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Dieses Buch untersucht die Art und Weise, wie wir zu gerechtfertigten moralischen Überzeugungen kommen. Moralische Überzeugungen werden in ähnlicher Weise gebildet und gerechtfertigt wie nicht-moralische. Daher können Erkenntnisse über epistemische Rechtfertigung auch helfen, ethische Rechtfertigung zu erklären. Ethische Rechtfertigung wird als der Versuch verstanden, in moralischen Fragen richtige Antworten zu finden, also moralische Erkenntnis zu gewinnen. Auf der Suche nach richtigen Antworten ist es in der Ethik wie in jeder anderen Disziplin am besten, sich zuverlässiger Verfahren zu bedienen. Mit dem Begriff eines zuverlässigen Verfahrens werden sowohl die axiomatisch-deduktiven Rechtfertigungsverfahren der rationalistischen Tradition als auch die induktiven, abduktiven und probabilistischen Gegenmodelle des Empirismus als gleichberechtigte Bestandteile ethischer Rechtfertigung behandelt. Welche Verfahren zuverlässig sind, lässt sich durch den Abgleich der Methodenapparate unterschiedlicher Disziplinen entscheiden. Exemplarisch werden einige Verfahren der rationalistischen wie auch der empiristischen Ethik auf Ihre Eignung als zuverlässige Verfahren evaluiert.
Ethics. --- Knowledge, Theory of. --- Deontology --- Ethics, Primitive --- Ethology --- Moral philosophy --- Morality --- Morals --- Philosophy, Moral --- Science, Moral --- Philosophy --- Values --- Epistemology --- Theory of knowledge --- Psychology
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Mithilfe der Neurobildgebung können vielfältige Informationen über Vorgänge im menschlichen Gehirn gesammelt werden. Dieser Sachstandsbericht informiert über die Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten von bildgebenden Verfahren in den Neurowissenschaften, beleuchtet einschlägige rechtliche Normen und Regelungen und erörtert die ethischen Herausforderungen, die sich in Bezug auf den Einsatz von bildgebenden Verfahren im Rahmen der medizinischen Heilbehandlung und klinischen Forschung sowie im Kontext des Strafrechts stellen. Dabei werden insbesondere die Risiko-Nutzen-Bilanz, die Autonomie von Patient:innen, der Schutz ihrer Privatsphäre sowie allgemeinere Überlegungen zur Gerechtigkeit in der klinischen Forschung in den Blick genommen.
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Neuroenhancement concerns the improvement of a person's mental properties, abilities, and performance. The various techniques of neuroenhancement offer new opportunities of such improvement, but also come with substantive perils. Neuroenhancement thus involves significant normative challenges for individual persons as well as for society as a whole. This expert report provides a concise overview of the contemporary debate on neuroenhancement. It discusses the definition, techniques and targets of neuroenhancement and examines arguments for and against it at the level of individual persons, social interaction, and social policy.
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Dieses Buch nimmt eine umfangreiche Erörterung des Willensbegriffs vor. Es beschreibt ausführlich die ideengeschichtlichen Entwicklungslinien verschiedener Willenskonzepte seit der Antike bis in die Gegenwart. Dabei liegt der Fokus darauf, ob eine Epoche überhaupt einen Willensbegriff hatte,und wozu sie ihn verwendete. Die Darstellung ist wesentlich einer systematischen Perspektive verpflichtet, die historische Entwicklungsstränge als Kontrastfolie nutzt, um gegenwärtige Willensansätze argumentativ zu diskutieren. Der ideengeschichtlich-systematische Überblick über verschiedene Willenskonzepte mündet in einer Präzisierung und Klärung, sowie letztlich einer Kritik der aktuellen Debatte um die Freiheit des Willens. Leitende Fragestellungen des Buches sind: Welche Funktionen und Stellungen nimmt der Begriff des ›Willens‹ - besonders in der Philosophie, Psychologie und den Neurowissenschaften - ein und wie verhalten sich diese Funktionen zur Alltagssprache in den lebensweltlichen Kontexten?
Philosophie des Geistes --- Psychologie --- Wille
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Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene Akzente und bezieht Stellung, so dass sich nicht bloß ein Blick auf die Geschichte der Philosophie, sondern zugleich auch ein systematischer Beitrag zur Problemdiskussion ergibt. Zur Zeit sind weitere Bände zu den Themen Beziehungen, Kultur, Wissenschaft und Moralbegründung geplant. Die Bände der Reihe richten sich gleichermaßen an Studierende der Philosophie und anderer Fächer sowie an professionelle Philosophen. Außerdem wendet sich die Reihe an alle, die an Grundthemen der Philosophie interessiert sind.
Artificial intelligence --- Philosophy. --- Artificial intelligence. --- anthropology. --- ethics. --- philosophy of mind.
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