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Charis Anastasopoulos geht der Frage nach, warum trotz der Zunahme global ausgerichteten und nationale Begrenzungen überschreitenden Handelns die Orientierung an der Nation so beharrlich ist. Er untersucht die Arbeiten Émile Durkheims im Hinblick darauf, inwiefern die moralische Wirksamkeit der nationalen Gemeinschaft die Voraussetzungen für Moral in modernen Gesellschaften vor dem globalen Zeitalter unterstützt oder beeinträchtigt. Ferner überprüft er, wie sich der Hergang der nationalen Gemeinschaft und ihre moralische Wirksamkeit zum Bedarf an Moral in modernen Gesellschaften verhalten, ohne die Frage zu berücksichtigen, ob die nationale Gemeinschaft sein soll. Der Autor interessiert sich dafür, ob es der Nation bereits vor dem globalen Zeitalter gelang, sich im Alltag moderner Gesellschaften für die regelmäßige Orientierung des Handelns anzubieten. Der Inhalt · Nation: Primat und Abseits der Kultur, Attraktivität nationaler Macht · Herrschaft: Handeln und Verstehen, Der Nutzen der Herrschaftslehre, Exkurs: Macht (Heinrich Popitz) · Émile Durkheims Denken · Nation, Individuum und moralischer Polymorphismus Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Interkulturellen Pädagogik und der Kultursoziologie Der Autor Charis Anastasopoulos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Interkulturelle Bildungsforschung, Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften, der Universität zu Köln.
Sociology. --- Cultural studies. --- Sociology, general. --- Cultural Studies.
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Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes wollen einen Beitrag zur Etablierung eines Diskurses zwischen der Philosophie und der interdisziplinär und praktisch orientierten interkulturellen Kommunikation leisten. Damit sollen Begriffe, Annahmen und Methodik der interkulturellen Kommunikation geschärft und ihre Interdisziplinarität verbessert werden. Der Schwerpunkt liegt auf der philosophischen Auseinandersetzung mit Fragen der interkulturellen Kommunikation und der Interkulturalität. Denkansätze der interkulturellen und der komparativen Philosophie werden aus der Perspektive der interkulturellen Kommunikation und der Interkulturalität dargestellt. Der interdisziplinäre Diskurs wird durch Beiträge der Neuro- und Religionswissenschaften abgerundet. Inhalt Postkoloniale Machtdiskurse Kulturverstehen als philosophische Methode Partikularismus, Universalismus und Relativismus Sprache und Kommunikation Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Philosophie, der Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften Praktiker im Bereich der interkulturellen Kommunikation Der Herausgeber Prof. Dr. Elias Jammal ist Leiter des Orient Instituts für Interkulturelle Studien an der Hochschule Heilbronn.
Cultural studies. --- Communication. --- Cultural Studies. --- Communication Studies.
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»Identikit for Latin America« is a collection of essays compiled by Gustav Siebenmann on the occasion of his 80th birthday. The first section is given over to fundamental considerations on cultural comparison and cultural identity. These are followed by essays on the quest for Latin American identity, the changes undergone by the image of Latin America in the mentality and literature of German-speaking nations, the role of the latter in the history of the continent, and their contribution to research on the region. After a comparison of the centenary celebrations to mark the discovery of America, the volume closes with a discussion of development problems. »Suchbild Lateinamerika« ist eine Essaysammlung, die Gustav Siebenmann zum Anlaß seines 80. Geburtstags zusammengestellt hat. Es sind zunächst grundsätzliche Überlegungen zum Kulturvergleich und zur kulturellen Identität. Danach folgen Arbeiten über die Identitätssuche der Lateinamerikaner, über den Wandel des Lateinamerikabildes in Mentalität und Literatur der Deutschsprachigen, ferner über deren Rolle in der Geschichte des Kontinents sowie über deren Beitrag zur Forschung. Nach einem Vergleich der Zentenarfeiern der Entdeckung Amerikas folgt eine Diskussion über die Entwicklungsproblematik.
