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Der Systemwechsel in Polen, dem zweitwichtigsten Land des Warschauer Paktes, gilt aufgrund seines friedlichen Verlaufs als Vorbild für eine gelungene Revolution. Vor dem Hintergrund der neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion fragt Agnieszka Zagan´czyk-Neufeld nach den tieferen Ursachen für diesen glücklichen Ausgang.Die Autorin untersucht den politischen Diskurs und fragt nach dem Bezug zu den konkreten Handlungen, durch die in Polen ein weitgehend gewaltloser Wandel möglich wurde. Sie hinterfragt die etablierte Meistererzählung vom Zusammenbruch des Kommunismus aus reiner Systemschwäche und entdeckt folgenschwere Veränderungen im Denken über das Politische schon in den späten 1970er Jahren. Sie analysiert die Rolle der Intellektuellen, die Bedeutung der Untergrundpresse und die tatsächliche Bedeutung der Kirche für die Vorgänge. Auch die politische Strategie, mit der Ministerpräsident Jaruzelski während des Kriegsrechts den Machterhalt nach innen sichern, mit der Opposition im Dialog bleiben und gleichzeitig eine militärische Intervention der Nachbarstaaten vermeiden wollte, wird durchleuchtet. In ihre fundierte Analyse bezieht Agnieszka Zagan´czyk-Neufeld Konzepte von Reinhart Koselleck, Ernesto Laclau, Chantal Mouffe und Carl Schmitt ein - und leistet damit einen beeindruckenden Beitrag zur Neuen Politikgeschichte.
Carl Schmitt --- Chantal Mouffe --- Walensa --- Systemwechsel --- Solidarnosc --- das Politische --- Diskursanalyse --- Diskursgeschichte --- Ernesto Laclau --- Gorbatschow --- Ideengeschichte --- Jaruzelski --- Kommunismus --- Neue Politikgeschichte --- Ostblock --- Polen --- Reinhart Koselleck --- Revolution
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Ce travail de fin d'études vise à étudier dans quelle mesure la théorie démocratique pensée par Chantal Mouffe, théorie pouvant être qualifiée de "pluralisme agonistique", peut constituer une alternative à la théorie délibérative de la démocratie. Pour ce faire, ce travail de fin d'études mobilise une double étude de cas, à savoir les cas des rapports interparlementaires wallons et de l'Accord économique et commercial global (CETA).
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Wenige politische Denker haben den internationalen politik- und sozialwissenschaftlichen Theoriediskurs der vergangenen Jahre so beeinflusst wie Chantal Mouffe und Ernesto Laclau - über Paradigmengrenzen hinweg. Beide verknüpfen neo-gramscianische, (post-)strukturalistische und psychoanalytische Theorieelemente und ermöglichen damit einerseits eine Erklärung von Ereignissen des politisch-diskursiven Geschehens, insbesondere der Ausbildung von Hegemonien, und andererseits eine normative Theorie der agonalen Demokratie. Die Beiträge dieses Bandes geben einen Überblick über wesentliche Denkfiguren von Laclau und Mouffe, setzen sich mit diesen kritisch auseinander und zeigen methodische und empirische Anschlussmöglichkeiten auf. Dieser Band enthält u.a. Originaltexte von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe. Besprochen in: https://ourfamilykitchentable.blogspot.com, 07.01.2021
Ernesto Laclau; Chantal Mouffe; Demokratietheorie; Hegemonie; Politik; Politische Philosophie; Politische Theorie; Poststrukturalismus; Politikwissenschaft; Philosophie; Politics; Political Philosophy; Political Theory; Post-structuralism; Political Science; Philosophy --- Laclau, Ernesto, --- Mouffe, Chantal --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Political Science. --- Political Theory. --- Post-structuralism.
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Der Poststrukturalismus dekonstruiert liberal-demokratische Begriffe und lehnt Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Kritiker werfen ihm daher eine Unvereinbarkeit mit einer demokratischen Haltung vor. Derrida, Butler, Laclau und Mouffe vertreten dennoch eine zukünftige und radikale Demokratie. Wie ist dieser »ethical turn« zu beurteilen? Wie gelangen die Wissenschaftler von einer behaupteten Grundlosigkeit zu Gründen für die Demokratie? Luzia Sievi liefert eine detaillierte Analyse sowohl zu den Kritiken an der Demokratie als auch zu den Demokratieentwürfen der genannten Denker - und zeigt, welche Werte und Erkenntnisse bewirken, dass aus scharfen Kritikern starke Verfechter der Demokratie werden.
