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Die Landmauer von Konstantinopel gehört zu den bedeutendsten und größten Wehranlagen der Spätantike. Die vorliegende Arbeit behandelt die Baugeschichte und Topographie der Theodosianischen Landmauer und der Blachernen-Mauer (sog. Mauer der XIV. Region, Komnenen-Mauer, Mauerabschnitt zwischen Komnenen-Mauer und Goldenem Horn). Schwerpunkte bilden das theodosianische Baukonzept der Doppelmauer, die Anzahl der theodosianischen Türme, die zeitliche Einordnung des Goldenen Tors und des Rahmenwerks am Vortor, die Baugeschichte der Tore, die Ermittlung der byzantinischen Namen der Tore zwischen dem wiederentdeckten Romanos-Tors und Edirnekapı, die Lokalisierung des Polichnion von Kaiser Ioannes V. Palaiologos (Mermerkule), die Identifizierung weiterer Örtlichkeiten im Bereich der Theodosianischen Mauer (Polyandrion, Myriandrion, Mesoteichion), die Topographie und Baugeschichte der Komnenen-Mauer einschließlich der Identifikation der Tore der Blachernen-Mauer sowie das Problem der letzten Kaiserresidenz von Konstantinopel (Tekfur Sarayı). In weiteren Abschnitten werden das Mauerwerk dokumentiert und untersucht und ein Katalog der Spolien vorgelegt. Zwei Exkurse widmen sich dem spätbyzantinischen Straßensystem von Konstantinopel und zwei Istanbul-Karten von Piri Reis.
City walls --- Fortification --- Fortification, Primitive --- Forts --- Military engineering --- Siege warfare --- Village walls --- Walls --- Architecture. --- Building Technology. --- Constantinople. --- Istanbul.
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Sarcophagi, Byzantine --- Sarcophagi --- Emperors --- Sarcophages byzantins --- Sarcophages --- Empereurs --- Decoration --- Tombs --- Décoration --- Tombeaux --- Décoration --- Sarcophaguses --- Coffins --- Sepulchral monuments --- Byzantine sarcophagi --- Czars (Emperors) --- Rulers --- Sovereigns --- Tsars --- Tzars --- Kings and rulers
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Art, Byzantine --- Architecture, Byzantine --- Art byzantin --- Architecture byzantine
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Das Reich der persischen Sasaniden (224-651 n. Chr.) erstreckte sich über Gebiete des heutigen Iran, Irak, Aserbaidschan, Pakistan und Afghanistan. Auch die Kaukasusregionen standen unter seinem politischen Einfluss. Viele Elemente der sasanidischen Kunst und Kultur sind in angrenzenden Ländern wie Byzanz oder dem christlichen Kaukasus zu finden und lebten nach dem Untergang der Sasaniden in den islamischen Herrschaftsgebieten fort, die auf ihrem einstigen Territorium entstanden waren. Um die fortwirkende Rolle der sasanidischen Perser und ihrer Kultur zu untersuchen, fand im September 2017 eine internationale Tagung im Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz statt. Die von WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen gehaltenen Beiträge werden in dem vorliegenden Band publiziert.
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Das nach der für die Byzantiner vernichtenden Schlacht bei Manzikert 1071 im zuvor byzantinischen Anatolien entstandene Reich der Rum-Seldschuken war bis zu seiner Auflösung Anfang des 14. Jahrhunderts der wichtigste Nachbar der Byzantiner an ihrer Ostgrenze. Das Reich der Rum-Seldschuken vereinte Seldschuken wie griechisch-orthodoxe Einwohner und stand schon daher in einem intensiven Kontakt mit Byzanz, der sich vor allem in Handel, im Austausch von Kunstschaffenden und in Eheschließungen manifestierte. Diese sozialen und politischen Beziehungen sowie die durch ethnische und religiöse Toleranz geprägte Koexistenz der verschiedenen Völkerschaften innerhalb des Seldschukenreiches waren Grundlage für große Kunst. Gleichwohl wissen wir heute nur wenig über die Rum-Seldschuken und ihr Interagieren mit den Byzantinern, sodass bisweilen der Eindruck vorherrscht, es habe kaum einen kulturellen Austausch gegeben. Der Tagungsband legt die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung vor, die vom 1. bis zum 3. Oktober 2010 im Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz stattfand, um diesem Eindruck die Grundlage zu entziehen und um eine Diskussion über die Probleme der byzantinisch-seldschukischen Beziehungen zu eröffnen
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Mehmed --- Mehmed --- Art patronage. --- Istanbul (Turkey) --- Turkey --- Turkey --- History --- History --- Kings and rulers
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City walls --- Fortification --- Fortification, Primitive --- Forts --- Military engineering --- Siege warfare --- Village walls --- Walls
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Das Philopation war eine zum Vergnügen der Kaiser bestimmte Garten- und Jagdanlage außerhalb Konstantinopels. Ihm entsprach vor den Mauern von Konya ein ähnlicher Ort mit Namen »Filubad«, an dem die Sultane sich zerstreuen konnten. Unter dem Namen Philopation wurde Arne Effenberger, dem ehemaligen Direktor des Museums für Byzantinische Kunst (heute Bode-Museum), zu seinem 70. Geburtstag eine Festschrift gewidmet. Die hierin enthaltenen Beiträge erzählen von der großen Strahlkraft des oströmischen Imperiums und spiegeln zugleich wenigstens einen Teil der lange gehegten und weitläufigen Forschungsfelder des Jubilars wider, die sich von Byzanz bis Ägypten, von der Spätantike bis zur Neuzeit, von Venedig bis Konya erstrecken, wobei ihm Konstantinopel / Istanbul stets besonders am Herzen liegt.
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When Emperor Constantine triggered the rise of a Christian state, he opened a new chapter in the history of Constantinople and Jerusalem. In the centuries that followed, the two cities were formed and transformed into powerful symbols of Empire and Church. For the first time, this book investigates the increasingly dense and complex net of reciprocal dependencies between the imperial center and the navel of the Christian world. Imperial influence, initiatives by the Church, and projects of individuals turned Constantinople and Jerusalem into important realms of identification and spaces of representation. Distinguished international scholars investigate this fascinating development, focusing on aspects of art, ceremony, religion, ideology, and imperial rule. In enriching our understanding of the entangled history of Constantinople and Jerusalem in Late Antiquity, City of Caesar, City of God illuminates the transition between Antiquity, Byzantium, and the Middle Ages.
HISTORY / Byzantine Empire. --- Constantinople. --- Jerusalem. --- Late Antiquity. --- empire and church.
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