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Tanz als körperlich-sinnliche Praxis boomt im Kontext kultureller Bildung: Neben Formaten wie Tanz in Schulen und Community Dance entstehen in informellen Settings und sozialen Medien immer neue Vermittlungsweisen. Doch wie lassen sich diese erforschen? Yvonne Hardt bietet anhand eines an zahlreichen Beispielen erläuterten Fragenkatalogs eine innovative Einführung in die Erforschung von Tanz und verbindet Praxeologie, Historiographie und Diskursanalyse. Anhand von Kategorien wie Bewegung, Aneignung, Irritation, Scheitern, Teilhabe u.a. schlüsselt sie das Feld kultureller Bildung und Tanz in seiner Komplexität auf - und fördert zugleich methodische Reflexionen über den Tanz hinaus.
Multicultural education. --- Appropriation Strategies. --- Body. --- Cultural Education. --- Dance Studies. --- Language. --- Movement. --- Participation. --- Praxeology. --- Theory of Education.
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Historische Aneignungen und ästhetische Konstruktionen außereuropäischer Kulturen innerhalb der westlichen Kunst- und Kulturgeschichte sind relativ gut erforscht. Untersuchungen zu den mannigfaltigen Westprojektionen und -reflexionen bis in die Gegenwart stellen jedoch ein Forschungsdesiderat dar. Die Beiträger*innen des Bandes fragen: Unter welchen historischen und geopolitischen Bedingungen formt sich ein okzidentales Kultur- und Kunstbewusstsein aus? Welche Ab- und Ausgrenzungsmechanismen spielen dabei eine Rolle? Im Zentrum der Analyse steht eine kritische Okzidentalismusreflexion und deren Beeinflussung durch die geopolitische Deplatzierung und Zersplitterung des Westens.
Aesthetics. --- Appropriation Strategies. --- Art History. --- Art. --- Cultural History. --- Culture. --- Eurocentrism. --- Exclusion. --- Fine Arts. --- Interculturalism. --- Orientalism. --- Postcolonialism. --- ART / History / General.
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Die Welt des Gegenständlichen hat sich verändert. Angeregt durch die Do-it-yourself-Ästhetik werden auch industriell gefertigte Produkte immer häufiger ihrer eindeutigen Lesbarkeit entledigt. Über Bedeutung und Nutzung entscheiden nunmehr die Konsumenten, die mit Umarbeitungen und Ergänzungen aus dem vorgefertigten ein individuelles Produkt kreieren. Thilo Schwer befragt dieses Phänomen der nicht mehr eindeutigen Produktsprache vor der Folie der Systemtheorie von Niklas Luhmann und der Beiträge von Jochen Gros zum Offenbacher Ansatz - und beschreibt auf diese Weise die neuen Mensch-Objekt-Beziehungen umfassender als zuvor. Besprochen in: form, 258 (2015), Franziska Porsch designreport, 3 (2015)
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Das Museumserlebnis ergibt sich nicht nur aus dem Konzept einer Ausstellung, auch das Publikum bringt hohe Handlungs- und Gestaltungskompetenzen mit, die bisher kaum beachtet wurden. Mit ihrer umfassenden Untersuchung des Tribal Museums in Bhopal liefert Ina Roß eine erste Studie zur Wirkmächtigkeit von Museumsbesucher*innen. Sie gibt detaillierte Einsichten in eine nicht-westliche Kulturinstitution, die sich als dynamischer sozialer Raum erweist, dessen Nutzung vom Publikum eigeninitiativ und alltagsorientiert mitbestimmt wird. Diese neue Form postkolonialer Museumsproduktion zwischen Institution, Source Community und Publikum bietet Inspiration für Museen weltweit.
Museum visitors --- Appropriation Strategies. --- Codetermination. --- Cultural Institution. --- Cultural Management. --- Decolonization. --- Exhibition. --- India. --- Museology. --- Museum Education. --- Museum Management. --- Postcolonial Museum. --- Social Space.
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Reenactments als Medienpraktiken des Wiederaufführens, Nacherlebens und Reaktualisierens sind nie »bloße« Wiederholungen dokumentierter oder fiktionaler Ereignisse, sondern stets kreativ-produktive Medienaneignungen, die ihrerseits neue mediale Formen schaffen. Am Beispiel von Verfahren der bildenden Kunst, des Theaters und des Films, anhand populärkultureller Praktiken der Geschichtsaneignung und des Literaturtourismus und anhand von Reinszenierungen in der Alltagsinteraktion geht der Band der Frage nach, welche Bedeutung dem Rekurs auf mediale Repräsentationen (Filme, Bücher, Computerspiele) zukommt. Mit Beiträgen aus der Ethnologie, der Kultur-, der Medien-, der Geschichts- und der Literaturwissenschaft sowie der Linguistik. »Die diversen Stränge werden im Sammelband produktiv im Sinne einer Grundlagenforschung zum thematischen Oberbegriff zusammengeführt.« Sven Pötting, MEDIENwissenschaft, 4 (2017)
Reenactment; Medien; Medienpraktiken; Populärkultur; Wissenskultur; Performance; Aneignung; Theater; Medientheorie; Theaterwissenschaft; Körper; Medienwissenschaft; Media; Popular Culture; Culture of Knowledge; Appropriation Strategies; Theatre; Media Theory; Theatre Studies; Body; Media Studies --- Appropriation Strategies. --- Body. --- Culture of Knowledge. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Media. --- Performance. --- Popular Culture. --- Theatre Studies. --- Theatre.
