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Nationalism --- Press and politics --- France --- Allemagne --- Politique et gouvernement --- 1870-1940 (3e republique) --- 1871-1918
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Das Scheitern der Weimarer Republik ist eng mit den Problemen und Schwächen verbunden, die das erste große Experiment eines parlamentarischen Regierungssystems in Deutschland aufwies. Doch auch in anderen europäischen Staaten zeigten sich zwischen den Weltkriegen schwerwiegende parlamentarische Krisen. Thomas Raithel vergleicht erstmals systematisch den Parlamentarismus der Weimarer Republik mit jenem der späten Dritten Republik Frankreichs und rückt dabei besonders die beiden nationalen Inflationskrisen der 1920er Jahre in den Mittelpunkt. Während der deutschen Hyperinflation geriet das parlamentarische System in eine ernsthafte Krise und Regierung und Reichspräsident konnten ihr Verordnungsregime ausbauen. Hingegen überstand der französische Parlamentarismus "seine" Inflationskrise weit besser. Ausgehend von einer Beschreibung der parlamentarischen Prozesse analysiert der Autor die jeweiligen Krisen- bzw. Stabilitätsfaktoren. In dem modernen, auf Parteien gestützten System der Weimarer Republik steht das Scheitern einer konsensorientierten Koalitionspolitik im Mittelpunkt. Auf französischer Seite sind vor allem die Funktionsweisen des traditionellen deliberativen Parlamentarismus zu betrachten, die sich trotz offensichtlicher Schwächen noch immer als tragfähig erwiesen.
Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- Germany --- History --- Weimar Republic, Germany, 1918-1933 --- Chambre des Députés. --- Deutscher Reichstag. --- Dritte Französische Republik 1919-1938. --- Parlamentarismus. --- Weimarer Republik. --- Politische Krise --- Wirtschaftskrise --- HISTORY / General. --- Volkswirtschaft --- Krise --- Rezession --- Depression --- Staatskrise --- Politischer Konflikt
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Nach einer langen Phase weitgehender Vollbeschäftigung setzte Mitte der 1970er Jahre in der Bundesrepublik wie in vielen anderen westlichen Staaten eine unerwartete Massenarbeitslosigkeit ein. Besonderes Aufsehen in Politik und Öffentlichkeit erregte die damit verbundene Jugendarbeitslosigkeit. Die ungewohnten Krisenerscheinungen des Arbeitsmarktes für Jugendliche, die im internationalen Vergleich freilich auf relativ moderatem Niveau blieben, wurden nach und nach zu einem Dauerzustand. Thomas Raithel untersucht erstmals aus zeithistorischer Perspektive die Entwicklung der bundesdeutschen Jugendarbeitslosigkeit während der 1970er und 1980er Jahre und analysiert ihre Wahrnehmung und Bekämpfung.
Youth --- Unemployment --- Employment
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Mit dem Ölpreisschock des Jahres 1973 ging ein Zeitabschnitt zu Ende, der durch Wachstum, Wohlstand und Vollbeschäftigung gekennzeichnet war. Die schwierige, mitunter krisenhafte Wirtschaftslage der 1970er und 1980er Jahre führte zur Rückkehr eines fast schon vergessenen Phänomens: der Massenarbeitslosigkeit. Allein in der Bundesrepublik Deutschland stieg die Zahl der Arbeitslosen zwischen 1973 und 1985 auf 2,3 Millionen. Historiker, Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen und Sozialpsychologen analysieren in diesem Band die Ursachen der Arbeitslosigkeit, ihre Erscheinungsformen, ihre Auswirkungen sowie die Gegenmaßnahmen der Politik und ordnen dabei die Entwicklung in der Bundesrepublik in den europäischen Zusammenhang ein. So werden die historischen Voraussetzungen eines Problems deutlich, das bis heute zu den größten innenpolitischen Herausforderungen zählt.
