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Mit Aufkommen des Internets ergeben sich für die Medien- und Informationsethik zahlreiche neue Problemstellungen. Neben traditionellen Fragen nach journalistischer Ethik im Rundfunk- und Printbereich rücken zunehmend ethische Probleme in Bezug auf digitale Medien in den Fokus (Privatheit, neue Öffentlichkeiten, Qualitätssicherung, Verantwortungsfragen bezüglich Algorithmen und Softwaredesign etc.). Ziel des Handbuchs ist es, das breite Spektrum ethischer Aspekte einer modernen Medienkommunikation innovativ zu reflektieren und einen Einblick in die jeweiligen Probleme und den aktuellen Diskussionsstand zu geben.
Ethics. --- Communication. --- Digital media. --- Ethics. --- Media Studies. --- Digital/New Media.
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Kontextbezogene Systeme, d.h. Informatiksysteme, die mittels Sensortechnik ein digitales Abbild der realen Umgebung herstellen, haben ein enormes wirtschaftliches Potenzial und sind Gegenstand intensiver Forschung. Insbesondere Systeme allgegenwärtiger Datenverarbeitung werden von der Kontextbezogenheit profitieren und neuartige Dienstleistungen ermöglichen. Da hierbei vielfältige personenbezogene Daten verarbeitet werden, ändern sich die Bedingungen für die Verwirklichung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung grundlegend. Damit kontextbezogene Umgebungssysteme akzeptiert werden, muss die Frage des Datenschutzes zufrieden stellend gelöst werden. Die Autoren präsentieren die Ergebnisse eines Gutachtens, das vom Sonderforschungsbereich 627 „Nexus – Umgebungsmodelle für mobile kontextbezogene Systeme“ der Universität Stuttgart in Auftrag gegeben wurde. Mit Blick auf die Risiken allgegenwärtiger Datenverarbeitung stellen sie die Grundzüge des geltenden Datenschutzrechts dar und wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an. Diese Szenarien werden an Hand der datenschutzrechtlichen Anforderungen überprüft und es werden für sie Gestaltungsvorschläge entwickelt. Ein wesentliches Ergebnis ist die Erkenntnis, dass es in Zukunft immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung für die allgegenwärtige Datenverarbeitung mittels kontextbezogener Systeme allein durch rechtliche Lösungen zu sichern.
Law—Philosophy. --- Law. --- Computer science. --- Fundamentals of Law. --- Law, general. --- Computer Science, general.
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Digital technologies are exerting a growing influence on the lives of children and teenagers: from video monitoring of babies and educational robots in nursery school to AI-powered learning assistants used to guarantee individual success in education. However, issues relating to privacy, surveillance and data protection are seldom reflected on with regard to this sensitive and important social sphere. The majority of these applications generate data which reveal a great deal about the adolescents who use them. This study addresses this subject area. Together with practitioners from the field of education and with the goal of laying the foundations for addressing this issue in both academic and (socio-) political discourse, it depicts interdisciplinary and transdisciplinary exchange that extends beyond disciplines and academic borders. The authors Regina Ammicht Quinn, Jutta Croll, Sephan Dreyer, Michael Freidewald, Elena Frense, Marit Hansen, Asmae Harrach-Lasfaghi, Jessica Heesen, Gerrit Hornung, Andreas Janson, Nicole Krämer-Mertens, Leonie Kreidel, Marco Leimeister, Yannic Meier, Judith Meinert, Maxi Nebel, Carsten Ochs, Dr. Senta Pfaff-Rüdiger, Alexander Roßnagel, Sofia Schöbel, Reinhold Schulze-Tammena, Matthias Söllner, Ingrid Stapf and Prof. Dr. Isabel Zorn. Digitale Technologien prägen zunehmend Kindheit und Jugend: von der Videoüberwachung im Säuglingsalter über den Lernroboter im Kindergarten bis hin zu den durch Künstliche Intelligenz gesteuerten Lernassistenten für den individuellen Bildungserfolg. Worüber jedoch wenig reflektiert wird, sind Privatheits-, Überwachungs- und Datenschutzfragen in diesem sensiblen und wichtigen gesellschaftlichen Bereich. In den meisten dieser Anwendungen fallen Daten an, die viel über die Heranwachsenden aussagen. Diesem Themenkomplex widmet sich die vorliegende Publikation. Abgebildet wird der inter- und transdisziplinäre Austausch über Disziplinen und Wissenschaftsgrenzen hinaus, gemeinsam mit PraktikerInnen aus der Bildungsarbeit und mit dem Ziel einer Grundlegung im wissenschaftlichen sowie (gesellschafts)-politischen Diskurs. Die Autoren Regina Ammicht Quinn, Jutta Croll, Sephan Dreyer, Michael Freidewald, Elena Frense, Marit Hansen, Asmae Harrach-Lasfaghi, Jessica Heesen, Gerrit Hornung, Andreas Janson, Nicole Krämer-Mertens, Leonie Kreidel, Marco Leimeister, Yannic Meier, Judith Meinert, Maxi Nebel, Carsten Ochs, Dr. Senta Pfaff-Rüdiger, Alexander Roßnagel, Sofia Schöbel, Reinhold Schulze-Tammena, Matthias Söllner, Ingrid Stapf und Prof. Dr. Isabel Zorn.
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Die zunehmende Digitalisierung von Informationen und ihre ausschließliche Produktion in digitalen Formen führen zu einer sehr hohen Technikabhängigkeit. Das dokumentarische Erbe, das wir zukünftigen Generationen überliefern, wird primär ein digitales Erbe sein, dessen Erhaltung und Überlieferung heutige Gesellschaften vor große und bisher weitestgehend ungelöste Probleme stellt. Der erste Band der Reihe »Kulturelle Überlieferung - digital« diskutiert unter Beteiligung namhafter Experten aus Wissenschaft und Praxis zentrale Aspekte, Probleme und Konsequenzen, die im Zusammenhang mit Digitalisierung und Bewahrung des digitalen kulturellen Erbes stehen. Damit leistet er disziplinübergreifend eine erste Annäherung an das große Themenfeld der digitalen kulturellen Überlieferung.
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