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Kann man Literatur "richtig" lesen und interpretieren? Oder ist die Lektüre eines Romans, eines Gedichts, eines Theaterstücks ein durch und durch subjektives Erlebnis? Der Germanist Hermann Kurzke zeigt in seinem Streifzug durch die deutsche und europäische Literatur, dass beides stimmt. Dieses gelehrte und doch wunderbar leicht geschriebene Buch will helfen, Literatur besser zu verstehen, und macht zugleich deutlich, dass Lesen auch und vor allem Vergnügen bereiten soll. Von Kleist bis Thomas Mann, vom Minnesang bis zum Bildungsroman, von Dante bis Günter Grass, von geistlichen Liedern bis Hans Magnus Enzensberger - Hermann Kurzke liest Prosa, Poesie und Dramen mit der analytischen Kraft des Professors und erweist sich gleichwohl als begnadeter Literaturverführer. Wer Kurzke liest, hat mehr vom Lesen gro�er Literatur. "Einen Kult in diesem Sinne betreibt Kurzke mit seinem Buch also nicht, sondern er fordert mit seiner praktikablen Handreichung die Lesenden heraus, Literatur neu kennenzulernen; hierzu eröffnet das Personen- und Werkregister einen hervorragenden Zugang“ (literaturkritik.de).
Lesen. --- Literatur.
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Dieser Band untersucht anhand ausgewählter dänischer Prosa im 19. Jahrhundert die Ambivalenz philosemitischer Literatur. Es wird gezeigt, wie bestehende Vorstellungen über Juden und Jüdinnen einerseits literarisch entlarvt und gebrochen werden, und wie andererseits jüdische Figuren weiterhin Projektionsfläche und christliches Phantasma bleiben. Philosemitismus wird als spezifisch literarisches Phänomen betrachtet, indem gefragt wird, welche Erzählmöglichkeiten sich durch die jüdischen Figuren im Text eröffnen und was diese Figuren literarisch so attraktiv macht. Obwohl die untersuchten Texte zumeist um das Thema Religion kreisen, interessieren sie sich kaum für das Judentum ihrer jüdischen Figuren. Vielmehr dienen die Juden und Jüdinnen dazu, das Christentum aufzuwerten und zu erneuern. Dabei spielen Fragen nach Politik und nationalem Selbstverständnis ebenso eine Rolle wie nach Geschlecht, Begehren und der Bedeutung von Kunst.
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Deutsch. --- Jung-Wien. --- Literatur. --- Geschichte 1905-1938.
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Biedermeier. --- Deutsch. --- Konservativismus. --- Literatur. --- Literaturgeschichte --- Droste-Hülshoff, Annette von,
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Didaktik --- Kreativität --- Medizin --- Literatur --- Linguistik --- Kreatives Schreiben --- Wissenschaftliches Schreiben
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Didaktik --- Kreativität --- Medizin --- Literatur --- Linguistik --- Kreatives Schreiben --- Wissenschaftliches Schreiben
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Meine Arbeit ist vier Teile gegliedert. Der erste Teil soll den Leser_innen eine allgemeine Vorstellung des Hintergrunds zur Einwanderung aus der Türkei nach Deutschland und der türkisch-deutschen Literatur geben. Der zweite Teil ist ein theoretischer Teil, der sich auf vier Themen konzentriert. Das erste Thema ist die Kategorisierung der Romane. Das zweite ist die postkoloniale Theorie. Dieses Thema basiert hauptsächlich auf zwei Werken. Das erste Werk ist das von Homi K. Bhabha The Location of Culture (1994), und das zweite Werk ist das von Gayatri Chakravorty Spivak Can the Subaltern Speak? (1988). Die postkoloniale Theorie wird mir in der Analyse helfen, um die Konzepte der Kultur, der Hybridität, des dritten Raumes, der Interaktion und der Subalternen zu definieren und zu verwenden. Das dritte Thema des theoretischen Teils bezieht sich auf die feministische Theorie und die Rolle der Weiblichkeit in der Identitätsbildung. Dieser Teil wird anhand von Werken von Judith Butler (1986; 2006), Toril Moi (1999) und Sigrid Kannengießer (2012) untersucht. Das letzte Thema des theoretischen Teils ist die Intersektionalität. Die Intersektionalität soll mir erlauben, das Zusammenspiel von mehreren sozialen Kategorien zu analysieren, im Fall dieser Arbeit ist es das Migrantendasein und die Weiblichkeit. Die zwei nächsten Teile der Arbeit beziehen sich auf die Werke von Emine Sevgi Özdamar und auf das Werk von Fatma Aydemir. Der letzte Teil der Arbeit ist die Schlussfolgerung in der ich die Ergebnisse meiner Arbeit vorstelle.
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Dieser im Open Access erscheinende Band nimmt eine bislang kaum beachtete Tendenz der Nachkriegsepik in den Blick:„Ich bin nicht Stiller!“ heißt es in Max Frischs Roman gleich zu Beginn des ersten Teils, der den Titel „Stillers Aufzeichnungen im Gefängnis“ trägt. Der das sagt, nennt sich White, wird aber von seiner Umgebung für Stiller gehalten. Stiller ist mit seinem provokanten Beginn vielleicht der markanteste unter den unzuverlässig erzählten Romanen der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur, von denen im Band einige zwischen 1945 und den 1970er Jahren veröffentlichte vorgestellt und analysiert werden, darunter Texte von Friedrich Dürrenmatt, Hugo Loetscher, Peter Weiss, Alfred Andersch, Arno Schmidt, Uwe Johnson, Günter de Bruyn und Fred Wander; aber auch von älteren Autoren, die noch nach dem Krieg publiziert haben, wie Leo Perutz und Thomas Mann. Ein Schwerpunkt der Auswahl liegt darin, die Variabilität des Verfahrens zu zeigen und den theoretischen Randbereich des Begriffs ‚narrative Unzuverlässigkeit‘ auszuleuchten. Er erweist sich als heuristisch fruchtbares Analysetool, mit dem auch Texte gewinnbringend untersucht werden können, die nicht im strengen Sinne unzuverlässig erzählt sind.
Literature: history & criticism --- Literary theory --- Literary History --- Literary Theory --- German Literature --- Literature --- Open Access --- Deutsche Literatur --- Schweizerische Literatur --- Narratologie --- Erzähltheorie --- Bundesrepublik Deutschland --- Germany
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