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Schweizer Wahlkämpfe der Nachkriegszeit galten lange als Nichtereignisse mit minimalen Konsequenzen für die Zusammenarbeit der Parteien im Parlament und im Bundesrat. In ihrem Buch hinterfragt Zoé Kergomard diese Sichtweise. Sie zeigt, wie Schweizer Regierungsparteien mit ihren Wahlkampagnen ihr Verhältnis zur Gesellschaft und zur Wählerschaft immer wieder neu verhandelten. Die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit – wie die Einführung des Wahlrechts für Frauen – und die Professionalisierung der politischen Kommunikation waren nur einige der Herausforderungen, denen sich die Parteien stellen mussten. Somit erscheinen die Wahlkämpfe keineswegs als leere Rituale: In ihnen manifestierte sich vielmehr eine besondere Spannung zwischen Stillstand und Bewegung, zwischen der Abbildung bestehender Kräfteverhältnisse und der Schaffung neuer politischer Handlungsmöglichkeiten, die bis heute nachwirken.
Wahlkampf --- Geschichte --- Nachkriegszeit --- Schweiz --- Politische Parteien
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Schweizer Wahlkämpfe der Nachkriegszeit galten lange als Nichtereignisse mit minimalen Konsequenzen für die Zusammenarbeit der Parteien im Parlament und im Bundesrat. In ihrem Buch hinterfragt Zoé Kergomard diese Sichtweise. Sie zeigt, wie Schweizer Regierungsparteien mit ihren Wahlkampagnen ihr Verhältnis zur Gesellschaft und zur Wählerschaft immer wieder neu verhandelten. Die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit – wie die Einführung des Wahlrechts für Frauen – und die Professionalisierung der politischen Kommunikation waren nur einige der Herausforderungen, denen sich die Parteien stellen mussten. Somit erscheinen die Wahlkämpfe keineswegs als leere Rituale: In ihnen manifestierte sich vielmehr eine besondere Spannung zwischen Stillstand und Bewegung, zwischen der Abbildung bestehender Kräfteverhältnisse und der Schaffung neuer politischer Handlungsmöglichkeiten, die bis heute nachwirken.
Historical & comparative linguistics --- Wahlkampf --- Geschichte --- Nachkriegszeit --- Schweiz --- Politische Parteien
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Schweizer Wahlkämpfe der Nachkriegszeit galten lange als Nichtereignisse mit minimalen Konsequenzen für die Zusammenarbeit der Parteien im Parlament und im Bundesrat. In ihrem Buch hinterfragt Zoé Kergomard diese Sichtweise. Sie zeigt, wie Schweizer Regierungsparteien mit ihren Wahlkampagnen ihr Verhältnis zur Gesellschaft und zur Wählerschaft immer wieder neu verhandelten. Die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit – wie die Einführung des Wahlrechts für Frauen – und die Professionalisierung der politischen Kommunikation waren nur einige der Herausforderungen, denen sich die Parteien stellen mussten. Somit erscheinen die Wahlkämpfe keineswegs als leere Rituale: In ihnen manifestierte sich vielmehr eine besondere Spannung zwischen Stillstand und Bewegung, zwischen der Abbildung bestehender Kräfteverhältnisse und der Schaffung neuer politischer Handlungsmöglichkeiten, die bis heute nachwirken.
Historical & comparative linguistics --- Wahlkampf --- Geschichte --- Nachkriegszeit --- Schweiz --- Politische Parteien
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Die Beiträge des Bandes untersuchen an lokalen und regionalen Beispielen Erinnerungsgeschichten von Annahme- und Abweisungserfahrungen, von Integrationsbemühungen und Abgrenzungsverhalten der Aufnahmegesellschaften gegenüber Flüchtlingen und Vertriebenen in der Nachkriegszeit und frühen Bundesrepublik. Die Integrationsverläufe der "Neubürgerinnen" und "Neubürger" waren von einer Vielzahl von Faktoren abhängig: Neben der Politik der jeweiligen Besatzungsmacht und der Frage, wie die Zwangsmigrantinnen und -migranten selbst mit ihrer schwierigen Situation umgingen, hing der Erfolg vor allem von der Haltung der Einheimischen gegenüber den Neuankömmlingen ab. Dabei waren beide Gruppen bei weitem nicht homogen. Verhaltensweisen der Aufnahmegesellschaften konnten sich lokal und regional stark voneinander unterscheiden, wodurch der Prozess des Einlebens beschleunigt, verzögert oder behindert wurde. Der Band thematisiert die Probleme des Aufeinandertreffens und des SichArrangierens sowohl aus dem Blickwinkel der Ankommenden wie auch der ansässigen Bevölkerung und überprüft das gängige Narrativ einer erfolgreichen Integrationsgeschichte.