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Ob Soul in Deutschland, progressive Landdiskotheken in der Provinz oder neue Mixingkonzepte im Loudness War - das Spektrum der Aneignungsformen populärer Musik ist vielfältig. Für die musikwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und musikpädagogische Forschung ist das Thema, das sich weitgehend außerhalb formaler Bildungskontexte abspielt, ein bislang unerschlossenes Gebiet. Der Band ändert dies. Er versammelt theoretische Perspektiven sowie historische und aktuelle Fallbeispiele und spiegelt den aktuellen internationalen Diskussionsstand wider. Daraus ergeben sich maßgebende Impulse für weiterführende Forschungsaktivitäten auch in verwandten Fachdisziplinen. »Der Band profitiert [...] von seiner interdisziplinären Zusammenstellung und liefert damit fachübergreifendes Wissen für weitere Untersuchungen, vor allem durch seine Fokussierung auf informelle Bildungskontexte und die damit thematisierten Lern- und Handlungsprozesse.« Peter Hinrichs, Kieler Blätter zur Volkskunde, 50 (2018)
Aneignung; Populäre Musik; Systematische Musikwissenschaft; Systematische Musikpädagogik; Musik; Popkultur; Popmusik; Musikwissenschaft; Appropriation Strategies; Popular Music; Music; Popular Culture; Pop Music; Musicology --- Music. --- Musicology. --- Pop Music. --- Popular Culture. --- Popular Music.
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Beziehungen sind nicht gegeben, sie werden gemeinsam gemacht. Der Band untersucht Relationalitäten als prozessuale Aushandlungen zwischen Künsten und Wissenschaften, zwischen gebautem Raum und sozialem Körper, zwischen theoretischem und poetisch-künstlerischem Schreiben und Sprechen, zwischen Form, Material und Handlung. Plädiert wird für eine Wissenspolitik der Künste, die von einer radikalen Verstricktheit theoretischer, ästhetischer, medialer und gesellschaftlicher Praktiken und Techniken ausgeht. Mit Beiträgen von / with contributions by Bini Adamczak, Emily Apter, Alice Chauchat, Beatriz Colomina, Gradinger / Schubot, Annika Haas, Maximilian Haas, Orit Halpern, Tom Holert, Amy Lien & Enzo Camacho, Maurício Liesen, Hanna Magauer, Michaela Ott, Sibylle Peters, Dennis Pohl, Possible Bodies (Helen Pritchard, Jara Rocha, Femke Snelting), Ghassan Salhab, Mirjam Schaub, Melanie Sehgal, Nora Sternfeld, Kathrin Thiele, Jeremy Wade, Brigitte Weingart.
ART / Criticism. --- Aesthetics. --- Appropriation Strategies. --- Architecture. --- Art. --- Artistic Research. --- Design. --- Epistemology. --- Figuration. --- Fine Arts. --- Imparting. --- Infrastructure. --- Interdisciplinarity. --- Knowledge Practice. --- Media Theory. --- Science. --- Theory of Art. --- Translation. --- Relationalität; Interdisziplinarität; Epistemologie; Ästhetik; Kunst; Künstlerische Forschung; Infrastruktur; Übersetzung; Wissenspraxis; Aneignung; Vermittlung; Figuration; Wissenschaft; Kunsttheorie; Medientheorie; Design; Architektur; Kunstwissenschaft; Relationality; Interdisciplinarity; Epistemology; Aesthetics; Art; Artistic Research; Infrastructure; Translation; Knowledge Practice; Appropriation Strategies; Imparting; Science; Theory of Art; Media Theory; Architecture; Fine Arts
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Denken wir an Ereignisse der Zeitgeschichte, dann tauchen vor unserem geistigen Auge Bilder auf, die aus Spielfilmen stammen. Dass es sich dabei um Fiktionen handelt, die erzählerische Freiheiten genießen und doch zugleich Geschichte erzählen, stellt ihre Zuschauer_innen vor die entscheidende Frage: Handelt es sich um authentische Darstellungen der Geschichte? Björn Bergold untersucht mit seiner Studie erstmals, wie jugendliche Zuschauer_innen diese Frage am Beispiel des TV-Zweiteilers »Der Turm« für sich beantworten und wie dieser Prozess der Authentifizierung charakterisiert werden kann. Seine Ergebnisse gewähren einen Einblick, wie historische Film-Stories vom Publikum gesehen werden und wie Jugendliche sich medial vermittelt Geschichte aneignen. »Mit einer explorativen Studie hat Bergold [...] eine wichtige Grundlage für weitere empirische Forschungen in diesem Feld gelegt.