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Zwischen den 1920er und 1950er Jahren waren die Tabakhersteller in den USA für den musikalischen Inhalt in den wichtigsten Medien verantwortlich. Ihre Werbeagenturen machten nicht nur Reklame, sie waren zudem Booker und Programmverantwortliche. Sie machten Jazz und Swing salonfähig, Sänger zu Popstars und entwickelten die allererste Chartshow. Die Werbung beherrschte nicht nur den Content, sie war sogar ein wichtiger Faktor für die Geburt der Plattenindustrie. Pinie Wang analysiert den Wandel der Musikindustrie aufgrund des Einflusses von Werbung – vom Zeitalter der Notenblätter bis hin zu Social Media. Die Autorin hebt die hybride Eigenschaft von Musik in öffentlichen Medien hervor und zeigt, dass Musik als spezifische Form öffentlicher Kommunikation stets mit unterschiedlichen Zwecken verbunden ist. Der Inhalt Live-Geschäft, Senden von Musik, Tonträger sowie Dienstleistung als Kernkompetenzen der Musikindustrie Musik als eine spezifische Form öffentlicher Kommunikation Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Fachrichtungen Marketing, Werbung, Medien, Kommunikation, Musik PraktikerInnendieser Fachgebiete Die Autorin Pinie Wang ist diplomierte Betriebswirtin und war parallel zu ihrer wissenschaftlichen Laufbahn unter anderemals DJ aktiv.
Music. --- Communication. --- Sociology. --- Cultural studies. --- Music. --- Media Research. --- Cultural Studies.
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Die Moderne ist durch eine Mathematisierung der Natur gekennzeichnet. Dass diese Zahlensucht die Art und Weise betrifft, wie die Gesellschaft sich selbst beschreibt, stellt hingegen eine Hochunwahrscheinlichkeit dar, die noch weiter aufgeklärt werden soll. Es ist bekannt, dass zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert einerseits die ersten Sterblichkeits- und Morbiditätstafeln bearbeitet werden, die nicht nur der modernen Bevölkerungsstatistik und Demografie, sondern auch jeder Leibrentenberechnung und demnach den Lebensversicherungsanstalten zugrunde liegen, andererseits die ersten Staatsfinanzberichte vor der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden. Hier handelt es sich um eine anspruchsvolle Homogenisierung und Rekombination des Sozialen, deren Abstraktheit der Ausdifferenzierungsform der modernen Gesellschaft besonders angepasst ist. Die Beiträge zielen darauf, die historischen Ursachen, die gesellschaftsstrukturellen Bedingungen und die funktionale Entwicklung eines solchen Phänomens zu erläutern. Der Inhalt: Sozialtheoretische und kulturwissenschaftliche Beobachtungen Sozialwissenschaftliche und wirtschaftstheoretische Untersuchungen Die Zielgruppen SoziologInnen KulturwissenschaftlerInnen PhilosophInnen Der Herausgeber Dr. Alberto Cevolini war Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Konstanz und lehrt zur Zeit Soziologie an der Universität Modena/Reggio Emilia (Italien). .
Cultural studies. --- Economic sociology. --- Cultural Studies. --- Organizational Studies, Economic Sociology.
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Bislang wurden in der historischen Diskursanalyse Fragen zur Funktion von Bildern in Diskursen noch wenig berücksichtigt. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen sich dieser Thematik an und zeigen, dass auch Bilder die Möglichkeitsbedingungen des Sag- und Denkbaren bestimmen. Sie widmen sich Zeichnungen, Skizzen, Drucken, Gemälden, Fotos und Diagrammen und analysieren deren mannigfältige Interaktionen mit (verbalen) Texten. Die Autoren und Autorinnen bewegen sich im weiten Rahmen der historischen Diskursanalyse, verfolgen aber auch semiologisch und praxeologisch orientierte Perspektiven. Vielfach arbeiten sie einer Mediengeschichte der Bild-Text-Kommunikation zu. Sie zeigen exemplarisch, was eine um Bilder bemühte historische Diskursanalyse leisten kann – für die Diskursanalyse selbst wie für ein Verständnis der Kommunikation mit Bildern. Gegenüber Wissenschaften, die auf Praktiken der aktuellen Bildverwendung fokussieren, kann der Blick in die Vergangenheit die Kontingenz von Regelmäßigkeiten aufzeigen und so Kurzschlüsse auf anthropologische Konstanten unterlaufen. Der Inhalt Bilder in Diskursen – Theorie und Methode • Bild-Diskursanalysen Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und WissenschaftlerInnen der Geschichtswissenschaft, Soziologie, Kunstgeschichte, Kultur-, Medien- und Bildwissenschaft Die Herausgeber Univ. Prof. Dr. Franz X. Eder ist Historiker am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Dr. Oliver Kühschelm, Universitätsassistent (post doc), ist Historiker am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Mag. Christina Linsboth, Universitätsassistentin (prae doc), ist Historikerin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.
