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ANZCC 2022 will provide a forum for Australian and New Zealand researchers, students and control systems engineers from universities, industry, research agencies and government organizations to exchange ideas and recent results, as well as discuss current problems arising in control engineering research and industrial practice International contributions are encouraged and will be solicited for.
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Verbrennungsprozesse sind meist mit der Emission von Schadstoffen verbunden, weshalb sie möglichst schadstoffarm und energieeffizient geführt werden müssen.Bei den bislang dominierenden primären Brennstoffen sind aufgrund der gleichbleibenden Brennstoffeigenschaften langfristig optimierte Technologien und feste Regelungen einsetzbar. Zunehmend werden jedoch sekundäre Brennstoffe wie Prozessabgase oder Biomasse genutzt. Sie haben stark veränderliche chemisch-physikalische Eigenschaften und bewirken so einen veränderlichen Verbrennungsablauf der schwierig beherrschbar ist. Eine optimale Verbrennung lässt sich dann nur durch eine an den Verbrennungszustand und die Brennstoffe adaptierte modellbasierte Prozessregelung erreichen, die noch nicht Stand der Technik ist.Die Arbeit widmet sich im ersten Schwerpunkt dem modellbasierten Reglungsentwurf. Die theoretische Modellierung und der modellbasierte Entwurf adaptiver Regelungen für die Temperatur und die Sauerstoffkonzentration im Abgas wird am Beispiel einer halbtechnischen Brennkammer für veränderliche Brenngase analysiert. Berücksichtigt wird dabei das für Verbrennungen typische vorhaltbehaftete Regelstreckenverhalten.Der zweite Schwerpunkt bildet die online Messung und die rechnerba-sierte Auswertung von Zustandsgrößen am Beispiel der infrarotbasierten Temperaturmessung bei einem Feststoffbrennbett. Es werden neue Auswerteverfahren entwickelt, die sich u.a. auch bei der Regelung industrieller Verbrennungen bewährt haben.
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Im Zentrum des Buches steht die Untersuchung des abstrakten linearen Kontrollproblems x'(t) = Ax(t) + Bu(t), x(0) = x0, y(t) = Cx(t).in unendlichdimensionalen Banachräumen. Will man unstetige Beobachtungsoperatoren C bzw. Kontrolloperatoren B betrachten, so entsteht auf natürliche Art und Weise der Begriff der Zulässigkeit von Kontroll- und Beobachtungsoperatoren.Im vorliegenden Buch wird diskutiert, inwiefern der Zulässigkeitsbegriff für analytische Halbgruppen mit Hilfe der Laplacetransformierten zu charakterisieren ist. Unter der zusätzlichen Voraussetzung quadratischer Bochner-Abschätzungen ist eine solche Charaktersisierung zwar möglich, es zeigt sich jedoch, daß die quadratischen Bochner-Abschätzungen, die zur GLEICHZEITIGEN Beschreibung der Zulässigkeit von Kontroll- und Beobachtungsoperatoren benötigt werden, nur selten außerhalb des Hilbertraumkontextes gelten.Daher wird für Kontrolltheorie in Banachräumen ein neuer Weg vorgeschlagen: Auf Hilberträumen besteht ein enger Zusammenhang zwischen quadratischen Abschätzungen und der Eigenschaft von A, einen beschränkten H-unendlich-Kalkül zu besitzen. Dies legt Nahe, auch in Banachräumen einen geeigneten Begriff quadratischer Abschätzungen aus dem H-unendlich-Kalkül abzuleiten. Diese Herangehensweise erlaubt es dem Autor einen Zulässigkeitsbegriff in Banachräumen anzugeben, der zum einen mit dem klassischen Begriff in Hilberträumen übereinstimmt, andererseits eine Charakerisierung im Laplacebild erlaubt, deren Voraussetzungen auch außerhalb des Hilbertraumkontextes sinnvoll nachprüfbar sind.Die für diesen Zugang notwendigen umfangreichen mathematischen Vorarbeiten werden ausführlich dargestellt und weiterentwickelt. Schließlich wird die Betrachtung durch eine Anwendung auf ein nichtlineares Problem abgerundet.
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