TY - BOOK ID - 21673587 TI - Zwischen Empire und Kontinent : Britische Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg AU - Rose, Andreas, AU - German Historical Institute London, , PY - 2011 SN - 3486706969 348670401X PB - De Gruyter DB - UniCat KW - International relations. KW - Great Britain KW - Europe KW - Foreign relations KW - Politics and government KW - Coexistence KW - Foreign affairs KW - Foreign policy KW - Global governance KW - Interdependence of nations KW - International affairs KW - Peaceful coexistence KW - World order KW - National security KW - Sovereignty KW - World politics KW - Triple Entente, 1907. KW - Russia UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:21673587 AB - Europa vor dem Ersten Weltkrieg: Im Zentrum der internationalen und globalen Beziehungen agiert die Weltmacht Großbritannien. Auf allen Ebenen der Diplomatie versucht es die alten Bündnisse der europäischen Staaten aufzubrechen. Die Geschichtswissenschaft hat diese Bemühungen bisher als Reaktionen auf die aggressive Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches interpretiert. Andreas Rose kann dagegen aufzeigen, wie sehr die englische Außenpolitik von ganz anderen Interessen getrieben wurde: innerbritischen, kontinentalen und imperialen. Der Autor entwirft den politischen Raum Londons, in dem über außen- und sicherheitspolitische Maßnahmen intensiv diskutiert wurde und aus dem heraus Entscheidungen getroffen wurden. Auf breiter Quellenlage bezieht er damit erstmals systematisch die komplexe Innenseite britischen Außenverhaltens mit ein und betrachtet darüber hinaus das Spannungsverhältnis imperialer und europäischer Interessen und Motive. Dabei wird deutlich, dass von einer parteiübergreifenden Kontinuität ebenso wenig die Rede sein kann, wie von einer überwiegend altruistischen Balancepolitik. Gerade die zunehmende Unterstützung Russlands, namentlich auf dem Balkan, brachte keine gleichgewichtspolitische Entlastung, sondern schuf ein zusätzliches Gefahrenpotential, welches sich bis 1914 nicht mehr beruhigen sollte. ER -