Sociology. --- Cultural studies. --- Knowledge - Discourse. --- Cultural Studies. --- Sociology, general.
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Imke von Bargen geht der Frage nach, ob und inwieweit der Lehrerberuf heute von kollektiven Erfahrungen und Entwicklungen geprägt wird. Vor dem Hintergrund globaler Prozesse und einem damit einhergehenden veränderten Steuerungsdenken sowie global ähnlichen bildungspolitischen Maßnahmen untersucht die Autorin, was das berufliche Selbstverständnis prägt und konstituiert, ohne dabei die Rolle der Nation und des Schulsystems eines jeweiligen Landes zu vernachlässigen. Dies wird mithilfe eines länderübergreifenden Ansatzes, der die Bildungssysteme in England und Deutschland in den Blick nimmt, verdeutlicht. Es handelt sich um eine qualitative Studie, die anhand teilstrukturierter Leitfadeninterviews das berufliche Selbstverständnis der Lehrerinnen und Lehrer erforscht und in Kombination von Inhaltsanalyse und Typenbildung auswertet. Der Inhalt Globale Schulentwicklung Berufliches Selbstverständnis von Lehrerinnen und Lehrer Qualitative Inhaltsanalyse und Typenbildung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Allgemeinen Erziehungswissenschaft, Schulpädagogik, Professionsforschung LehrerInnen, BildungspolitikerInnen Die Autorin Dr. Imke von Bargen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt historisch-systematische und vergleichende Erziehungswissenschaft, an der Universität Paderborn. .
Cultural studies. --- Teaching. --- Cultural Studies. --- Teaching and Teacher Education.
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Der Band ist eine Einführung in die Praxis, Wissenschafts- und Wissensthemen im Fernsehen zu präsentieren. Dinge neu zu erfahren, Einblicke in ungekannte Zusammenhänge zu erhalten oder an Orte zu gelangen, an denen noch nie zuvor jemand war, reizt Menschen seit Urzeiten. Das Fernsehen mit seiner besonderen Chance, Zuschauern eine Teilhabe mit eigenen Sinnen zu ermöglichen, ist prädestiniert, genau solche Themen zu erzählen und doch führt Wissenschaft häufig auch an die Grenzen des im Fernsehen Darstellbaren. Dieses Buch zeigt die besonderen Erzählweisen des Wissenschaftsfernsehens und Strategien, mit den Grenzen der Darstellbarkeit umzugehen. Durch Beispiele aus der Praxis und eine Systematisierung der geeigneten Darstellungsformen bietet es Anregungen für Journalisten und Autoren von Wissenschaftsprogrammen und sensibilisiert Wissenschaftler für die besonderen Herausforderungen, denen Fernsehmacher gegenüber stehen, wenn sie sich auf das Feld ihrer Forschungen begeben. Der Inhalt - Die Position der Wissenschaft im Fernsehen - Die dokumentarische Gattung - Die Sub-Genres des Wissenschaftsfernsehens und ihre Eigenheiten - Die Dramaturgie von Wissenschaftsfernsehen - Besondere Gestaltungsweisen des Wissenschaftsfernsehens - Exemplarische Analyse von Wissenschaftsdokumentationen Die Zielgruppen - Fernsehjournalisten - Film- und Fernsehautoren - Dozierende, Studierende sowie Fachwissenschaftler der Medien- und Kommunikationswissenschaft Die AutorInnen Olaf Jacobs ist Fernsehproduzent und Autor. Mit der von ihm geführten Hoferichter & Jacobs GmbH hat er mehr als 100 Dokumentationen für Fernsehen und Kino realisiert. Er nimmt Lehraufträge an den Universitäten Leipzig und Magdeburg sowie an der ARD-ZDF-Medienakademie wahr. Theresa Lorenz ist Medienwissenschaftlerin, Autorin und Rechercheurin für Fernsehproduktionen. Ihr Schwerpunkt liegt auf dokumentarischen Filmformen.
Communication. --- Sociology. --- Cultural studies. --- Media Research. --- Communication Studies. --- Cultural Studies.
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The Dynamics of Interconnections in Popular Culture(s) is an eclectic and free-ranging collection of articles grounded in a combination of the social sciences with the populist humanities. The collection is further unified by an approach that considers changes and linkages within and between cultural systems as evidenced through their respective popular cultures. The key underlying assumption is that our collective popular expressions create an arena of global cultural exchange, further preci...
Popular culture --- Cultural studies --- Study and teaching.
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