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Vielfalt feiern oder soziale Ungleichheiten problematisieren? Was in Deutschland und weiteren europäischen Ländern unter dem Label Diversity bzw. Diversity Management gefasst, kritisiert und implementiert wird, variiert je nach geopolitischen, gesellschaftlichen, historischen und organisationalen Kontexten. Zwar gibt es viele Vorstellungen von Diversity, aber bisher ist das Konzept zu wenig streitbar. Die Autor*innen analysieren verschiedene Signifikationen von Diversity (Management) in unterschiedlichen Kontexten, diskutieren und kritisieren aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang von Hochschule, Werbekampagnen oder Digitalisierung und eröffnen damit politische Interventionen.
Digitalisierung --- Diskriminierung --- Diversity Management --- Diversity --- Diversität --- Europa
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Der Themenschwerpunkt von DoProfiL, dem Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung, und damit dieses Buches ist die Inklusionsorientierung in der universitären Lehre und Forschung. Inklusion wird auf die Breite der Diversitätsaspekte bezogen: insbesondere Mehrsprachigkeit, Behinderung, Hochbegabung, kulturelle oder soziale Herkunft, Geschlecht. Dies erfordert eine Bearbeitung von fachlichen, fachdidaktischen, sonderpädagogischen und bildungswissenschaftlichen Aspekten, aber auch von deren Zusammenspiel. In diesem Buch finden sich daher eng beieinander liegend und aufeinander bezogen allgemeine und fächerübergreifende Perspektiven, Theorien und Forschungsbefunde zu Inklusionsorientierung ebenso wie fachbezogene Perspektiven, Theorien und Forschungsbefunde aus mehr als 25 Teilprojekten. Gleichermaßen werden Standpunkte sichtbar, wie die Prozesse und Strukturen in der Hochschulentwicklung gestaltet sein müssen, um Inklusionsorientierung nachhaltig zu implementieren. Dabei sind Kommunikationsstrukturen, Changemanagement, Weiterqualifizierung und systematisch aufbereitete inhaltliche Strukturen ebenso wichtig wie die einzelnen Menschen mit ihren individuellen Dispositionen, Interessen und Zielperspektiven. Mit DoProfiL hat sich die Technische Universität Dortmund auf den Weg gemacht, ihre Lehrerinnen- und Lehrerbildung zukunftsfähig zu verändern. Das Projekt wird seit Beginn des Jahres 2016 im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des BMBF gefördert.
Inklusion --- Mehrsprachigkeit --- Lehrerbildung --- Behinderung --- Geschlecht --- Diversität --- Hochschulentwicklung --- Schulpädagogik --- Sonderpädagogik
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Heiraten über nationale und kulturelle Grenzen hinweg: Solche Liebesbeziehungen, die heute immer häufiger vorkommen, wurden in der Vergangenheit aus unterschiedlichen Gründen auf vielfältige Weise problematisiert. Sie erregten immer wieder die Aufmerksamkeit von Politik, Institutionen und der Öffentlichkeit. Die verschiedenen Formen von Argwohn und Skepsis bieten ein faszinierendes Panorama von Einstellungen und Werthaltungen und ihrem Wandel im Laufe der Zeit. Das Buch erzählt erstmals die Geschichte der (erfolgten und verhinderten) Eheschließungen Deutscher mit Nichtdeutschen. Dabei konzentriert es sich auf die Zeit zwischen Kaiserreich und dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Dieser Zeitraum offenbart, wie umstritten solche intimen Grenzüberschreitungen immer wieder sein konnten. Bürokratische Hürden und ausländerrechtliche Regelungen, zunehmend aber auch eugenisch-rassistische und ethnozentristische Ordnungsvorstellungen haben die Chancen solcher Ehevorhaben stark beeinflusst. Deutlich wird aber auch: Solche Eheschließungen veränderten die Wirklichkeit und Wahrnehmung von Aufnahmegesellschaften und stellen Gewesenes vor verschiedene Herausforderungen.
