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Die Dichotomie von "Einheit und Vielheit" gilt als Grundsignatur Europas. Dies bringt konsequenterweise die Frage nach den vielfaltigen Formen des Umgangs mit Differenz auf die Agenda. In welcher Weise reagierte man in Europa auf Ungleichheit und Andersartigkeit, die sich seit der Fruhen Neuzeit in besonders dynamischer Weise auf allen Ebenen des sozialen, kulturellen und religiosen Lebens bemerkbar machten? Welche Formen von Regulierung oder Begrenzung des Andersartigen wurden gefunden und inwiefern trug Einhegung von Differenz auch dazu bei, Pluralitat nicht aufzuheben, sondern dauerhaft zu bewahren und sogar herzustellen? Der Band beschaftiget sich mit dem oft spannungsgeladenen Wechselspiel von erstrebter Einheit und - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - fortdauernder Vielheit. Unter der Perspektive auf "Ordnungsmodelle und Pluralisierung" werden historische Verfahren im Umgang mit religioser Vielfalt oder (religions-)politischer Differenz in den Blick genommen und erhoben, inwiefern man versuchte, Unterschiede durch Integration bzw. Marginalisierung oder durch Versohnung wie auch okumenische Ansatze zu uberwinden und unter welchen Bedingungen sich Duldung, Akzeptanz, auch Wertschatzung der Vielheit und des Differenten entwickelten.
Cultural pluralism --- Multiculturalism --- Europe --- Religion --- Cultural diversity --- Diversity, Cultural --- Diversity, Religious --- Ethnic diversity --- Pluralism (Social sciences) --- Pluralism, Cultural --- Religious diversity --- Culture --- Cultural fusion --- Ethnicity --- Council of Europe countries --- Eastern Hemisphere --- Eurasia
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In den vergangenen Jahren ist das Thema "Säkularisierung" zu einem beliebten Forschungsparadigma geworden. Geschichtliche Prozesse und gegenwärtige Phänomene werden unter der Perspektive von "Säkularisierung" beschrieben und gewinnen so ein besonderes Profil. Was aber steckt hinter der Begrifflichkeit und mit welchen Theorien und Theorieentwicklungen sind wir konfrontiert? Die Beiträge dieses Bandes versuchen dies zu klären und sowohl historische als auch gegenwartsbezogene Zugänge zu entwickeln. Dabei geht es um Säkularisierungsschübe und deren Auslöser in der Geschichte; um die Frage danach, wie Religion und religiöse Praxis in jeweils unterschiedlicher Weise auf Säkularisierungsphänomene reagierten. Denn Tatsache ist, dass die Religion - in welcher Ausprägung auch immer - nie ganz verdrängt wurde. Auch die Auswirkungen von Säkularisierung und Säkularisierungsschüben auf die gelebte Religion werden thematisiert, ebenso wie mögliche gesellschaftliche und politische Auswirkungen. Kam es zu einer Verdrängung der Religion aus der Öffentlichkeit oder zu einer Selbstbehauptung der Religion gegen säkularisierende Tendenzen? Um dies zu beleuchten werden verschiedene geographische und religiöse Räume abgeschritten, wobei auch geschichtliche Entwicklungen aufgezeigt werden sollen, um den Blick auf Säkularisierungen in der Gegenwart zu schärfen.
Secularization (Theology) --- Secularism --- Church and state --- Europe --- Religion --- Christianity and state --- Separation of church and state --- State and church --- State, The --- Ethics --- Irreligion --- Utilitarianism --- Atheism --- Postsecularism --- Secular theology --- Death of God theology --- Theology, Doctrinal --- Council of Europe countries --- Eastern Hemisphere --- Eurasia --- Secularism - Europe - Congresses --- Secularization (Theology) - Congresses --- Church and state - Europe - Congresses --- Europe - Religion - Congresses --- Social Science --- Sociology --- General
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History --- Religion --- Theology. --- Religion, Primitive --- Atheism --- Irreligion --- Religions --- Theology --- Leibniz, Gottfried Wilhelm, --- Homes and Haunts --- Leibnitz, Gottfried Wilhelm --- Leibniz, Gottfried Wilhelm
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Die von der Reformation ausgehenden Impulse veränderten nicht nur Kirche und Frömmigkeit, sondern auch die Strukturen der Gesellschaft sowie die rechtlichen und politischen Dimensionen der damaligen Lebenswelt. Die hier versammelten Beiträge, die zum überwiegenden Teil aus den Themenjahren der Reformationsdekade hervorgegangen sind, veranschaulichen das gestaltende und nachhaltig wirkende Potenzial der Reformation. Sie spannen einen weiten Bogen vom 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts und eröffnen Perspektiven auf die frühe Verbreitung reformatorischer Inhalte, auf Formen von Frömmigkeit und katechetischer Unterweisung sowie auf rechtliche Neuordnung in politisch motivierten Religionsfriedensregelungen einerseits und kirchlich ausgerichteter Union andererseits.
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