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Wie bilden sich Erlebens- und Deutungsweisen des eigenen Körpers heraus? In welchem Zusammenhang stehen sie mit Erfahrungen? Das Buch bietet einen Ordnungsversuch der Relationen von biografischem Verlaufs- und Körpererleben sowie ihrer Erforschbarkeit. Dafür wurden narrative Interviews mit Berufstanzenden mit einer modifizierten, leibphänomenologisch angereicherten sozialwissenschaftlichen Prozessanalyse ausgewertet. Mit dieser ,Leibheuristik', die Körper als Erfahrungselemente auch mit spürenden Qualitäten berücksichtigt, liegt nicht zuletzt ein Empirisierungsvorschlag für Körper vor, der grundlegende forschungspraktische Anschlüsse eröffnet. How does body knowledge develop? How does it influence one's own actions and experiences? This book offers a first attempt to classify the relations of body and biographical process experience. For this purpose, narrative interviews with professional dance practitioners were evaluated with a modified social science process analysis, for which a 'lived body heuristic' was developed. The 'lived body heuristic' opens up fundamental research-practical connections.
affect --- affective methodologies --- Affekt --- affektive Methodologien --- Biografieforschung --- biographical research --- body phenomenology --- body --- dance --- Körperwissen --- Leibheuristik --- Leibphänomenologie --- lived body heuristics --- method modification --- Methodenmodifikation --- social-scientific process analysis --- sozialwissenschaftliche Prozessanalyse --- Tanz --- affect;affective methodologies;Affekt;affektive Methodologien;Biografieforschung;biographical research;body phenomenology;body;dance;Körperwissen;Leibheuristik;Leibphänomenologie;lived body heuristics;method modification;Methodenmodifikation;social-scientific process analysis;sozialwissenschaftliche Prozessanalyse;Tanz
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Die Wölfe kehren zurück nach Deutschland - und mit ihnen auch die Konflikte zwischen Mensch und Wolf. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Affekte, Atmosphären, Gefühle und Stimmungen, die ihre Rückkehr auslöst. Mit ethnografischen Mitteln untersucht Thorsten Gieser die komplexe Verflechtung von Natur und Gesellschaft im Anthropozän. Seine These: Die Wölfe bewegen und berühren uns in einer gemeinsamen Lebenswelt und stoßen damit einen Prozess an, uns als mehr-als-menschliche Gesellschaft neu zu denken. Er zeigt Wege zu einem konstruktiven Umgang mit Affekten auf, schlägt ein komplexes Verständnis von Wölfen als affektive Akteure vor und begreift somit das Mensch-Wolf-Verhältnis radikal neu.
Animals & society --- Social & cultural anthropology, ethnography --- Wolf --- Affekt --- Koexistenz --- Anthropozän --- Mensch --- Atmosphäre --- Stimmung --- Deutschland --- Lausitz --- Westerwald --- Jagd --- Wildtier --- Tier --- Human-animal Studies --- Kulturanthropologie --- Ethnologie --- Cultural Studies --- Kulturwissenschaft --- Affect --- Coexistence --- Anthropocene --- Human --- Germany --- Hunting --- Animal --- Cultural Anthropology --- Ethnology
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Kollektive Emotionen sind im Fußball allgegenwärtig - doch bisher wenig erforscht. Michael Wetzels nimmt sich dieses Themas an und analysiert die Zusammenhänge aus wissenssoziologischer Perspektive. Mit seinem Forschungskonzept kann er zeigen, dass kollektive Emotionen, wie wir sie bisher geglaubt haben zu kennen, nicht existieren. Vielmehr stellen sie Interpretationen dar, welche erst unter bestimmten Bedingungen sicht- und erklärbar werden. Diese Erkenntnisse tragen zu einer allgemeinen Grundlagenforschung zu Kollektivität und Emotionalität bei und bieten ebenso im Anwendungsbereich des Fußballs (z.B. in der Sozialen Arbeit) Ansatzpunkte in der praktischen Arbeit mit »kollektiven Emotionen«.
Kollektiv; Affekt; Fußball; Wissen; Emotion; Wissenssoziologie; Soziale Arbeit; Körper; Sozialität; Kultur; Kultursoziologie; Sport; Soziologie; Collective; Affect; Soccer; Knowledge; Sociology of Knowledge; Social Work; Body; Social Relations; Culture; Sociology of Culture; Sociology --- Affect. --- Body. --- Culture. --- Emotion. --- Knowledge. --- Soccer. --- Social Relations. --- Social Work. --- Sociology of Culture. --- Sociology of Knowledge. --- Sociology. --- Sport.