Grenzüberschreitende Liebesbeziehungen --- nationale und kulturelle Grenzen --- Eheschließung --- Kaiserreich --- Zweiter Weltkrieg --- Ausländerrecht --- Ambiguitätstoleranz --- Diversität --- Liebe --- Migrationsforschung
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Einwanderer und ihre Nachfahren sind beim Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen und Positionen oft mit Barrieren konfrontiert. Wie werden diese in der Lebenswelt aufrechterhalten und wie werden sie umkämpft? Das Buch gewährt Einblicke in den Schweizer Schulalltag und zeigt, wie Jugendliche Ungleichheiten interaktiv über symbolische Grenzziehungen reproduzieren: Gestützt auf religiöse und ethnische Zuschreibungen wird bestimmten Einwanderergruppen soziale Anerkennung verweigert - aber auch für sie eingefordert. »Vorbildliche sozialwissenschaftliche Arbeit.« Lisa Wolfsegger, asyl aktuell, 4 (2015) »Ein wichtiger Beitrag für die Integrationsthematik. Eine Stärke der Studie ist, dass es gelingt, die Frage der Integration mit der Frage der Produktion von symbolischen Ungleichheiten zu verknüpfen.« Uwe Helmert, www.socialnet.de, 27.02.2015 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 05.03.2015, Oliver Neumann IDA-NRW, 21/2 (2015) asyl aktuell, 4 (2015)
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Sprache ist ein wesentliches Medium jedes Unterrichts. Fachliches Lernen kann nur durch und mit Sprache gelingen. Der Zusammenhang von Sprache und Bildungserfolg bzw. -misserfolg ist schon seit Längerem bekannt. Daher muss sprachliche Förderung nicht nur im Deutschunterricht erfolgen, sondern ist auch Aufgabe des Faches Geographie. Sprachliches Lernen bedeutet aber nicht, zusätzlich zum fachlichen Lernen ein weiteres Spektrum zu fördern, sondern sprachliches und fachliches Lernen sollten miteinander einhergehen. Im Regelunterricht begegnet uns eine sprachlich heterogene Schülerschaft, auf die differenziert eingegangen werden sollte. Im bilingualen Geographieunterricht werden Fachinhalte in einer anderen Sprache vermittelt, sodass auch hier sprachliche Hilfestellungen nötig sind. Aktuell wird auch in den Sprachlern-/Willkommensklassen angepasstes geographiedidaktisches Rüstzeug benötigt. In diesem Band werden didaktische Methoden, Medien und Materialien zu unterschiedlichen Unterrichtsthemen verschiedener Klassenstufen für einen sprachsensiblen Geographieunterricht, für den bilingualen Unterricht oder für den Geographieunterricht in Willkommensklassen vorgestellt.
Geographieunterricht --- Geographiedidaktik --- sprachsensibler Unterricht --- bilingualer Unterricht --- sprachliche Förderung --- Diversität --- Heterogenität --- Sprachsensibilisierung --- Sprachförderung --- Integration --- Sprachkompetenz --- Kommunikationskompetenz --- Scaffolding --- Sprachlernklassen --- Willkommensklassen --- Schulpädagogik --- Sprachdidaktik
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Of 'Contact Zones' and 'Liminal Spaces' introduces the publication series "Diversity / Diversité / Diversität" of the International Research Training Group (IRTG) Diversity (Trier/Montreal/Saarbrücken). The contributions to this volume address core concepts and research perspectives of our interdisciplinary research group. The IRTG Diversity focuses on a comparative and historically situated analysis of discourses and representations of diversity and cultural pluralism in North America and Europe. The empirical research published in this volume demonstrates how these discourses and representations of diversity create overlapping zones of geographical and chronological reach. These overlapping and highly dynamic zones bear the characteristics of 'contact zones' and 'liminal spaces'. However, they receive their social and cultural dynamism from everyday practices of cultural translation. Contributors: Ursula Lehmkuhl (Trier), Hans-Jürgen Lüsebrink (Saarbrücken), Laurence McFalls (Montreal), Ludger Pries (Bochum), Régine Robin (Montreal/Paris), Philipp Rousseau (Montreal), Werner Schiffauer (Frankfurt/O.), Bertrand Westphal (Limoges).
Diversity --- Spaces of Diversity --- Practices of Diversity --- Migration --- Social Spaces --- Ethnic Diversity --- Cultural-sensitive --- Toleranz --- Islam --- Diversität --- Pluralism --- Pluralismus --- Pluralisme --- Transcultural Spaces --- Alltagskultur --- Migration und Interkulturelle Kommunikation
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Bereits vor der Einschulung sind Bildung und ihre gezielte Förderung zentrale Themen im frühkindlichen Alltag. Vor diesem Hintergrund tragen entsprechende Orientierungen und Praktiken potentiell zur Genese sozialer Ungleichheit bei. Wie dies geschieht, untersucht die Autorin auf der Grundlage von drei ethnographischen Fallstudien mittels qualitativer Mehrebenenanalyse. Dabei zeigt sich, dass Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und Kinder gemeinsam Ungleichheitsrelevanz herstellen und so Schaltstellen der Entstehung möglicher Vor- und Nachteile zwei- bis vierjähriger Kinder im luxemburgischen Bildungs- und Betreuungssystem schaffen.
