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Enno Georg, Schüler des Göttinger Historikers Percy Ernst Schramm, gibt umfassenden Einblick in einen weithin unbekannten Aktionsbereich der SS im Staate Hitlers. SS-eigene Wirtschaftsunternehmen entstanden, vor allem auf dem Sektor des Baugewerbes, schon vor 1939 vor allem in Gestalt von Häftlingsbetrieben, d.h. als Nebenwirkung des Konzentrationslagersystems der SS. Frühzeitig fand Himmlers Bestreben nach Ausweitung der SS-Kompetenzen hier ein neues Betätigungsfeld. Zugleich bot sich dem Reichsführer SS dabei die Möglichkeit, weltanschauliche Lieblingsvorstellungen sowie bestimmte technische Erfindungen und Experimente in eigener Regie zu verwirklichen. Der dann im Krieg anschwellende Konzern der SS-Betriebe, Deutsche Ausrüstungs-Werke (DAW), Deutsche Erd- und Steinwerke (DEST) u.a.m., die in die Form privatkapitalistischer GmbHs gekleidet waren, machte das Wirtschaftsverwaltungshauptamt der SS schließlich zu einem bedeutenden Faktor der Rüstungswirtschaft. Es zeichnete sich hierbei auch die Unterwanderung der privaten Konkurrenzwirtschaft durch eine letztlich nicht nach Rentabilitätsgesichtspunkten arbeitende, aufgrund der Staatssklaverei in den Konzentrationslagern von Lohnverpflichtungen unabhängige SS-Monopolwirtschaft ab. Der Verfasser zeigt auch, welche Zukunftsvorstellungen Himmler mit diesem Instrument SS-eigene Wirtschaft verband
World War, 1939-1945 --- Forced labor --- Economic aspects --- Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei. --- Compulsory labor --- Conscript labor --- Labor, Compulsory --- Labor, Forced --- Employees --- Black Corps (Germany) --- Okhrannye otri︠a︡dy Nat︠s︡ional-sot︠s︡ialisticheskoĭ partii Germanii --- Okhrannye otri︠a︡dy NSDAP --- Schutzstaffel, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei --- SS --- SS (Organization) --- Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei
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Rudolf Heberles Studie zeigt den sensationellen Erfolg der nationalsozialistischen Bewegung bei der Landbevölkerung Nord- und Ostdeutschlands, der ein wesentlicher Grund für den steilen Anstieg der NSDAP-Stimmen in den Jahren 1930 bis 1932 gewesen ist. Überraschend ist diese Entwicklung gerade in einem Land wie Schleswig-Holstein, das seit 1870 als traditionell liberales Bauernland galt. Der Autor hat in den Jahren 1932/33 als Privatdozent an der Universität Kiel die Gründe dieses politischen Umschwunges durch eine exakte wahlsoziologische Untersuchung nachvollzogen. Die Ergebnisse konnte er nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten nicht mehr publizieren. Die Erstpublikation von 1963 wird hier nun wieder zugänglich gemacht.
Political parties --- Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei. --- Parties, Political --- Party systems, Political --- Political party systems --- Political science --- Divided government --- Intra-party disagreements (Political parties) --- Political conventions --- Nazi Party --- NSDAP --- National Socialist German Labor Party --- Partito nazionalsocialista dei lavoratori tedeschi --- Kokumin Shakaishugi Doitsu Rōdōshatō --- Partido Nacionalsocialista --- National Socialist German Workers Party --- NSVSP --- Nacionālsociālistiskā vācu strādnieku partija --- Nachitō --- Partia Narodowosocjalistyczna --- Narodowosocjalistyczna Niemiecka Partia Robotnicza --- NSGWP --- Partido Obrero Alemán Nacionalsocialista --- Narodowo-Socjalistyczna Niemiecka Robotnicza Partja --- N.S.D.A.P. --- Partido Nazista --- מפלגה הנאצית --- נאצים
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