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Die Corona-Pandemie und der damit einhergehende »Ausnahmezustand« bieten die Gelegenheit, Normativitäten infrage zu stellen, aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Mit ihrer neuen Theorie der Fragilität verdeutlichen Yener Bayramoglu und María do Mar Castro Varela, dass es im Sinne sozialer Gerechtigkeit weniger um eine Akzeptanz heterogener Lebensweisen gehen sollte als vielmehr um die Beachtung und Akzeptanz von Vulnerabilitäten, die strukturell befördert und stabilisiert werden. Ihr Ansatz bringt unterschiedliche Perspektiven aus Ethik, Politik und Kunst zusammen und bietet - u.a. im Kontext von Digitalität, Rassismus und Solidarität - die Möglichkeit, die Pandemie anders zu evaluieren.
Ethik; Pandemie; Covid-19; Corona; Digitalität; Affekt; Queer; Rassismus; Solidarität; Vulnerabilität; Kunst; Geschlecht; Soziale Ungleichheit; Queer Theory; Gender Studies; Ethics; Pandemic; Digital Media; Affect; Racism; Solidarity; Vulnerability; Art; Gender; Social Inequality --- Affect. --- Art. --- Corona. --- Covid-19. --- Digital Media. --- Gender Studies. --- Gender. --- Pandemic. --- Queer Theory. --- Queer. --- Racism. --- Social Inequality. --- Solidarity. --- Vulnerability. --- Since 2020
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Nie war das Politische frei von Emotionen, jedoch scheint ihre Quantität und Geltung in der politischen Sphäre der Gegenwart stetig zuzunehmen. Hinweise darauf sind die zunehmende Präsenz emotionaler Debatten im medialen Bereich wie auch im alltäglichen Umgang miteinander. Ein Blick in die Zeitung oder in soziale Netzwerke scheint zu genügen, um zu erfahren, welchen Stellenwert Emotionen und Affekte in Diskussionen über politische Entscheidungen oder Problemstellungen einnehmen. Ob und inwiefern es eine signifikante Zunahme der Rolle der Emotionen im Bereich des Politischen gibt, erörtern die Beitragenden des Bandes mit unterschiedlichen Perspektiven.
Emotion; Politik; Rationalität; Populismus; Affekt; Gewalt; Macht; Migration; Schuld; Wahrheit; Authentizität; Diskurs; Medien; Philosophie; Politische Philosophie; Politische Theorie; Politische Soziologie; Sozialphilosophie; Politics; Rationality; Populism; Affect; Violence; Power; Guilt; Truth; Authenticity; Discourse; Media; Philosophy; Political Philosophy; Political Theory; Political Sociology; Social Philosophy --- Affect. --- Authenticity. --- Discourse. --- Guilt. --- Media. --- Migration. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Political Sociology. --- Political Theory. --- Politics. --- Populism. --- Power. --- Rationality. --- Social Philosophy. --- Truth. --- Violence.
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Hannah Arendts leidenschaftliches Denken offenbart sich in ihrem Werk u.a. durch die häufige Nennung emotionaler Phänomene wie Wut, Liebe, Mut oder Mitleid. Bislang wurde diese affektive Argumentationsebene jedoch nicht systematisch untersucht. Héla Hecker argumentiert dafür, dass Arendt Gefühle und Affekte nicht als per se apolitisch, sondern als welteröffnende bzw. -verschließende Artikulationen einer grundsätzlich menschlichen Berührbarkeit bewertet. Das Politische ist der Bereich, in dem diese Berührbarkeit als conditio humana frei und geschützt gelebt werden kann. Gleichzeitig bürgt die Fähigkeit, sich vom Anderen und von der Welt berühren zu lassen, für die Möglichkeit von Freiheit und Neubeginn.
Hannah Arendt; Emotion; Gefühl; Affekt; Affect Studies; Politische Philosophie; Politik; Philosophie des Körpers; Sozialphilosophie; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophie; Affect; Political Philosophy; Politics; Philosophy of Body; Social Philosophy; German History of Philosophy; Philosophy --- Affect Studies. --- Affect. --- Emotion. --- German History of Philosophy. --- Philosophy of Body. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Politics. --- Social Philosophy.
