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Johannes Kepler (1571–1630) spielte als genialer Entdecker von Naturgesetzen eine zentrale Rolle in der frühen Naturphilosophie Schellings und Hegels; die Romantik feierte ihn als Prototypen des Genies schlechthin. Um 1840 setzt sich Schelling in einem veränderten Kontext für die erste Gesamtausgabe der Werke Keplers ein: Die Naturphilosophie wird nun vom Empirismus und Induktivismus scharf kritisiert. Neu entdeckte Dokumente belegen, wie man dennoch auf Kepler zurückgreifen konnte; gezeigt wird, dass sich idealistische und nach-idealistische Philosophieauffassungen also nicht ausschließen, sondern dass die von Idealisten und Romantikern betonte Genialität Keplers, seine Phantasie und Intuition, zu Kennzeichen wissenschaftlicher Methode umgedeutet werden können. – Die Darstellung wird durchgehend von großenteils neu erschlossenen und hier erstmals bekanntgemachten Archivalien, vor allem aus Briefwechseln, begleitet.
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Philosophy. --- Philosophy --- Mental philosophy --- Humanities --- Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von --- Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von,
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The life and ideas of F.W.J. Schelling are often overlooked in favor of the more familiar Kant, Fichte, or Hegel. What these three lack, however, is Schelling’s evolving view of philosophy. Where others saw the possibility for a single, unflinching system of thought, Schelling was unafraid to question the foundations of his own ideas. In this book, Bruce Matthews argues that the organic view of philosophy is the fundamental idea behind Schelling’s thought. Focusing in particular on Schelling’s early writings, especially on Plato and Kant, Matthews explores Schelling’s idea that any philosophical system must be perspectival and formed by each individual student of philosophy, providing a unique new understanding to an important and often overlooked figure in the history of philosophy.
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Nie ist genau erklärt worden, was Schelling unter 'Identität von Natur und Geist' verstand. Dabei hat er sein reifes Denken 'Identitätssystem' genannt und sich zeitlebens um kein zweites Problem begrifflich ähnliche Mühe gegeben. Da er aber seine Überlegungen in Schriften verpackte, deren großer systematischer Ausgriff sie schier erdrückte, ist, was er bis hinein in die ›Weltalter‹-Periode darüber herausfand, kaum eigens gewürdigt oder auch nur klar benannt worden. Die Schellingliteratur arbeitete entweder historisch oder ließ sich vom Systemgedanken oder einzelnen in die Augen springenden Problemen blenden (z. B. Natur, Organismus, Freiheit, Existenz). Dabei ist Schellings Stärke in einzelnen entscheidenden Argumenten versteckt, die, wären sie bekannt, die gegenwärtige, auch analytische Diskussion durchaus zu inspirieren vermöchten. Wir können heute urteilen, dass schon der junge Schelling in seiner Schrift ›Form der Philosophie‹ eine differenzsensitive Form der Identität im Sinn hatte, die er in den kommenden Jahrzehnten immer genauer auszubuchstabieren unternahm. Seine eigentlichen Quellen hat er kunstvoll verborgen.Es sind erstens die Identitätstheorie der Prädikation seines Universitätslehrers Ploucquet, die den Stiftlern in Tübingen eingebläut wurde und die ihre merkwürdige Fixierung auf die ganz unkantische Auffassung vom Urteil als Subjekt-Prädikat-Identifikation (mit quantifiziertem Prädikator) erklärt. Und zweitens Schellings Entdeckung einer 'älteren Logik', die mit der Figur der 'reduplicatio' arbeitete. – So auch das Absolute: Als Geist ist es nicht Natur (und umgekehrt; Aussagen über beide haben unterschiedliche Wahrheitsbedingungen), aber Geist und Natur werden beide vom Absoluten 'gewesen' ('transitiv' ins Sein gehoben), und dies Absolute ist im striktest denkbaren Sinne mit sich identisch. So lässt sich die Schelling’sche Formel von der Identität der Identität und Differenz dem gesunden Menschenverstand vermitteln und Schellings 'aufrichtiger Jugendgedanke' (Marx) aktualisieren. Er schneidet respektabel ab im Wettbewerb mit allerlei heutigen Leib-Seele-Identitätstheorien.
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English summary: Schopenhauer's handwritten annotated personal copy of Schellings's Philosophical Inquiries into the Essence of Human Freedom is now completely accessible to researchers for the first time. It shows Schopenhauer as a critical reader who received the definitive suggestions for what as a whole was probably the most powerful metaphysics of the will in the 19th century from a year-long study of Schelling's philosophy of nature and freedom. Apart from a detailed introduction and commentary, this volume contains a bibliography on Schopenhauer's reception of Schelling's philosophy. German description: Schopenhauers handschriftlich kommentiertes Handexemplar von Schellings Freiheitsschrift wird erstmals der Forschung vollstandig zuganglich gemacht. Es zeigt Schopenhauer als einen kritischen Leser, der aus seiner uber Jahre hindurch gefuhrten Auseinandersetzung mit der idealistischen Natur- und Freiheitsphilosophie Schellings die massgeblichen Impulse fur seine insgesamt wohl wirkmachtigste Willensmetaphysik des 19. Jahrhunderts erhalten hat. Dieser Band enthalt neben der ausfuhrlichen Einleitung und Kommentierung eine Bibliographie zu Schopenhauers Rezeption der Philosophie Schellings.
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During his time inWurzburg from 1803 to 1806 Schelling read his lectures on the System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere several times. They are the only complete exposition of Schellings identity philosophy, which comprises the philosophy of nature and the philosophy of mind. The articles discuss the Wurzburger System in the context of problem history and in light of the history of Schellings works and of the history of debates concerning them. With contributions by Christopher Arnold, Ulrich Barth, Christoph Binkelmann, Christian Danz, Georg Essen, Michael Hackl, Patrick Leistner, Jan Rohls, Alexander Schuhbach, Sebastian Schwenzfeuer, Clemens Tangerding and Paul Ziche.
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