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Anstatt die Verschränkung von Person und Werk, welche konsequent die künstlerische Arbeit von Andy Warhol prägt, im gängigen Kontext der Pop Art anzusiedeln, verortet Mélanie-Chantal Deiss sie im kulturellen Zusammenhang der Nachkriegszeit in Amerika. In Warhols Werk, das tendenziell als oberflächlich und ahistorisch eingestuft wird, zeichnen sich in dieser Perspektive unerwartet ernste Anliegen der 1950er und 1960er ab. Entlang von Warhols Bild-Serien entfalten sich aussagekräftige, teils ambivalente Erzählstränge zur Nachkriegszeit Amerikas, die ein konkreteres Bild als schriftliche Zeitdokumente vermitteln. Warhols visualisierte Narration kulminiert schließlich in einer Kulturkritik, die Amerika nicht nur als Schauplatz der Bilder behandelt, sondern auch als Ort des Nachdenkens, des kulturellen Imaginären, an welchem die Kunst kritisch produktiv interveniert.
Pop art --- Visual Arts - General --- Visual Arts --- Art, Architecture & Applied Arts --- Art, Pop --- Neo-Dadaism --- New super-realism --- Art, Modern --- Dadaism --- Surrealism --- America. --- American Art. --- American Studies. --- Art. --- Cultural History. --- Fine Arts. --- Pop Art. --- Post-war. --- Visual Studies. --- Andy Warhol; Pop Art; Amerika; Nachkriegszeit; Kunst; Kulturgeschichte; Amerikanische Kunst; Amerikanistik; Bildwissenschaft; Kunstwissenschaft; America; Post-war; Art; Cultural History; American Art; American Studies; Visual Studies; Fine Arts --- Andy Warhol --- Amerika --- Nachkriegszeit --- Kulturgeschichte --- Kunst --- Warhol, Andy, --- Warhola, Andrew, --- Warhol, Andrew, --- Varchola, Andrej, --- וורהול, אנדי,
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