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Wie werden in Reality TV-Formaten ausgehandelte Regeln des emotionalen Ausdrucks und deren Inszenierung auf Facebook bewertet? Welche unterschiedlichen Orientierungen in Bezug auf andere Körper entstehen dabei? Wie werden dadurch Zugehörigkeitsgefühle erzeugt oder Ausschlüsse vorgenommen? Mit dem Konzept der medialen Affektökonomie beschreibt Claudia Töpper, wie Emotionen in digitalen vernetzten Medienumgebungen geordnet werden. Dabei kann sie aufzeigen, dass insbesondere Ambivalenzen, Paradoxien und die Figur des Spielverderbers oder der Spielverderberin einen handlungssteigernden Charakter haben und affektive Medienpraktiken des Publikums evozieren.
Affekt; Affektökonomie; Emotion; Reality TV; Social TV; Facebook; Social Media; Zugehörigkeit; Medienpraxis; Kommentar; Fernsehen; Geschlecht; Medien; Mediensoziologie; Gender Studies; Medienwissenschaft; Affect; Affective Economy; Reality Tv; Social Tv; Belonging; Media Practice; Comment; Television; Gender; Media; Sociology of Media; Media Studies --- Affective Economy. --- Belonging. --- Comment. --- Emotion. --- Facebook. --- Gender Studies. --- Gender. --- Media Practice. --- Media Studies. --- Media. --- Reality Tv. --- Social Media. --- Social Tv. --- Sociology of Media. --- Television.
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In der vorliegenden historischen Studie wird erstmals das in der Frühen Neuzeit allgegenwärtige Erziehungsideal der Frömmigkeit systematisch erschlossen und im Kontext von Theologie, Anthropologie und Affektenlehre verortet. Im Kontext der Affekttheorien gewinnt der Frömmigkeitsbegriff an Tiefe und wird für pädagogische Fragestellungen fruchtbar gemacht. Zugleich finden die Affekttheorien des 16. Jahrhunderts in der theologischer Anthropologie ihren legitimen Ort. Der Autor analysiert, auf welchen Grundlagen die Erziehung der Affekte im christlich-konfessionellen Kontext des 16. Jahrhunderts beruhte. Das Emanzipationspotential wird dabei ebenso sichtbar wie immanenter (Selbst-)Optimierungs- und Anpassungsdruck. Untersucht werden zwei der wichtigsten Protagonisten der Pädagogik des 16. Jahrhunderts: Erasmus von Rotterdam und Philipp Melanchthon. Damit wird zugleich die konfessionelle Ausdifferenzierung der Frömmigkeitspädagogik und der Affektregulierung in den Blick genommen. Hier fördert die Untersuchung entscheidende, in der jeweiligen Anthropologie begründete Unterschiede zu Tage. Die Arbeit erschließt die Grundlagen für eine Frömmigkeitsforschung aus pädagogischer Perspektive. Frömmigkeit erscheint dabei als ein vielschichtiger Begriff mit großem Potential zum Verständnis der Pädagogik des 16. und 17. Jahrhunderts.
Erasmus von Rotterdam --- Philipp Melanchthon --- Erziehungsideal --- Frömmigkeit --- Affekt --- Erasmus, Desiderius, --- Melanchton, Philipp, --- Erasmus, Desiderius --- Erasmus Roterodamus, Desiderius --- Erasmus --- Érasme --- Desiderius Erasmus --- Erasm, Dezideriĭ --- Erasme, Désiré --- Erasmo, --- Erasmo, Desidério --- Erasmus, --- Ėrazm, --- Erazm, --- Roterodamus, Erasmus --- Rotterdamskiĭ, Ėrazm --- Rotterdamský, Erasmus Desiderius --- Desiderius Erasmus, --- Erasm, Dezideriĭ, --- Erasme, Désiré, --- Erasmo, Desidério, --- Roterodamus, Erasmus, --- Rotterdamskiĭ, Ėrazm, --- Rotterdamský, Erasmus Desiderius, --- Роттердамский, Эразм, --- Эразм, --- Ерасм, Дезидерий, --- אראסמוס, דסידריוס, --- Роттердамский, Эразм --- Ерасм, Дезидерий --- エラスムス, デシデリウス
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Woran bindet sich die Emotion des Zuschauers im Kino? Und wie lässt sich eine Geschichte dieser Bindung schreiben? Mit Blick auf diese Fragen konzipiert die Arbeit von Hauke Lehmann die filmhistorische Periode des New Hollywood als einen Moment der Krise, der sich weder auf ökonomisch bedingte Anpassungsprozesse noch auf eine Ansammlung von Meisterwerken reduzieren lässt. Vielmehr gelangt in der detaillierten Analyse repräsentativer Filme die Kraft filmischer Bilder in den Blick, ihre Zuschauer zu affizieren: sie mit dem Neuen zu konfrontieren. Die Filme des New Hollywood vermessen das Feld der alten poetischen Einteilungen - wie es sich im klassischen Genresystem manifestiert - radikal neu und verändern dadurch die Art und Weise, wie die Zuschauer im Kino emotional adressiert werden. Die Arbeit beschreibt ein komplexes Zusammenspiel dreier filmischer Modi von Affektivität - Suspense, Paranoia und Melancholie - welche die Zuschauer auf je besondere Weise in die Widersprüche ihrer emotionalen Weltbezüge verwickeln. Auf dieser theoretischen Grundlage entwirft die Arbeit das Projekt einer Neukonzeption von Filmgeschichte: als eine Geschichte des Fühlens, die sich bis in die Gegenwart neu schreiben lässt.
