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The thesis analyzes Georg Wilhelm Friedrich Hegel’s contribution to the German codification debate in the 19th century and its potential for a modern theory of codification. According to Hegel, codification means abstraction and system formation based on the actual, with respect to the reasonable law. On this basis, codification is a constant process and as much a requirement of a civilized society of free citizens as it is a contribution to its realization. Die Studie erschließt die Kodifikationstheorie Georg Wilhelm Friedrich Hegels für aktuelle rechtstheoretische Diskussionen. Sie zeigt, dass Hegels Äußerungen zum – bis heute maßgeblich mit den Protagonisten Friedrich Carl von Savigny und Anton Friedrich Justus Thibaut assoziierten – Streit um die Möglichkeiten einer systematisierenden Verschriftlichung des bürgerlichen Rechts nicht lediglich als zeitbezogene Invektive zu verstehen sind. Sie sind vielmehr eng mit Hegels rechtsphilosophischem Programm verknüpft: Die Abfassung eines formell und materiell allgemeinen Gesetzbuchs ist nach Hegels Auffassung Grundlage von Freiheit, juristische Systembildung ist Aufgabe der Philosophie, seine Grundlinien der Philosophie des Rechts sind Beispiel für das denkende Erfassen des Rechtsstoffs, das einer Kodifikation zugrunde liegen muss. Die philosophische Zeitlosigkeit der Anforderungen, die Hegel an ein Kodifikationsprojekt stellt, lässt schließlich Aussagen über aktuelle Systembildungsversuche auf der Ebene der Europäischen Union zu. Insbesondere kann Hegels Theorie die Ermutigung entnommen werden, durch rechtsphilosophische Systematisierung zur Suche nach einheitlichen Strukturen beizutragen, auf deren Basis sich ein einheitsstiftendes Narrativ entfalten kann.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel --- Kodifikation --- Rechtsphilosophie
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Woher kommt die faktische Kraft des Normativen, die das liberale Privatrechtsmodell bis in die Gegenwart hinein wirksam gegen Kritik immunisiert? Der Schlüssel zu einer Antwort liegt in der Ideengeschichte der Moderne seit der Wende zur Neuzeit. Privatrechtsentstehung ist Selbstvergewisserung der Moderne.
Civil law --- History --- Rechtsphilosophie --- Rechtstheorie --- Eigentum (Theorie) --- Ideengeschichte (Neuzeit) --- Bürgerliches Recht --- Rechtsgeschichte --- History.
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Was das Recht fordert, wird durch das Recht selbst gewusst. Diese These steht im Zentrum dieses Bandes.
Law --- Rechtstheorie --- Romantik --- Rechtsquellen --- Rechtsverhältnis --- Rechtsgeschichte --- Rechtsphilosophie --- Verfassungsrecht und Staatslehre --- Allgemeines
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Thomas Morus' „Von der besten Staatsverfassung und von der neuen Insel Utopia, ein wahrhaft goldenes Büchlein, genauso wohltuend wie heiter“ ist ein Klassiker der Politischen Philosophie. Das 1516 erstmals erschienene Buch prägte die spätere Tradition fiktiver Staatsmodelle. Der Name 'Utopia' bezeichnet nämlich ein „Nirgendwo“, durch dessen Unauffindbarkeit alle Sehnsüchte in eine unerreichbare Ferne projiziert werden. Als Utopie gilt somit eine Vorstellung, die als Idee zwar denkbar, aber nicht unmittelbar umzusetzen ist. Sie ist Wunschtraum, Konzept und Vision einer Welt oder einer Zeit, in der eine neue gesellschaftliche, religiöse oder technische Ordnung herrscht. Der Band hinterfragt, mit welchen Chancen auf gesellschaftspolitische Diskussion heute überhaupt noch fiktive Staatsmodelle ausgearbeitet werden können. Sind z.B. die modernen, weltweit stark rezipierten Entwürfe wie Rawls' Theorie der Gerechtigkeit, No-zicks' Anarchie, Staat, Utopia oder die Sphären der Gerechtigkeit von Walzer als Utopien zu klassifizieren? Oder sind die fiktiven Elemente in ihnen so realitätsnah, daß man sie nicht mehr als utopisch beschreiben kann? Brauchen wir überhaupt Utopien, um in der Lage zu sein, neue, „zukunftsfähige“ Modelle der politischen Organisation einer Gesellschaft zu entwerfen? Oder ist die Politische Philosophie so saturiert, daß selbst unter dem Veränderungsdruck der Globalisierung in absehbarer Zeit mit neuen Staatsutopien nicht zu rechnen sein wird?
Philosophy --- Politische Philosophie --- Utopie --- Gemeinwesen --- Staat --- Gesellschaft --- Rechtsphilosophie --- Sozialphilosophie --- Liberalismus --- Political philosophy --- Utopia --- Community --- Society --- Legal philosophy --- Social philosophy --- Liberalism
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The freedom potential of modern societies, above all the justification of political authority, is today linked to a democratically constituted order. What is meant by the idea of being democratic seems, however, to be anything but clear. Is it only a question of representing the people through elections, ballots, and political parties, or does it include institutional culture, the division of powers, and the legal regime within a community? A "philosophy of the republic", as developed in this volume's contributions, shows that the current "dominance of the democratic" falls short of accounting for the independent significance to the republican self-organisation of state and society.
