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Book
A Pauline theology of church leadership.
Author:
ISBN: 9780567045607 0567045609 Year: 2008 Volume: 362 Publisher: London Clark


Book
Kultische Sprache in den Paulusbriefen.
Author:
ISBN: 9783161497148 3161497147 Year: 2008 Volume: 230 Publisher: Tübingen Mohr


Book
The spirit and creation in Paul.
Author:
ISBN: 9783161498176 3161498178 Year: 2008 Volume: 251 Publisher: Tübingen Mohr


Multi
Law and life : the interpretation of Leviticus 18:5 in early Judaism and in Paul.
Authors: ---
ISBN: 9783161495311 3161495314 Year: 2008 Volume: 241 Publisher: Tübingen Mohr


Book
The Nordic Paul : Finnish approaches to Pauline theology.
Authors: ---
ISBN: 9780567033109 0567033104 Year: 2008 Volume: 374 Publisher: London Clark


Book
The death of the soul in Romans 7 : sin, death, and the law in light of Hellenistic moral psychology.
Author:
ISBN: 9783161496127 3161496124 Year: 2008 Volume: 256 Publisher: Tübingen Mohr


Book
Paul, une théologie en construction.
Authors: --- ---
ISBN: 2830911466 9782830911466 Year: 2008 Volume: 51 Publisher: Genève Labor et Fides


Book
As it is written
Authors: ---
ISBN: 1589834348 9781589834347 1589833597 9781589833593 9781589833593 Year: 2008 Publisher: Atlanta, GA Society of Biblical Literature


Book
Das Paulusverstandnis im Liber Graduum
Author:
ISBN: 1281990752 9786611990756 3110211084 9783110211085 311020732X 9783110207323 Year: 2008 Publisher: Berlin ; New York : Walter de Gruyter,

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Abstract

Mit seiner asketischen Paulusexegese, die in dem Apostel das Bild des Vollkommenen erblickt, bewegt sich der anonyme Autor des Liber Graduum, ein Zeitgenosse des Johannes Chrysostomos, zunächst im Rahmen der Paulusrenaissance des ausgehenden vierten Jahrhunderts. Originalität erweist er darin, dass er in dem Apostel den Prototyp des bekehrten Sünders erkennt und vor allem darin, dass ihm die paulinische Antithetik zum Anlass einer strikt antithetischen Systematisierung von Glauben und Ethik wird. In der Unterscheidung von Altem und Neuem Testament, von Gesetz und Evangelium, und in der Stufung der persönlichen Vervollkommnung vom Kinde bis zum Manne erweist sich der Autor als schärferer Denker im Vergleich zu den harmonisierenden Alexandrinern. Die Gegensätze fallen in dem Gottesbild zusammen, das, dem Apostel vergleichbar, die Härte der Irrationalität nicht scheut.Seine Verhaftung am altsyrischen Ideal des weltverneinenden Wanderlehrers lässt ihn allerdings das Recht, das der Apostel der Sexualität, dem Besitz und der staatlichen Autorität einräumt, nicht wahrhaben.In der Maxime des "allen alles werden" lehrt der ungenannte Prediger, dem der Apostel als der authentische Ausleger des Christus gilt und der das apostolische Leiden dem Wunder vorzieht, gleichwohl ein weltoffenes Christentum, das sich von ausgrenzender Kirchlichkeit unterscheidet: In jedem Sünder darf potentiell ein Paulus vermutet werden.

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