Integration --- Migrationsgeschichte --- Heimatvertriebene --- Spätaussiedler --- Flüchlinge --- Nachkriegszeit
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Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Siedlungsräumen in Ostmittel- und Osteuropa kamen ab 1945 in sehr großer Zahl auch nach Brandenburg. Bis Ende 1946 nahm das Land mehr als 616.000 Menschen auf, was die Bevölkerung nicht nur erheblich vergrößerte, sondern auch in ihrer Zusammensetzung stark veränderte. Das weitere Schicksal der Betroffenen in der DDR ist jedoch kaum bekannt. Peter Bahl zeichnet erstmals auf breiter Quellenbasis ihre Ankunft und Integration sowie die Erinnerungskultur bis zur Gegenwart nach. Neben Akten lässt er dabei vielfach Zeitzeugen sowohl aus dem Kreis der Vertriebenen als auch dem der Einheimischen zu Wort kommen. An die Darstellung der Ereignisgeschichte schließt er eine Dokumentation für alle Städte und ausgewählte Landgemeinden mit handbuchartigen Informationen zur konkreten lokalen Entwicklung in 340 Orten an. In einem Editionsteil sind ferner 261 Quellentexte aus den Jahren 1945-2018 abgedruckt, die sich für eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema in Bildungsarbeit und Wissenschaft eignen.
History / Europe / Germany --- History / Modern / 21st Century --- History / Social History --- History --- Zweiter Weltkrieg --- Migration --- Sowjetunion --- Westdeutschland --- Zeitzeugen --- SBZ --- Kriegsende --- Polen --- Nationalsozialismus --- DDR --- Vertreibung --- Wehrmacht --- Zwangsmigration --- Geschichte --- Asyl --- Flucht --- Befreiung --- Nachkriegszeit --- Zeigeschichte --- Besatzung --- Annals --- Auxiliary sciences of history
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Blick ins BuchDer 1924 in Mülheim an der Ruhr geborene Otto Beisheim war einer der Pioniere des deutschen Handels und ist besonders als Mitgründer des Cash & Carry-Großhändlers "Metro" bekannt, bei dem er 1964 im Alter von 40 Jahren geschäftsführender Gesellschafter wurde.Über seine Herkunft, seine Jugend im "Dritten Reich", seine Soldatenzeit in der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg, seine Kriegsgefangenschaft und seinen Werdegang in den Jahren des "deutschen Wirtschaftswunders" bis zu seinem Einstieg in die Handelsbranche informiert dieses Werk. Auch Beisheims eigener Umgang mit den Jahren der NS-Diktatur wird thematisiert.
Metro-Konzern --- Nachkriegszeit --- Bundesrepublik --- Waffen-SS --- Unternehmensgeschichte --- Wirtschaftsgeschichte --- Metro-Großhandel --- Zweiter Weltkrieg --- Mülheim an der Ruhr --- Wirtschaftswunder --- Metro Cash & Carry Group --- Second World War --- Economic Miracle --- Beisheim, Otto --- METRO Group (Firm) --- Germany --- Economic conditions --- Soldiers
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After the end of the Second World War, the Ullstein family fought to reclaim the publishing house that they were forced to sell in 1934. But the Americans needed the company's printing plant in the Tempelhof district of Berlin for their reeducation program, and as a result delayed its restitution. At the same time, the Berlin senate feared reviving the Ullsteins' legendary publishing house would spark a newspaper war in West Berlin. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kämpfte die Familie Ullstein um die Rückgabe ihres 1934 an die NSDAP zwangsverkauften Verlags. Doch die Amerikaner brauchten das Druckhaus des Unternehmens in Berlin-Tempelhof für ihre Reeducation-Politik und verzögerten jahrelang die Restitution – genau wie der Berliner Senat, der mit dem Wiederaufleben des legendären Hauses Ullstein einen Zeitungskrieg in West-Berlin befürchtete.Als die Ullsteins 1952 ihren Verlag aus der Treuhänderschaft zurückerhielten, war er überschuldet, sein Maschinenpark veraltet – und man versuchte, ihm die lebenswichtigen Zeitungslizenzen vorzuenthalten.Aufgrund dieser mannigfaltig belasteten Ausgangssituation erscheint das wirtschaftliche Versagen der wiedererstandenen Ullstein AG am Ende der 1950er Jahre in einem anderen Licht.Das Unrecht, das den Ullsteins unter dem NS-Regime widerfahren war, wirkte nach dem Untergang fort – und erhielt durch die bewusst verzögerte Restitution neue und verstörende Facetten.
