Choose an application
National socialism and literature. --- German literature --- German literature. --- History and criticism. --- 1900-1999.
Choose an application
German literature --- National socialism and literature --- Literature and national socialism --- Literature --- History and criticism
Choose an application
Choose an application
Im Osmanischen Reich spielte der Typendruck erst ab dem 19. Jahrhundert eine relevante Rolle bei der Buchproduktion. Stattdessen wurden Texte von Hand abgeschrieben. Das wirft die Frage auf, wie und von wem in dieser Manuskriptkultur Bucher genutzt wurden. Die vorliegende Studie untersucht dies anhand eines umfangreichen Korpus von Handschriften, welche zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert entstanden. Es handelt sich um Abschriften der Werke der Bruder Yazicioglu (15. Jh.), die bis ins fruhe 20. Jahrhundert zu den meistgelesenen religiosen Texten im Osmanischen Reich gehorten. Die Handschriften des Korpus unterscheiden sich hinsichtlich der Textuberlieferung (einschliesslich der Orthographie, der graphischen Gestaltung und der Mituberlieferung), und sie enthalten in unterschiedlichem Umfang Nutzungsspuren (Besitz- oder Stiftungsvermerke, Geburtsvermerke von Angehorigen der Besitzer, Randglossen, Lesezeichen). Anhand dieser Daten werden Textuberlieferung, sozialer Kontext der Nutzer und Nutzungsprozesse analysiert und deren Interaktion diskutiert. Es wird gezeigt, dass die handschriftliche Buchkultur des Osmanischen Reichs eine sehr vielseitige Nutzung in verschiedenen sozialen Kontexten ermoglichte.
Choose an application
Choose an application
Germans --- Austrians --- Exiles' writings, German --- Exiles' writings, Austrian --- German literature --- Austrian literature --- National socialism and literature
Choose an application
In einer bislang von der Forschung kaum beachteten Breite haben sich nach 1933 deutsche Exilanten mit dem nationalsozialistischen Antisemitismus auseinandergesetzt - von der Dokumentensammlung bis zur »Dialektik der Aufklärung«. Die Studie rekonstruiert diesen historischen Diskurs, insbesondere soweit er die literarische Form des Zeitstücks angenommen hat. Erörtert wird dabei, inwieweit diese dramatische Gattung ästhetische Formvorgaben aufweist, die das theoretische Interesse am Antisemitismus auf einige wenige, immer wiederkehrende Motive beschränken.
National socialism and literature --- German literature --- German literature --- Jews --- Antisemitism --- Jews in Literature
Choose an application
Choose an application
National socialism --- Fascism --- National socialism and literature --- Nazisme --- Fascisme --- Nazisme et littérature
Choose an application
Die Studie untersucht auf breiter Quellenbasis die politische Mythisierung historischer Herrschergestalten und zeitgenössischer Personen in der nationalsozialistischen Literatur. Analysen der nationalsozialistischen Ideologie zeichnen häufig ein Bild, in dem der Einzelne gegenüber dem imaginierten Kollektiv der "Volksgemeinschaft" abgewertet würde. Die Studie folgt demgegenüber dem Befund, dass personenbezogene Mythen im Umfeld der nationalsozialistischen Bewegung einen hohen Stellenwert besaßen und fragt nach deren Funktionen und Funktionsweisen. Mit Arminius, Friedrich dem Großen, Albert Leo Schlageter und Horst Wessel stehen Figuren im Fokus, die bisher meist nur unter dem Aspekt der Heldenverehrung betrachtet wurden. Ihre beispielhafte Inszenierung einer politischen Bewusstseinswerdung und Persönlichkeitsentwicklung war allerdings fest konventionalisiert.
National socialism and literature. --- National socialism --- Politics and literature --- Historiography. --- History