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Das Hauptziel, das es mit dem vorliegenden Werk zu erreichten galt, war, anhand der Nachschriften verschiedener Studenten das, was Jacob Burckhardt in seiner Vorlesung wirklich gesagt hat, so gut wie möglich zu rekonstruieren. Zwar ist von der "Geschichte des Revolutionszeitalters" ein umfrangreiches Vorlesungsmanuskript aus Burckhardts eigener Feder vorhanden. Es handelt sich dabei aber um nichts anderes als um eine Materialsammlung ; diese besteht nicht aus einem zusammenhängenden Text, sondern aus kopierten Quellen, Exzerpten aus Darstellungen, stichwortartigen Übersichten usw. Nach dieser Materialsammlung memorierte Burckhardt, und- sorgfältig vorbereitet - konnte er dann in seiner Vorlesung völlig frei sprechen. Als Ergebnis der Rekonstruktionsarbeit stellte sich heraus, dass der Unterschied zwischen dem Manuskript Burckhardts und seiner Vorlesung beträchtlich ist und wir nur anhand der Nachschriften erahnen können, was in den Vorlesungsstunden tatsächlich gesagt wurde. Aus dem rekonstruierten Text hören wir die Stimme Burckhardts, erhalten wir ein Bild seiner Redeweise und venehmen wir seine prägnante, oft witzig oder polemisch pointierte Diktion. Der Abschnitt "Das Revolutionszeitalter" in den "Historischen Fragmenten", Werner Kaegis Kapitel über das Vorlesungsmanuskript im fünften Band der Jacob-Burckhardt-Biographie und die vorliegende Rekonstruktion des Wortlauts der "Geschichte des Revolutionszeitalters" erschliessen nun die glanzvollste und ergreifendste Vorlesung des grossen Basler Historikers und ergänzen sich dabei in glücklichster Weise.
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