Besatzungspolitik. --- Nachkriegszeit. --- Post-war period. --- Reeducation. --- Restitution. --- occupation policy. --- reeducation. --- restitution. --- Besatzungspolitik --- Nachkriegszeit --- Post-war period --- Reeducation --- Restitution --- occupation policy --- reeducation --- restitution --- E-books --- 940.53 --- 655.41 <43> ULLSTEIN --- 655.41 <43> ULLSTEIN Publishing in general. Publishing houses. Publishers--Duitsland voor 1945 en na 1989--ULLSTEIN --- 655.41 <43> ULLSTEIN Uitgeverij--algemeen--Duitsland voor 1945 en na 1989--ULLSTEIN --- Publishing in general. Publishing houses. Publishers--Duitsland voor 1945 en na 1989--ULLSTEIN --- Uitgeverij--algemeen--Duitsland voor 1945 en na 1989--ULLSTEIN --- 940.53 Geschiedenis van Europa: Tweede Wereldoorlog--(1939-1945) (algemeen) --- Geschiedenis van Europa: Tweede Wereldoorlog--(1939-1945) (algemeen)
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The end of the Second World war did not mean the end of violence for many regions in Eastern Europe. The establishment of Communist-led governments often met not only civil but also armed resistance. These actions were taken by partisan groups and paramilitary forces which in some cases had been formed already during the war to support axis forces. In other cases - like Poland's Armia Krajowa - they fought Nazi and Soviet occupiers with the same fervour. The aims of the fighters were the end of Communist rule and - like in the Baltic region - independence from the Soviet Union. Difficulties in accessing sources and research taboos as well as a focus on other aspects of the Cold War are reasons why violent resistance in Europe after the Second World War is a topic yet rather underestimated and comparably little investigated by historiography. This book gives a comprehensive first overview of the ultimately futile attempts to end the rule of Moscow and her proxies.
Europe --- History --- History. --- Annals --- Auxiliary sciences of history --- Untergrundkrieg --- Nachkriegszeit --- Osteuropa --- Antikommunismus --- Hinter dem Eisernen Vorhang --- Kalter Krieg --- Partisanenkampf --- Widerstand --- Anti-communism --- Behind the iron curtain --- Cold war --- partisan fights --- resistance --- Government, Resistance to - Europe - History - 20th century - Congresses --- Communism - Europe - History - 20th century - Congresses --- Guerrilla warfare - Europe - History - 20th century - Congresses --- Europe - History - 1945- - Congresses
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg --- Geschichte 1945-1967 --- (Produktform)Electronic book text --- 1945-1967 --- Anstieg der Studierendenanzahl --- Betreuungsrelation --- Bildungsexpansion --- Entwicklung der Prüfungsordnungen --- Geisteswissenschaften --- Generationen --- Gerd Tellenbach --- Krise --- Mittelbau --- Philosophische Fakultät --- Professoren --- Sozial- und Kulturgeschichte --- Universitätsgeschichte --- Wissenschaftsorganisation --- Zweite Nachkriegszeit --- idealistische Krisenrhetorik --- Überfüllungskrise --- (VLB-WN)9550
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Welche medialen Bedingungen herrschten im Nachkriegsdeutschland und was waren ihre mentalitätshistorischen Prämissen? Der aus einem Roman (1955), einem Rundfunk-Hörspiel (1956) und einem TV-Mehrteiler (1960) bestehende Medienkomplex »Am grünen Strand der Spree« inszenierte eine intermediale, intertextuelle und selbstreflexive Verweisstruktur, die ein für diese Zeit außergewöhnlich subversives Potential aufweist. Die Beiträger_innen des Bandes widmen sich diesem Verbund und gehen seiner innovativen ästhetischen Ausgestaltung nach, die in singulärer Weise seine Entstehungszeit reflektiert. Gegenüber dem vorherrschenden Bild von einer Phase der ›Restauration‹ ist daran zu erkennen, dass die Modernisierung der westlich orientierten bundesdeutschen Gesellschaft im kulturellen Feld bereits Mitte der 1950er Jahre einsetzte. »Es [handelt] sich um eine empfehlenswerte Publikation, die ein kaum bekanntes Medienphänomen der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte in fast voller Breite und mit vielen wertvollen Einsichten präsentiert.« Magdalena Saryus-Wolska, Rundfunk und Geschichte, 3/4 (2020) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 06.05.2020, Hans Helmut Prinzler
Literatur; Hörspiel; Fernsehen; BRD; 1950er-Jahre; Medienkomplex; Nachkriegszeit; Populärkultur; Restauration; Modernisierung; Film; Popkultur; Mediengeschichte; Germanistik; Medienwissenschaft; Literature; Radio Play; Television; FRG (West Germany); 1950s; Media Complex; Post-war; Popular Culture; Restoration; Modernization; Media History; German Literature; Media Studies; --- Scholz, Hans, --- Scholz, Hans, --- Scholz, Hans, --- Scholz, Hans, --- Scholz, Hans, --- Criticism and interpretation. --- Influence. --- Adaptations. --- Germany (West) --- 1950s. --- FRG (West Germany). --- Film. --- German Literature. --- Media Complex. --- Media History. --- Media Studies. --- Modernization. --- Popular Culture. --- Post-war. --- Radio Play. --- Restoration. --- Television.
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