Bildungsungleichheit --- Diversität --- Ethnographie --- Frühkindliche Bildung und Betreuung --- Mehrebenenanalyse --- Qualitative Sozialforschung --- Soziale Ungleichheit --- Ungleichheitsrelevanz --- Soziale Ungleichheit;Frühkindliche Bildung und Betreuung;Ethnographie;Bildungsungleichheit;Diversität;Qualitative Sozialforschung;Ungleichheitsrelevanz;Mehrebenenanalyse
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Das Zusammenspiel von Unternehmertum, Gender, Nachhaltigkeit und insbesondere der sozialen Dimension ist komplex und unterschätzt. Diese Studie analysiert Social Entrepreneurship durch eine Gender-Linse und stellt deutsche Sozialunternehmerinnen und ihre politischen, sozialen und ökonomischen Kontexte dar. Im Rahmen eines deskriptiven qualitativen Forschungsdesigns wurden eine Sekundäranalyse verschiedener Dimensionen des Social Entrepreneurship-Systems und fünfundzwanzig Interviews durchgeführt. Die Autorin zeigt, dass dieser Sektor das Potenzial hat, Gender neu zu denken und die Wirtschaft neu zu gestalten, indem er Normen und Grenzen in Richtung eines systemischen Wandels herausfordert. The confluence of entrepreneurship, gender, sustainability and especially the social dimension is intricate and underestimated. This book analyses social entrepreneurship through a gender lens by portraying German female social entrepreneurs and their political, social and economic contexts. Within a descriptive qualitative research design, a secondary analysis of different dimensions of the social entrepreneurship system and twenty-five in-depth interviews with social entrepreneurs and experts were conducted. The author shows that this sector entails potential to re-do gender and reframe the economy, challenging norms and borders towards systemic change.
diversity --- Diversität --- doing gender --- female entrepeneurs --- gender --- Gender --- motivation --- Motivation --- Nachhaltigkeit --- qualitative Forschung --- qualitative research --- responsibility --- Selbstverwirklichung --- self-actualization --- social enterprises --- Sozialunternehmen --- sustainability --- Unternehmerinnen --- Verantwortung
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Sprachliche Bildung, Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache sind in vielen Bundesländern fester Bestandteil der Lehramtsausbildung. In einigen Bundesländern, etwa Berlin und Nordrhein-Westfalen, ist Deutsch als Zweitsprache inzwischen sogar ein Pflichtmodul. Weitere Bundesländer folgen oder diskutieren aktuell eine Verankerung des Themas sprachliche Bildung in das Studium. Der Band "Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerbildung" gibt einen Überblick über die bisherigen Modelle und präsentiert erste Erkenntnisse. Darüber hinaus werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Welche Inhalte sollen im Bereich Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache vermittelt und welche Kompetenzen von angehenden Lehrkräften erworben werden? Wie können bereits im Studium sprachliche Aspekte des Fachunterrichts vermittelt werden? Bereiten diese Kompetenzen ausreichend auf die Herausforderungen in der Schule vor und wie lässt sich das evaluieren? Aus der Tatsache, dass sprachliche Heterogenität einen zentralen Aspekt von Diversität darstellt, ergibt sich eine weitere Frage: Wie gestaltet sich das Verhältnis von Sprachförderung und Inklusion? Der Band richtet sich an alle Akteure aus dem Bereich "Sprachbildung in der Lehrerbildung", an Expertinnen und Experten aus der Linguistik, Didaktik und den Bildungswissenschaften, an Lehrende in der Hochschule wie auch an den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bislang nur in wenigen Bundesländern ist Deutsch als Zweitsprache inzwischen ein Pflichtmodul. Insbesondere aber Grundschullehrkräfte stehen in ihren Klassen vor ganz neuen sprachlichen und sprachdidaktischen Herausforderungen angesichts der Migrantenkinder und ihrer sprachlichen Vielfalt. - Oliver Neumann auf lehrerbibliothek.de
Sprachliche Bildung --- DaF --- DaZ --- Sprachförderung --- sprachliche Diversität --- Lehrerausbildung --- Mehrsprachigkeit --- Lehrkräfte --- Lehramtsstudium --- sprachliche Förderung --- Schulpädagogik --- Angewandte Sprachwissenschaften --- Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache
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Ist Assimilation eine reaktionäre Forderung? Der Band unterstreicht die analytische Fruchtbarkeit des Assimilationskonzepts und legt bisher vernachlässigte normative Gehalte frei.Anhand der jüdischen Assimilation und (post-)kolonialen Konstellationen werden Prozesse und Repräsentationen der Verähnlichung und Inkorporierung in ihrer Komplexität, Ambivalenz und Widerspenstigkeit untersucht. Assimilation erscheint dabei als politisches Geschehen, das nicht nur mit polemischen Äußerungsformen verbunden ist, sondern das Sprache selbst zum Gegenstand hat. Statt Eingliederung in eine Monokultur, so wird gezeigt, kann Assimilation auch reziprokes, nicht-hierarchisches Lernen bedeuten und besitzt damit ein interkulturelles Potenzial, das starre Grenzziehungen und Essentialisierungen aufbricht.
Jüdische Assimilation --- Kolonialismus --- Postkolonialismus --- Hybridität --- Kreolisierung --- Kosmopolitismus --- Akkulturation --- Integration --- Diversität --- Multikulturalismus --- Jewish assimilation --- colonialism --- postcolonialism --- hybridity --- creolization --- cosmopolitanism --- culturation --- integration --- diversity --- multiculturalism
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