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2019 (3)

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Book
Ernst Cassirer : The Dilemma of a Liberal Intellectual in Germany, 1914-33
Author:
ISBN: 1487576374 Year: 2019 Publisher: Toronto : University of Toronto Press,

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Abstract

This probing study of the career, works, and influence of Ernst Cassirer -- a German-Jewish neo-Kantian who taught at the University of Hamburg until Hitler came to power -- analyses his thoughts on human culture as they developed during the turbulent political and cultural conditions in the Germany of his time. The most striking characteristic for Cassirer's life and work was his belief in the freedom of the individual and in the necessary connection between individual freedom and the primacy of reason in human history. Cassirer wanted to pass on his contemporaries the courage to use their own reason. His failure to create the lasting world view based on these ideas reflected a dilemma confronting many liberal intellectuals on the European continent. The author examines several distinct phases in Cassirer's career. Part I deals with Cassirer as a philosopher of Imperial Germany and examines his early neo-Kantian writings (1899-1914). Part 2 covers the years 1914-22 and the reorientation of Cassirer's intellectual standpoint in connection with the issues arising within the German academic community and his reaction to the war of 1914-18. Part 3 covers the Weimar period, 1922-33, observing how Cassirer tried to unite all his past and contemporary intellectual activities with his liberal political ideas in order to create a durable critique of human culture. The final chapter, dealing with the period from 1933 to 1945, when he was a political refugee, presents an epilogue to Cassirer's philosophical career in Germany outlining his hesitant reappraisal of his earlier work in the light of the consequences of the rise and fall of Hitler's Third Reich. An accomplished piece of intellectual history, this book provides a sensitive study of Cassirer's work and its context in the crisis of European civilization between 1914 and 1945.


Book
Medien der Bedeutung : Wie die Welt einen Unterschied macht
Author:
ISBN: 9783787336326 378733632X Year: 2019 Volume: 19 Publisher: Hamburg Meiner

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Abstract

Das Weltverhältnis des Menschen ist wesentlich durch den Gebrauch symbolischer Medien geprägt. Dieser Gedanke wurde immer wieder so verstanden, dass die mittels Symbolen etablierten Strukturen das menschliche Weltverhältnis einseitig und durchweg bestimmen. Der Autor zeigt, dass diese »konstruktivistische« Lesart nicht haltbar ist. Er argumentiert stattdessen für eine »hermeneutische« Lesart und macht geltend, dass symbolische Medien ihrerseits von der Welt geprägt sind, in der sie gebraucht werden. Es gilt, der Produktivität symbolischer Medien und Praktiken und der Eigenständigkeit der Welt gleichermaßen Rechnung zu tragen. Dabei gewinnt die Vielfalt symbolischer Medien und Praktiken besonderes Gewicht. Erst im spannungsvollen Bezogensein unterschiedlicher, etwa sprachlicher, bildlicher, mathematischer oder musikalischer Medien und Praktiken aufeinander gewinnt die Welt als eigenständige Größe Profil. Dieser systematisch weitreichende Gedanke wird in Auseinandersetzung mit Cassirers Symbolphilosophie entfaltet. Diese wird zunächst für ihren Konstruktivismus umfassend kritisiert, bevor die ihr eigenen, in der Cassirer-Forschung kaum gewürdigten hermeneutischen Tendenzen herausgearbeitet werden. Die Arbeit eröffnet auf diese Weise einen neuen Blick auf Cassirers Philosophie der symbolischen Formen.


Book
Kultur und Bildung : die Geisteswissenschaften und der Zeitgeist des Naturalismus
Authors: --- ---
ISBN: 3495490337 9783495490334 Year: 2019 Publisher: Freiburg: Karl Alber,

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Abstract

Gegenstand des Bandes ist eine Profilierung der Kulturphilosophie mit dem Ziel ihrer nötigen Selbstbehauptung gegenüber einem gegenwärtigen Naturalismus. Ein zentrales Rätsel der Gegenwartsphilosophie ist das Verhältnis unseres Bewusstseins, der Perspektive der ersten Person mächtig und Urheber der Kultur zu sein, zu den Erkenntnissen der Kognitions- sowie der Evolutionswissenschaften seit Darwin. In diesen scheint von der Natur her auf die Kultur ein neues Licht zu fallen. Dies ist ebenso faszinierend wie interessant. Es ist aber auch eine Herausforderung: Der Begriff der „Welt“ wird naturwissenschaftlich präokkupiert, Extrapolationen ins Ontologische wie die „kausale Geschlossenheit der Welt“ breiten sich auf Kosten früherer, stärker zurückgenommener Erkenntnis- und Wissenschaftstheorien aus. Wie steht es demgegenüber mit den Beiträgen von Kulturphilosophie und Kulturwissenschaften / Geisteswissenschaften? Deutlich wird in den Beiträgen im Anschluss an Dilthey, Cassirer, Simmel und weitere Autoren: Die Notwendigkeit und der Eigencharakter kultureller Arbeit müssen öffentlich wie in den Wissenschaften wieder bewusst werden. Mit Beiträgen von Katharina Bauer, Jörn Bohr, Günter Dux, Ralf Glitza, Kinga Golus, Julia Gruevska, Ralph Köhnen, Gudrun Kühne-Bertram, Hans-Ulrich Lessing, Kevin Liggieri, Ernst Wolfgang Orth, Annika Schlitte, Gunter Scholtz und René Torkler.

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