Democracy. --- Political science. --- Administration --- Civil government --- Commonwealth, The --- Government --- Political theory --- Political thought --- Politics --- Science, Political --- Social sciences --- State, The --- Self-government --- Political science --- Equality --- Representative government and representation --- Republics --- Chantal Mouffe. --- Deconstructivism. --- Ernesto Laclau. --- Jacques Derrida. --- Judith Butler. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Post-structuralism. --- Demokratie; Poststrukturalismus; Jacques Derrida; Judith Butler; Chantal Mouffe; Ernesto Laclau; Dekonstruktivismus; Politik; Politische Theorie; Politische Philosophie; Philosophie; Politikwissenschaft; Democracy; Post-structuralism; Deconstructivism; Politics; Political Theory; Political Philosophy; Philosophy; Political Science
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Welche Verbindungen bestanden zwischen der Sowjetunion und Argentinien in der frühen Phase des Kalten Krieges? Mirko Petersen zeigt: Zwar waren die konkreten wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern keineswegs markant, aber diskursive Bezugnahmen auf die UdSSR prägten maßgeblich die argentinische Politik unter Juan Perón (1943-55). Diese »geopolitischen Imaginarien« werden, den theoretischen Prämissen von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe folgend, mittels einer innovativen Diskursanalyse herausgearbeitet. Besonders sticht dabei die »Dritte Position« des Peronismus hervor, die eine Alternative zu den Systemen der Supermächte darstellen sollte. »Ein interessanter Beitrag, der detailliert die wichtigen Nachkriegsjahre Argentiniens beleuchtet und sie in einen globalen Kontext einbettet.« Stella Krepp, H-Soz-u-Kult, 08.11.2019 »Insgesamt ist das Buch ein wichtiger Beitrag nicht nur zur argentinischen Geschichte, sondern auch zur Geschichte des Kalten Krieges in seinen globalen Zusammenhängen. Durch die Übersetzungen aus dem Spanischen werden dem deutschsprachigen Leser wichtige Quellen erstmals zugänglich gemacht.« Victor Lafuente, H-Soz-u-Kult, 27.09.2019
Argentinien; Sowjetunion; Peronismus; Geopolitik; Diskurs; Juan Perón; Kalter Krieg; Geopolitische Imaginarien; Ernesto Laclau; Chantal Mouffe; Politik; Globalisierung; Raum; Südamerikanische Geschichte; Globalgeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; Argentina; Soviet Union; Peronism; Geopolitics; Discourse; Cold War; Geopolitical Imaginabilities; Politics; Globalization; Space; South American History; Global History; History of the 20th Century; History --- Chantal Mouffe. --- Cold War. --- Discourse. --- Ernesto Laclau. --- Geopolitical Imaginabilities. --- Geopolitics. --- Global History. --- Globalization. --- History of the 20th Century. --- History. --- Juan Perón. --- Peronism. --- Politics. --- South American History. --- Soviet Union. --- Space.
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Political philosophy. Social philosophy --- Legal theory and methods. Philosophy of law --- Populismus --- Politik --- Rechtsphilosophie --- (Produktform)Electronic book text --- Chantal Mouffe --- Donald Trump --- Ernesto Laclau --- Five Star Movement --- Hannah Arendt --- Jair Bolsonaro --- Jan-Werner Müller --- Jürgen Habermas --- Victor Orban --- agonism --- antagonism --- authoritarianism --- crisis of democracy --- epistemic injustice --- fake news --- globalization --- individual rights --- left populism --- legal culture --- legal ethos --- liberalism --- neoliberalism --- pluralism --- political epistemology --- political style --- popular sovereignty --- populism --- rhetoric --- post democracy --- right-wing populism --- rule of law --- truism --- truth --- (VLB-WN)9770 --- Philosophie --- Rechtswissenschaft --- Rechtslehre --- Staatspolitik --- Politische Lage --- Politische Entwicklung --- Politische Situation
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