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Der Gegenstand der Informellen Logik ist das Hervorbringen, die Analyse und die Kritik von Begründungen und Argumenten im Alltag und in den Wissenschaften. Hierfür bedient sie sich eines Instrumentariums, das nicht nur der klassischen Schlusslehre, sondern ebenso auch der Rhetorik und Argumentationslehre entstammt. Daher liefert sie sowohl eine Lehre der Schlüsse und Fehlschlüsse, als auch eine Charakterisierung des Argumentierenden und seines Auditoriums. Das Werkzeug der Informellen Logik wird vorgeführt am Beispiel von Techniken zur Identifizierung von Thesen, Begründungen und Argumenten. Eine Betrachtung der Unterscheidungskriterien guter und schlechter Argumente erlaubt sodann die Bewertung von Begründungen wie auch die Produktion starker eigener Argumente. Eine paradigmatische Analyse gesellschaftlich-politischer und wissenschaftlicher Argumentationstypen und -strategien veranschaulicht den weiten Anwendungsbereich der Informellen Logik. Jedem Kapitel sind zahlreiche Übungsaufgaben angehängt, den Abschluss dieser Einführung bildet die Analyse eines Fallbeispiels für politisches Argumentieren und stellt so eine Zusammenführung der zuvor präsentierten Instrumente dar.
Logik. --- Argumentation. --- Begründung. --- Rhetorik.
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Das Verhältnis zwischen den Religionsgemeinschaften als soziale Konkretisierungsformen des Abstractums »Religion« und den Menschenrechten muss gerade in unseren Tagen aus einer sozialethischen Perspektive neu und präzise bestimmt werden.Für das friedliche Zusammenleben in einer säkularen Gesellschaft sind die Religionsgemeinschaften herausgefordert, in Dialog mit der freiheitlich-demokratischen Rechtskultur zu treten. Die Religionsgemeinschaften müssen ihr Verhältnis zum liberalen Staat, zu anderen Religionsgemeinschaften und zur zunehmend säkularen Gesellschaft sozialethisch neu fassen. Dieser Prozess hat exemplarischen Charakter; er lässt auch sozialethische Rückschlüsse auf andere nichtstaatliche Akteure und ihr Verhältnis zu den Menschenrechten zu. Aufgrund ihrer sozialen Dimension beeinflusst Religion andere Lebens- und Handlungsbereiche. Daher weist das Projekt u. a. eine hohe wirtschaftsethische Relevanz auf.
Adaption --- Begründung der Menschenrechte --- Universalität --- Religionen --- Prinzip der Verletzbarkeit --- Non-state Actors --- Entstehung der Menschenrechte --- Geltung der Menschenrechte --- Menschenrechte --- Nichtstaatliche Akteure
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In der jüngeren praktischen Philosophie sind verschiedene Theorien entwickelt worden, die das Problem der Rechtfertigung von praktischer Normativität mittels Rekurs auf handlungstheoretische Reflexionen zu lösen versuchen. In vorliegender Studie werden diese Theorien kritisch rekonstruiert. Im Mittelpunkt der Analysen stehen vor allem die beiden Ansätze von Alan Gewirth und Christine Korsgaard. Sie dienen als Ausgangspunkte für weiterführende Argumente, die für die allgemeine Tragfähigkeit der Idee praktischer Ethikbegründungen entwickelt werden.
Metaethik --- Begründung --- Erste Person --- Normen --- Werte --- Konstitutivismus --- praktische Gründe --- Handlung --- Metaethics --- Justification --- First Person --- Practical Reasons --- Constitutivism --- Value Action --- Korsgaard, Christine M. --- Gewirth, Alan.
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