Affekt. --- Film history/ in the USA. --- Filmgeschichte/US-amerikanisch. --- Zeitlichkeit. --- affect. --- temporality. --- Melancholie --- Film --- Rezeption --- Zuschauer --- Spannung --- Gefühl --- Ästhetik --- Paranoia --- PERFORMING ARTS / Film & Video / History & Criticism. --- Motiv --- Künste --- Kunstästhetik --- Kunstphilosophie --- Kunsttheorie --- Philosophische Ästhetik --- Kunstanschauung --- Kunstauffassung --- Philosophie --- Ästhetizismus --- Ästhetisches Handeln --- Ästhetisches Verhalten --- Ästhetisches Ideal --- Ästhetisches Objekt --- Ästhetisches Urteil --- Affektleben --- Emotion --- Emotionalität --- Fühlen --- Gemütsbewegung --- Gefühlsleben --- Gefühle --- Affektivität --- Emotionales Verhalten --- Suspense --- Betrachter --- Publikum --- Fortwirken --- Nachwirkung --- Nachleben --- Wirkungsgeschichte --- Aneignung --- Auswirkung --- Fortleben --- Kino --- Spielfilm --- Filmaufnahme --- Filme --- Spielfilme --- Audiovisuelles Material --- Videokassette --- Saudade --- Ästhetik --- Theorie --- Zuschauerin --- Emotionalität --- Fühlen --- Gemütsbewegung --- Gefühlsleben --- Gefühle --- Affektivität
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Unterscheiden sich Männlichkeit und Weiblichkeit in der Sexualität? Sind Begehren und damit einhergehende Affekte geschlechtsspezifisch? Christa Binswanger untersucht die Wechselwirkung von Sexualität, Geschlecht und Affekt in deutschsprachiger Literatur von 1954 bis 2008. Sexuelle Scripts dienen ihr auf intrapsychischer, interpersoneller und kultureller Ebene als Analyseinstrument für ausgewählte literarische Texte, die historisch eingeordnet und einem queer reading unterzogen werden. Die Metapher des Palimpsests veranschaulicht dabei die Verflechtung sexueller Scripts mit Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit.
Gender identity in literature. --- German literature --- Sex differences in literature. --- Sex role in literature. --- SOCIAL SCIENCE / Popular Culture. --- History and criticism. --- Affect. --- Critical Sexual Research. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Culture. --- Elfriede Jelinek. --- Gender Studies. --- German Literature. --- Guido Bachmann. --- Juli Zehh. --- Literary Studies. --- Literature. --- Marlene Streeruwitz. --- Max Frisch. --- Modernity. --- Narrative Theory. --- Palimpsest. --- Postmodernism. --- Script. --- Self. --- Sexuality. --- Verena Stefan. --- Geschlecht; Sexualität; Deutsche Literatur; Script; Geschlechterforschung; Kritische Sexualforschung; Palimpsest; Erzähltheorie; Moderne; Postmoderne; Max Frisch; Verena Stefan; Guido Bachmann; Elfriede Jelinek; Juli Zeh; Marlene Streeruwitz; Selbst; Affekt; Kultur; Literatur; Kulturtheorie; Gender Studies; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft; Gender; Sexuality; German Literature; Critical Sexual Research; Narrative Theory; Modernity; Postmodernism; Juli Zehh; Self; Affect; Culture; Literature; Cultural Theory; Literary Studies; Cultural Studies
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