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Das populäre Bild des Künstlers ist bis heute geprägt vom Mythos des einsamen Genies am Rand der Gesellschaft. Der sozialhistorische Befund ebenso wie der kunsthistorische widersprechen dem: Zahlreiche Porträts zeigen Künstler im Kreise ihrer Familie. Gabriele Hofner-Kulenkamp hat mehr als 60 Werke vom Anfang des 16. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts im Hinblick auf diesen Zusammenhang analysiert. Ihre Studie ergibt, dass die Anlässe für diese Bildnisse vielfältig waren und denen anderer Familienporträts glichen: Ereignisse wie Geburt, Heirat, Wiedersehen nach einer Trennung sowie Dokumentation einer Karriere wurden festgehalten. Auch die Motive des Totengedenkens, der Repräsentation oder der Ermahnung der Nachkommen kennen wir aus dem Familienbildnis. Da aber die Instanz des Auftraggebers wegfiel, konnte der Künstler neue, oft originelle Möglichkeiten der Darstellung erproben. (provided by publisher)
History of Europe --- Painters --- anno 1500-1599 --- anno 1600-1699 --- Artists --- Families in art --- Portrait painting, European --- Self-portraits, European --- 7.041.5 --- 7.041.5 Iconografie: portretten --- Iconografie: portretten --- European portrait painting --- Family in art --- European self-portraits
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