Social & political philosophy --- Rechtsstaat --- Demokratie --- Verfassung --- Politikwissenschaft --- Republik --- politische Herrschaft --- Politische Studien --- Allgemeines --- Kulturphilosophie --- Ethik --- Anthropologie --- Metaphysik --- Rechtsphilosophie --- Religionsphilosophie
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Law --- Jurisprudence --- Philosophy --- Jurisprudence. --- Law (Philosophical concept) --- Rechtstheorie. --- Rechtsfilosofie. --- Rechtsphilosophie --- Philosophie --- Rechtswissenschaft --- Rechtslehre --- Philosophy. --- Droit --- Philosophie du droit. --- Règle de droit. --- Filosofia del dret. --- Jurisprudència
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Das Recht einer Gesellschaft reflektiert und konditioniert ihren dialektischen Selbstwiderspruch in der Gestalt der in ihr vorhandenen Macht/Ohnmacht-Verhältnisse. Da Macht nicht nur Recht, sondern auch Unrecht macht, vermag das Recht die inner- und zwischenstaatlichen Antagonismen höchstens zu domestizieren. Es stabilisiert die in einer herrschaftsförmig organisierten Gesellschaft vorhandenen strukturellen Gewalten. Die Ungleichheit unter dem Gesetz wird, wenn die Gleichheit vor dem Gesetz sie ignoriert, bestandgeschützt. Mit dem Recht wird menschliches Verhalten legalisiert und illegalisiert. Wodurch aber wird das Recht legitimiert und illegitimiert? Auch darauf wird hier eine Antwort versucht. Besonders bedeutsam in Zeiten, da dem Rechtsstaat von einem »Unsozialstaat« und dem Völkerrecht vom Faustrecht Gefahr droht. »Machtkritik und das Bewusstsein, dass unser Recht historisch und sozial bedingt ist, sind nötig, heute vielleicht mehr als in anderen Epochen. Gerade in Krisenzeiten tragen diejenigen, die Macht und Machthabende konsequent kritisieren, dazu bei, eine taumelnde Gesellschaft an ihre Fortschritte aus besseren Zeiten, die sich in Recht, Gesetz, in Institutionen niedergeschlagen haben, zu binden. Der Leserin oder dem Leser diese Aufgabe ins Bewusstsein zurückgerufen zu haben, stellt den ›Gebrauchswert‹ des Büchleins von Hermann Klenner dar.« Wilko Bauer, Das Argument, 264 (2006) »[H]ermann Klenner [gelingt es] in wohltuender Abhebung von Veröffentlichungen mit zum Teil ausufernden und verkomplizierenden juristischen Inhalt das Wesen des Rechts, seine Funktionen sowie seine Besonderheiten im gesellschaftlichen Kontext klar, präzise und anschaulich auf wenigen Seiten darzustellen. Empfehlenswert nicht nur für Juristen und Rechtsphilosophen, sondern einer breiteren, interessierten Leserschaft.« Evelyn Kenzler, Neues Deutschland, 24.02.2005 Besprochen in: Ansprüche, 4 (2004), Erwin Siemantel UTOPIEkreativ, 176/6 (2005), Andreas Gängel Arbeitskreis kritischer Juristinnen und Juristen/www.rewi.hu-berlin.de
Philosophy --- Economy. --- Ethics. --- Law. --- Philosophy. --- Social Philosophy. --- Violence. --- Rechtsphilosophie; Moral; Naturrecht; Menschenrecht; Religion; Wirtschaft; Ethik; Gewalt; Recht; Sozialphilosophie; Philosophie; Economy; Ethics; Violence; Law; Social Philosophy; Philosophy
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This anthology brings together legal and philosophical theorists to examine the normative and conceptual foundations of international criminal law. In particular, through these essays the international group of authors addresses questions of state sovereignty; of groups, rather than individuals, as perpetrators and victims of international crimes; of international criminal law and the promotion of human rights and social justice; and of what comes after international criminal prosecutions, namely, punishment and reconciliation. International criminal law is still an emerging field, and as it continues to develop, the elucidation of clear, consistent theoretical groundings for its practices will be crucial. The questions raised and issues addressed by the essays in this volume will aid in this important endeavor.
International crimes. --- International crimes --- Crimes, International --- International crime --- International offenses --- Crime --- Philosophy. --- Philosophy --- International offenses. --- Internationales Strafrecht. --- Rechtsphilosophie. --- Law --- General and Others
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Hans Kelsen's »Pure Theory of Law«, which was published in 1934, is one of the key works on legal theory in the 20th century. In it, Kelsen presents a theory in which he separates the law from morality on the one hand and on the other hand from proven fact, a theory which was also critical of ideologies. Anyone wanting to think about the structure and the validity of the law and the characteristics of jurisprudence, in short, anyone wanting to think about the normativity of the law, will inevitably have to deal with the »Pure Theory of Law.« The first edition of this work, which has been translated into approximately a dozen languages, was reprinted several times in German, but is currently out of print. It is now available as a student edition, which is intended to encourage those interested in the law to read through it and to give it their careful and critical consideration.
Law / Jurisprudence --- Law --- Acts, Legislative --- Enactments, Legislative --- Laws (Statutes) --- Legislative acts --- Legislative enactments --- Jurisprudence --- Legislation --- Rechtsphilosophie --- Rechtstheorie --- Wissenschaftstheorie des Rechts --- Verfassungsrecht und Staatslehre --- Mohr Siebeck Taschenbuch
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