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Charities --- Charitable uses, trusts, and foundations --- Oeuvres de bienfaisance --- Fondations (Droit)
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Stiftungen als Instrumente bürgerschaftlichen und hoheitlichen Handelns erleben eine bemerkenswerte Renaissance. Während jedoch begleitende juristische Fachliteratur zum Stiftungsrecht vielfach vorgelegt worden ist, steckt die geistes- und sozialwissenschaftliche Aufarbeitung des Stiftungswesens noch in den Anfängen. Die Frage, ob Stiftungen in einer modernen Demokratie eine theoretisch begründbare Legitimität besitzen, hat bisher kaum Antworten gefunden. Die stürmische Entwicklung der Stiftungspraxis erscheint insofern als Paradox. Rupert Graf Strachwitz, durch zahlreiche Veröffentlichungen ausgewiesen, unternimmt den Versuch, sich diesem Problem aus geistesgeschichtlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive zu nähern. Ausgehend von der ersten großen Legitimitätskrise des Stiftungswesens im 18. und seiner Relegitimierung im 19. Jhdt., untersucht er die Entwicklung unter den Bedingungen des National- und Wohlfahrtsstaates, der heute überholt erscheint, fordert angesichts des Aufstiegs der Zivilgesellschaft eine neue Legitimitätsdebatte ein und bietet Überlegungen und Argumente hierfür an.
Endowments --- Government policy --- History. --- Political aspects --- Deutschland. --- Geschichte. --- Legitimationskrise. --- Stiftung. --- Stiftungswesen. --- Wohlfahrtsstaat. --- Zivilgesellschaft.
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Derzeit wird die Frage nach der Rolle von Religionen im öffentlichen Raum häufig unter den Vorzeichen Gewalt, Fundamentalismus und Kulturkonflikt betrachtet. Eine andere Perspektive erhält hingegen sowohl in der öffentlichen Debatte als auch in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen weitaus weniger Aufmerksamkeit: Wie steht es in Europa um das Verhältnis von Religionszugehörigen und Religionsgemeinschaften zu dem Teil des öffentlichen Raums, der als Zivilgesellschaft bezeichnet wird und der gerade in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen hat? In welchem Maße können und wollen sie über die rituelle Heilsvermittlung hinaus gesellschaftliche Partizipations-, Integrations-, Sozialisations- oder Interessenartikulationsfunktionen - und damit genuin zivilgesellschaftliche Aufgaben - übernehmen? Die Ausgangsfrage des dem vorliegenden Band zugrundeliegenden Forschungsprojekts lautete daher zunächst: Wie steht es um die Zuordnung der Religionsgemeinschaften? Sind sie, möglicherweise sogar unabhängig von ihrem Rechtsstatus, der Zivilgesellschaft neuer Definition zuzuordnen? Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen haben sich diesem Fragenkomplex in mehreren europäischen Ländern genähert. Fallstudien über Griechenland, Italien, Schweden und Bosnien-Herzegowina werden zudem ergänzt durch komparative religionsrechtliche Betrachtungen. The seemingly vitalizing impact of religiosity on civil society is a research topic that has been extensively looked into, not only in the USA, but increasingly also in a European context. What is missing is an evaluation of the role of institutionalized religious communities, and of circumstances that facilitate or impede their status as civil society organisations. This anthology in two volumes aims at closing this gap by providing case studies regarding political, legal and historical aspects in various European countries. Vol. I provides an introduction and looks at cases in Greece, Italy, the Netherlands, Sweden, and Bosnia and Herzegovina, as well as chapters on legal issues and data, and comprehensive bibliography.
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Die Publikationsreihe ‘Religious Communities and Civil Society in Europe’ betrachtet das europäische Verhältnis von Religionsgemeinschaften und die Zivilgesellschaft, welche in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen hat. Angesichts der Entwicklung und Konsolidierung eines Konzepts von Zivilgesellschaft als eigenständiger Arena des kollektiven Handelns in der Gesellschaft, erhält die Frage der Positionierung der Glaubensgemeinschaften eine neue Dimension. In welchem Maße können und wollen sie über die rituelle Heilsvermittlung hinaus gesellschaftliche Partizipations-, Integrations-, Sozialisations- oder Interessenartikulationsfunktionen – und damit genuin zivilgesellschaftliche Aufgaben – übernehmen? Im Rahmen des der Publikationsreihe zugrundeliegende Forschungsprojekts gingen Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen in mehreren Europäischen Ländern der Fragen nach: Wie es um die Zuordnung der Religionsgemeinschaften steht und ob sie, möglicherweise sogar unabhängig von ihrem Rechtsstatus, der Zivilgesellschaft neuer Definition zuzuordnen sind? Der zweite Band dieser Reihe betrachtet an zwei Länderbeispielen Polens und der Ukraine das Verhältnis von Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft im postsowjetischen Raum. Zudem werden evangelische Gemeinden in lokalen Zivilgesellschaften in Deutschland, so wie die Beziehungen zwischen Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft zum Staat in Frankreich und Großbritannien beleuchtet. Des Weiteren wird das Verhältnis von katholischen Religionsgemeinschaften und der Zivilgesellschaft, sowie die sozialpolitische Rolle der Hermeneutik heiliger Texte betrachtet. Als außereuropäische Perspektive auf den Fragenkomplex wird in Form einer Fallstudie, der Aufstieg der politischen Macht der brasilianischen Evangelikalen dargestellt und religiös politische Ideologien am Bespiel des Islams behandelt. The seemingly vitalizing impact of religiosity on civil society is a research topic that has been extensively looked into, not only in the USA, but increasingly also in a European context. What is missing is an evaluation of the role of institutionalized religious communities, and of circumstances that facilitate or impede their status as civil society organisations. This anthology in 2 volumes aims at closing this gap by providing case studies regarding political, legal and historical aspects in various European countries. Vol. 2 provides some theoretical aspects, a report on the final conference, and case studies from Germany, France, United Kingdom, Italy, Poland and the Ukraine, as well as a special chapter on Brazil and a Note on Religious Political Ideology.