Unemployment --- Labor market --- Germany (West) --- Economic conditions --- Employees --- Market, Labor --- Supply and demand for labor --- Markets --- Supply and demand
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In der Zusammenführung von Geschichtswissenschaft und Linguistischer Diskursanalyse dokumentiert dieser Band den produktiven Effekt einer transdisziplinären Zusammenarbeit zweier Geisteswissenschaften ebenso wie die interdisziplinäre Nähe von sprach-, diskurs- und konzeptbezogener Geschichtsschreibung und Sprachgeschichte. Die Beiträge beschreiben ihre Gegenstände jeweils im Kontext der Bedingungen der Umbruchphase von der Monarchie zur parlamentarischen Demokratie in der Zeit der frühen Weimarer Republik. Die Komplexität der Fragestellung wird einerseits in methodisch-theoretischer Hinsicht reflektiert (mit Blick auf das Verhältnis zwischen Sprach-, Diskurs- und Realgeschichte), andererseits thematisch. Das thematische Spektrum erstreckt sich von der Rekonstruktion parteigebundener (extrem linker bis extrem rechter) bzw. staatsrechtlich oder ökonomisch reflektierter Demokratiekonzepte über die Darstellung des Grundrechtediskurses (im Kontext der Weimarer Verfassung) bis hin zur Fokussierung spezifischer Diskursbeteiligten (Jugend und Frauen), von demokratierelevanten Diskursthemen (Zeit, Korruption, Volk, Volksgemeinschaft und Grenzziehung, Sprache) bis hin zur Analyse von Abdankungserklärungen im Kontext der Revolutionsmonate.
Discourse analysis --- Rhetoric --- Political oratory --- German language --- Communication in politics --- Parliamentary oratory --- Political speaking --- Oratory --- Politics, Practical --- Public speaking --- Language and languages --- Speaking --- Authorship --- Expression --- Literary style --- Discourse grammar --- Text grammar --- Semantics --- Semiotics --- Political communication --- Political science --- Political aspects --- Political aspects. --- History. --- Germany --- Weimar Republic, Germany, 1918-1933 --- Politics and government --- Language history. --- democracy research. --- historiography.
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Alors qu’il s’agit d’un terme clé pour les géographes, « l’espace » a connu dans les sciences historiques et politiques une longue période de quarantaine en Allemagne depuis 1945. Tabou depuis le nazisme, le terme a gardé des relents de revendication nationaliste, en particulier dans l’intérêt récent pour la géopolitique. Or, les sciences historiques et sociales sont affectées depuis une dizaine d’années par un net regain d’intérêt pour l’espace et pour la dimension spatiale des processus et phénomènes qu’elles étudient. C’est là l’une des conséquences de la remise en cause de la pertinence de l’échelle de l’État-nation comme cadre d’analyse. Parce que l’Allemagne présente des particularités dans l’emboîtement et l’interdépendance des différentes échelles spatiales d’exercice du pouvoir, notamment des échelles nationale et régionale qui sont elles-mêmes le produit de l’histoire allemande, elle offre un terrain privilégié pour l’étude de l’articulation de l’espace territorial et des espaces d’exercice du pouvoir. Croisant des approches micro et macro, cet ouvrage rend compte du dialogue de plusieurs disciplines (histoire, science politique, sociologie, études germaniques, géographie) sur les mutations qu’ont connues et que connaissent les espaces d’exercice du pouvoir en Allemagne. Il propose un regard pluridisciplinaire et une réflexion fondée sur les derniers développements de la recherche.
Power (Social sciences) --- Geopolitics --- Political geography --- History --- Geography, Political --- Human geography --- World politics --- Empowerment (Social sciences) --- Political power --- Exchange theory (Sociology) --- Political science --- Social sciences --- Sociology --- Consensus (Social sciences) --- pouvoir --- espace --- nazisme --- état fédéral --- géopolitique --- espace territorial --- autonomie
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