« Steffen Barth, geschichte für heute, 4 (2020) »Björn Bergold liefert einen sehr aufschlussreichen Band, welcher für die medienpädagogische Arbeit mit fiktionalen Geschichtsfilmen eine gute Basis liefert, denn seine Ergebnisse bieten Hinweise, wie mit Jugendlichen und Filmen gearbeitet werden kann.« Manuel Föhl, MEDIENwissenschaft, 2-3 (2020) » Klug angelegt und durchgeführt, veranschaulicht [die Studie] spezifische Prozesse des historischen Realitätsbewusstseins in hoher Auflösung und macht die Wechselwirkungen zwischen Spielfilm und anderen Quellen des jugendlichen Geschichtsverständnisses greifbar.« Heinrich Ammerer, www.sehepunkte.de, 20/4 (2020) »Die Studie hat nicht nur für die Geschichtswissenschaft eine erhebliche Bedeutung, sie ist auch für die Medienwissenschaft gewinnbringend.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 03.12.2019
Geschichte; Spielfilm; Medien; Aneignung; Empirische Rezeptionsforschung; Authentizität; Jugend; Zeitgeschichte; Geschichtsvermittlung; Narratologie; Kulturgeschichte; Erinnerungskultur; Film; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; History; Motion Picture; Media; Appropriation Strategies; Empirical Reception Research; Authenticity; Youth; Contemporary History; Narratology; Cultural History; Memory Culture; History of the 20th Century; --- Appropriation Strategies. --- Authenticity. --- Contemporary History. --- Cultural History. --- Empirical Reception Research. --- Film. --- History of the 20th Century. --- Media. --- Memory Culture. --- Motion Picture. --- Narratology. --- Youth.
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Der Begriff der Aneignung erlebt in Diskursen zu Theorie, Praxis und Politik der Stadtentwicklung ein Revival: Angesichts der Dynamiken spätmoderner Ökonomie und Politik geht es um die Verfügbarkeit und den selbstbestimmten Gebrauch von städtischem Raum und Lebenszeit. Dieser Diskurs schließt auch das »Selber machen« von urbanen Freiräumen mit ein, »Stadtentwicklung von unten« soll die urbanen Freiräume von morgen bestimmen. Bereits nach der Planungseuphorie der 1950/60er Jahre lenkte man den Blick auf »andere« Akteure der Produktion und des Gebrauchs von urbanen Freiräumen. Dieses Buch widmet sich der vergleichenden Betrachtung der damaligen und aktuellen Theorien über die Aneignung von urbanen Freiräumen in verschiedenen Fachdisziplinen. »Eine erfrischende, weil gerade nicht allein auf Innovation ausgerichtete Lektüre zur Aneignungsdebatte.« Ulrike Mackrodt, sciendo, 77/1 (2019) »Das Buch liefert zahlreiche aktuelle und historische Beispiele sowie exemplarische Forschungsergebnisse.« Bettina Oppermann, Stadt+Grün, 9 (2017) »Für die planenden Professionen ist es ein Buch, das zum Nachdenken anregt, die Nicht-Experten könnte es motivieren, genauer hinzuschauen, z.B. auf Restflächen und deren Gebrauch, auf Zwischennutzungen und Diskrepanzen zwischen Raumplanung und Raumnutzung zu achten und sich Stadtraum anzueignen. Das Buch sei allen empfohlen, die sich für die Fragen interessieren, wie und von wem öffentliche Räume in der Stadt gestaltet werden.« Antje Flade, www.socialnet.de, 04.09.2017 Besprochen in: Stadt und Raum, 4 (2017) https://stadtundgruen.de, 07.09.2017, Bettina Oppermann landschaftsarchitekten, 4 (2017) Stadt und Raum, 1 (2019) zoll+, 29/34 (2019)
Aneignung; Freiräume; Stadtentwicklung; Planung; Theorie; Praxis; Politik; Ökonomie; Stadt; Zivilgesellschaft; Raum; Urban Studies; Soziologie; Appropriation Strategies; Open Space; City Development; Planning; Theory; Practice; Politics; Economy; City; Civil Society; Space; Sociology; --- City Development. --- City. --- Civil Society. --- Economy. --- Open Space. --- Planning. --- Politics. --- Practice. --- Sociology. --- Space. --- Theory. --- Urban Studies.
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