Religion and state --- Civil Society. --- Religion. --- Religious Minorities. --- Religious Policy. --- Religious communities.
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For some years, we have observed a broad public discussion over the shrinking civic space. While the focus has generally been on countries with authoritarian governance systems, it has more recently become apparent that the issue is neither restricted to these countries nor indeed to countries with weak or non-existing democracies. It has been demonstrated that the space in which civil society actors and individual citizens may contribute to public affairs is undergoing fundamental changes in Europe. While in some areas, the clout of civic initiative is larger today than ever before, in others, civic action is highly disputed and governments are attempting to crowd out non-governmental actors from the public sphere. This edited volume examines the wellbeing of civil society in the Europe and its riparian states. Presented by experts from 12 European countries the book presents insights in the latest developments of civil society and aspect like the shifting interaction between the state, market and civil society or the influence of populist movements on civil society and tackles the question wether there is a shrinking civic space in Europe. It addresses policy and decision makers, civil society academics and actors in the field, as well as the public.
European civil society. --- anti-ngo legislation. --- civil society. --- shrinking civic space. --- third sector.
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Charitable uses, trusts, and foundations --- Endowments --- Endowments --- Law and legislation
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Civil society has become a subject of frequent discussion. It is called upon to protect democracy, stimulate political life, and help to solve many of the world’s problems, while at the same time also providing tangible services. But what truly lies behind this term? This Handbook discusses the origin, theory, empirics of civil society, including organizations, global perspectives, and recent developments. Über die Zivilgesellschaft wird in Deutschland zwar viel geforscht und auch immer wieder öffentlich debattiert. Doch bisher fehlte ein Kompendium, das den Stellenwert und die Bedeutung dieses Themas umfassend aufzeigt, den Forschungsstand abbildet und Anregungen für die weitere Beschäftigung mit der Zivilgesellschaft bietet. Auch bleiben öffentliche Debatten allzu oft an Definitionsfragen hängen und verhindern so einen weitergehenden Diskurs. Das Handbuch soll diese Lücken schließen helfen und Entscheidungsträger/-innen, Wissenschaftler/-innen, Medienvertreter/-innen, Lehrkräfte, Studierende und andere Interessierte an das Themenfeld heranführen. In 10 Kapiteln werden traditionelle und neue Erscheinungsformen der Zivilgesellschaft einander gegenübergestellt. Als Folien dienen ein analytisches Bereichskonzept von Zivilgesellschaft, die Hirschmansche Einteilung in ‚loyal, exit, voice‘ und die im Maecenata Institut entwickelte Funktionsdifferenzierung. In Anlehnung an das Habermassche Konzept der deliberativen Demokratie wird die politische Dimension von Zivilgesellschaft herausgestellt. Vermittelt werden sollen Grundlagen, Strömungen, Diskurse und Verknüpfungsansätze, die das soziale Phänomen beschreiben, einordnen und theoretisch begründen. Dazu werden die maßgeblichen Autoren mit ihren Kernaussagen vorgestellt und die Diskurse und Forschungslinien beleuchtet, die die Theoriebildung und Praxisentwicklung zur Zivilgesellschaft bestimmt haben. Die Vielseitigkeit der Herangehensweise und die damit verbundene interdisziplinäre Anknüpfbarkeit bieten Chancen für vielseitige Erkenntnisgewinne
Bürgergesellschaft. --- Dritter Sektor. --- Engagement. --- Zivilgesellschaft. --- Bürgergesellschaft. --- Dritter Sektor. --- Engagement. --- Zivilgesellschaft.
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Helping behavior. --- Social psychology. --- Social ethics. --- Bürgerschaftliches Engagement. --- Fundraising. --- Kultursoziologie. --- Maecenata. --- Spende.
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„Der größte Kulturfinanzierer in Deutschland ist der Bürger. Zunächst als Marktteilnehmer, dann als Spender und in dritter Linie als Steuerzahler.“ Diese Aussage ist vor dem Hintergrund einer Tradition, die stets ‚den Staat‘ als größten Kulturförderer sieht und das private Engagement in eine Ergänzungsfunktion abdrängen will, ein Paradigmenwechsel. Daß nach der Kulturwirtschaft, deren Beitrag seit langem bekannt ist, das bürgerschaftliche Engagement den zweiten Rang in der Finanzierung von Kultur in Deutschland hat, ist ein überraschendes Ergebnis. Diese Aussage wurde nur möglich, weil die Enquete-Kommission dieses Engagement, das private Spenden für Kultur, in einem Gutachten eigens untersuchen ließ, ausdrücklich unter Einbeziehung der Zeitspenden. Mit der Erstellung war das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft an der Humboldt Universität zu Berlin beauftragt. Das Gutachten wurde im September 2006 von der Enquete-Kommission ‚Kultur in Deutschland‘ angenommen. Es erscheint als Band 2 in der Buchreihe MAECENATA SCHRIFTEN. Weitere Informationen unter www.maecenata.eu
Art patronage --- Art patrons --- Charities --- Endowments --- Finance --- Bürgerschaftliches Engagement. --- Kulturfinanzierung. --- Kulturförderung. --- Spende.
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