Choose an application
Choose an application
Choose an application
Choose an application
Choose an application
Choose an application
Choose an application
Liberation theology - whether Latin American, U.S. Black, African, Feminist - realized that theology had traditionally been done from the standpoint of privilege. Western theology was the product of a minority of humankind living in a state of affluent exception; poverty was the norm for the majority of the world's population. By grounding itself in the perspective of the poor, liberation theology came as close as possible to being the first truly global theology."Another Possible World" is the book resulting from the first World Forum on liberation theology that took place in 2005 in Brazil. This international gathering discussed themes of liberation, ecumenical differences, inter-religious commitments and historical and interdisciplinary methodologies from the perspective of the global poor. The resulting chapters come from an internationally acclaimed group of contributors. This collection brings the current debates within liberation theologies right up to date and allows readers to acquaint themselves with key thinkers on the most relevant topics within this discipline.
Choose an application
Die politische Präsenz von Theologie und Kirche wird zunehmend von Ereignissen bestimmt, welche diese nicht selbst kontrollieren können. Doch auch ein Blick in die Geschichte zeigt: Die Zeiten religionspolitischer Selbstverständlichkeit hat es nie gegeben. Theologische Glaubwürdigkeit entscheidet sich heute nicht selten an Orten, die im Grenzgebiet zu säkularen Entwürfen entstehen. Hier gelangen Machtsysteme an ihr Ende, neue Diskursformen erwachsen. Dies mag verunsichern, gerade weil diese Orte meist nicht kirchlich-theologisch abgesteckt sind. Wer sich aber trotzdem in den politischen Diskurs einbringt, verlässt den Rahmen dogmatisch austarierter Sicherheiten. Das macht die Lage nicht weniger prekär: Vor diesem Hintergrund eine öffentlich sichtbare Theologie zu treiben, ist abenteuerlich. Dennoch darf dieser Aufgabe nicht aus dem Weg gegangen werden. Andreas G. Weiß entwirft einen unkonventionellen Ansatz politisch orientierter Theologie: In kritischer Auseinandersetzung mit John Milbanks Radical Orthodoxy, einem der einflussreichsten theologischen Programme der Gegenwart, macht er deutlich, warum eine öffentlich relevante Theologie im 21. Jahrhundert nicht einfach aus dem Innenraum theologischen Denkens generiert werden kann. Unter Rückgriff auf interdisziplinäre Wege in Philosophie, Geschichts- und Kulturwissenschaften, entwirft er eine Haltung inkarnationstheologischer Ereignistheologie. Sein Vorschlag: Eine Haltung, die sich aus dem Kern des christlichen Denkens speist, sich aber nie in der verführerischen Selbstsicherheit abgeschlossener Ordnungen sicher wähnen kann.
Choose an application
Choose an application