnen Soldaten. In den medialen Re-inszenierungen dieses Leidens über die wechselnden Kriegseinsätze hinweg verbindet sich das Pathos des Opfers und der erinnernden Trauer mit dem Zorn moralischer Empörung über eine Gesellschaft, die ihren politischen Zweck aufgegeben hat: Das Streben nach Glück des Einzelnen vor jeder Willkür zu schützen. Die Rekonstruktion dieser Re-inszenierungen führt zu einer Revision der Genretheorie, die das Schema taxonomischer Regelzuschreibungen radikal verabschiedet. Die vielfältigen Verzweigungen des Genrekinos werden selbst als ein Netzwerk verständlich, das in den immer neuen Perspektivierungen einzelner Filme entsteht und Geschichte als ein permanentes Ringen um ein ,Gefühl für das Gemeinschaftliche', um den Gemeinsinn erfahrbar werden lässt.
Motion pictures. --- Political theory. --- Affektpoetik. --- Gemeinschaftsgefühl. --- Genretheorie. --- Kriegsfilm. --- War films. --- genre theory. --- poetics of affect. --- sense of commonality. --- PERFORMING ARTS / Film & Video / General. --- Administration --- Civil government --- Commonwealth, The --- Government --- Political theory --- Political thought --- Politics --- Science, Political --- Social sciences --- State, The --- Cinema --- Feature films --- Films --- Movies --- Moving-pictures --- Audio-visual materials --- Mass media --- Performing arts --- History and criticism
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Wie werden komplexe Sinn-, Identitäts- und Wertekonstruktionen in den zeitlichen und dynamischen Mustern medialer Formen und Praktiken hergestellt? Wie generieren und transformieren filmische Bilder die affektiv grundierten Strukturen, in denen der Wertehorizont eines Gemeinwesens vermessen, bestätigt oder revidiert wird? In dieser Arbeit wird die These vertreten, dass die konkreten zeitlichen und dynamischen Strukturen der Filme je kulturell und historisch spezifisch zu verortende Muster der Welterfahrung hervorbringen. Anhand des (kollektiven) Schuldgefühls, dem Affekt der Irreversibilität, zeigt diese Arbeit, wie eine ästhetische Modulation moralischer Gefühle als das Kalkül audiovisueller Inszenierungsmuster beschrieben werden kann. Dieses Kalkül wird anhand von drei exemplarischen Gegenständen - das deutsche Nachkriegskino, der Hollywood-Western und Vietnamkriegsfilm sowie Filme zum Klimawandel - beschrieben und filmanalytisch greifbar gemacht. Audiovisuelle Inszenierungsmodi und ihre Modellierungen des Fühlens sollen so als eine kulturelle Praxis verdeutlicht werden, die an den Möglichkeitsbedingungen politischer Gemeinwesen und ihrer Geschichtlichkeit arbeitet.
Guilt. --- Motion pictures --- Affektpoetik. --- Audiovisuelle Rhetorik. --- Feelings of guilt. --- Schuldgefühl. --- Zuschauergefühl. --- audiovisual rhetoric. --- poetics of affect. --- spectatorship. --- Film --- Rezeption --- Emotionales Verhalten --- Schuldgefühl --- Zuschauer --- Schuld --- SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Moral and ethical aspects. --- Setting and scenery. --- Motiv --- Betrachter --- Publikum --- Schuldbewusstsein --- Gefühl --- Gefühlsverhalten --- Gefühl --- Emotionelles Verhalten --- Verhalten --- Fortwirken --- Nachwirkung --- Nachleben --- Wirkungsgeschichte --- Aneignung --- Auswirkung --- Fortleben --- Kino --- Spielfilm --- Filmaufnahme --- Filme --- Spielfilme --- Audiovisuelles Material --- Videokassette --- Scenery (Motion pictures) --- Setting (Motion pictures) --- Guilt --- Emotions --- Ethics --- Conscience --- Shame --- Bewusstsein --- Art direction --- Psychological aspects --- Zuschauerin
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