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Godsdienst --- Egypt --- Bekering [Godsdienst] --- Conversion [Religion] --- 234.22
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Verfolgt von der Inquisition, traten im Königreich Neapel in den Jahren um 1292 tausende von Juden zum Christentum über: die einzige Massenkonversion von Juden zum Christentum außerhalb der iberischen Halbinsel und der spanischen Herrschaftsgebiete während des Mittelalters. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts sind die konvertierten Juden aber auch ihre Nachkommen in verschiedenen Regionen des süditalienischen Festlandes unter Bezeichnungen wie "Neofiti" (von griechisch: "Neophytos" = "Neugepflanzter") "Christiani Novi" bzw. "Cristiani Novelli" belegt. Auch Generationen später wurden die Abkömmlinge der Konvertiten also als Neuankömmlinge in der christlichen Gesellschaft markiert. Sie gehörten dazu und gleichzeitig doch nicht. "Die Stadt der Neuchristen" behandelt die Geschichte der konvertierten Juden des Königreichs Neapel und ihrer Nachkommen erstmals monographisch und nimmt die spannungsreichen Prozessen von Inklusion und Exklusion im Verlauf von über 200 Jahren in den Blick. Dabei verbindet die Studie die Makroperspektive auf das ganze Königreich mit der mikrologischen Untersuchung der Geschichte der Neuchristen in einer Stadt: dem apulischen Trani, der "Metropole" der Neuchristen im italienischen Süden während des Spätmittelalters. Multiperspektivisch analysiert sie politische Stellung, Netzwerke, Räume, Karrieren sowie religiöse Lebensführung der konvertierten Juden und ihrer Nachkommen ebenso wie ihren Ort in der zeitgenössischen Wissensordnung des Königreichs Neapel. Gleichzeitig fragt das Buch danach, warum die Neuchristen 1495 aus Trani vertrieben wurden, Versuche, sie aus dem Königreich zu vertreiben, jedoch 1510 und 1514 scheiterten. Ein Epilog verfolgt die Gegenwart der Neuchristen von Trani in der Erinnerung bis in die unmittelbare Gegenwart.
Jews --- Christian converts from Judaism --- Social conditions. --- Social conditions. --- Trani (Italy) --- History. --- Conversion (religion). --- kingdom of Naples. --- medieval period.
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In the sixteenth and seventeenth centuries, competing scholarly communities sought to define a Spain that was, at least officially, entirely Christian, even if many suspected that newer converts from Islam and Judaism were Christian in name only. Unlike previous books on conversion in early modern Spain, however, Parables of Coercion focuses not on the experience of the converts themselves, but rather on how questions surrounding conversion drove religious reform and scholarly innovation. In its careful examination of how Spanish authors transformed the history of scholarship through debate about forced religious conversion, Parables of Coercion makes us rethink what we mean by tolerance and intolerance, and shows that debates about forced conversion and assimilation were also disputes over the methods and practices that demarcated one scholarly discipline from another.
Moriscos. --- Muslims --- Jews --- Spanish literature --- Conversion to Christianity --- History and criticism. --- Catholic Church --- History. --- Spain --- Intellectual life --- conversion, religion, islam, spain, history, christianity, pluralism, judaism, religious reform, scholarship, tolerance, intolerance, assimilation, moriscos, jews, muslims, catholic church, literature, spirituality, belief, nonfiction, heresy, theology, canon, philology, orthodoxy, ritual, faith, political science, politics, economics, iberian studies, new world, secularism.
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