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Der Band behandelt die Zeit vom Herrschaftsantritt Alexanders des Großen (336 v. Chr.) bis zum Tod Kleopatras VII. (30 v. Chr.). Die Eroberung des Perserreiches durch Alexander markierte eine Zäsur mit weitreichenden Folgen für die Gebiete des ehemaligen Perserreiches und weitere Teile des Mittelmeerraumes. Die Herrschaftszeit Alexanders, der Charakter der nach seinem Tod neu entstandenen Königreiche, die politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen sowie sein Nachwirken bilden wichtige Schwerpunkte. Der Band führt in die Forschungsdebatten ein und enthält eine ausführliche Bibliographie.
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Antiochos IV. Epiphanes (ca. 210-164) war König des seleukidischen Herrschaftsbereichs. Nach der Niederlage seines Vaters Antiochos III. in der Schlacht bei Magnesia (190) gegen die Römer und den anschließenden Friedensverhandlungen lebte er bis 178 als Geisel in Rom. Er ließ sich nach seiner Freilassung in Athen nieder und bestieg nach der Ermordung seines Bruders Seleukos IV. 175 den Thron. Dem in der antiken Tradition als geldgierig, größenwahnsinnig, gegenüber Rom devot und verrückt charakterisierten Herrscher haftet bei näherer Betrachtung kaum etwas von alledem an. Da dem König in der jüdischen Tradition die Entweihung des Jerusalemer Tempels angelastet wird, wurde über Jahrhunderte hinweg zunächst ein negatives Bild von ihm gepflegt und tradiert. Erst im 19. Jahrhundert wandte sich der Blick zunehmend den nichtjüdisch geprägten Quellen zu, die jedoch ebenfalls ein über weite Strecken negatives Bild von Antiochos IV. zeichnen. Die Quellen bieten fast ausschließlich Informationen zu den politischen Maßnahmen des Königs. Auch in diesem Buch steht daher die Politik des Seleukiden im Vordergrund, mit dem Ziel, seine politischen Maßnahmen zu rekonstruieren und innerhalb ihres historischen Kontextes zu deuten. Dabei werden bisher vernachlässigte Teilbereiche intensiver beleuchtet: Insbesondere wirtschaftliche und fiskalische Fragen können auf der Basis neuerer Untersuchungen zur Münzprägung Antiochos' IV. neu beantwortet werden. Insgesamt erscheint der König deutlich als nüchterner Verwalter seines Herrschaftsgebietes, das er im Inneren zu sichern, nach außen zu festigen und zu erweitern suchte.
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Monographic series --- Antiochus --- Syria --- Kings and rulers --- Seleucids --- Séleucides --- Biography --- Rois et souverains --- Biographies --- Syrie --- Biography. --- History --- Biographie --- Histoire --- Antiochus - IV, - King of Syria, - approximately 215 B.C.-164 B.C. --- Syria - Kings and rulers - Biography
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Die römischen Medaillons entwickelten sich im Lauf von rund 150 Jahren zu einem wichtigen Medium kaiserlicher Selbstdarstellung. Nach deutlichen Innovationsschüben unter Nero und Domitian erlangte die Medaillonproduktion unter Hadrian einen ersten Höhepunkt. Eine eingehende Analyse des Materials fehlte bisher. Nun hat Peter Franz Mittag über 100 vorhadrianische und 220 hadrianische Medaillons katalogisiert und in ihren jeweiligen historischen Kontext eingeordnet. Interpretationen der zum Teil mehrdeutigen Darstellungen lassen Hinweise auf Anlässe bzw. Empfänger erkennen und bieten so einen Einblick in die Strukturen der kaiserlichen Kommunikation mit verschiedenen herrschaftsrelevanten Gruppen. Konkordanzen und Indices ermöglichen eine schnelle Erschließung
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Römische Medaillons sind ein Medium der kaiserlichen Selbstdarstellung und damit eine wichtige historische Quellengattung. Dies gilt in besonderer Weise für Antoninus Pius, der in der antiken literarischen Überlieferung als traditionsbewusster Friedenskaiser charakterisiert wird. Die 520 hier katalogisierten und besprochenen Medaillons aus dessen Herrschaftszeit ergänzen dieses Bild um weitere zentrale Facetten. So nehmen beispielsweise mehr Darstellungen als bei jedem anderen Kaiser Bezug auf griechische Mythen und Gottheiten, die nicht zum traditionellen römischen Kanon gehören. Zudem können viele Medaillons mit militärischen Ereignissen in Zusammenhang gebracht werden und helfen zuweilen auch bei deren Datierung. In einzelnen Fällen scheinen Medaillons sogar persönliche Aspekte des Kaisers widerzuspiegeln. Auf den 108 Tafeln sind die meisten Medaillons abgebildet. Konkordanzen und Indices ermöglichen zudem eine schnelle Erschließung.
Kings and rulers in numismatics --- Medals, Roman --- Religion and state --- Rois et souverains en numismatique --- Médailles romaines --- Religion et Etat --- Catalogs. --- Catalogues --- Medaillons (numismatiek) --- Keizers. --- Romeinse keizertijd. --- Medaillons (numismatiek). --- Médailles romaines --- Médaillons (bijoux) --- Monnaies romaines. --- Numismatique romaine. --- Portraits romains. --- Empereurs --- Religion et État --- Numismatique --- Numismatique. --- Coins, Roman --- Antoninus Pius, --- Rome --- History --- Medals, Roman - Catalogs --- Kings and rulers in numismatics - Rome --- Antoninus Pius, - Emperor of Rome, - 86-161 --- Rome - History - Antoninus Pius, 138-161
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The standard reference work for Roman Imperial coinage of Hadrian now occupies a fully revised and greatly expanded standalone volume to cover the last epoch of what many consider the apogee of Roman coinage – begun with Nero’s reform of AD 64 when great effort was taken over their iconographic designs. It is also a long overdue attempt to reconcile our increased 21st century understanding of this otherwise lightly documented reign of one of the key figures in Roman history. The rich symbolism of the reign is also expressed in prodigious issues of Hadrian’s medallic pieces, many covered in RIC for the first time.
Numismatics, Roman --- Coinage --- Numismatique romaine --- Monnaie --- Frappe --- Numismatics, Roman. --- Numismatique --- Coinage. --- History --- Histoire --- Italy --- Rome (Empire). --- Coinage - Rome - History --- Monnaies romaines --- Rome --- 30 av. j.-c.-68 (julio-claudiens) --- Numismatique romaine.
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