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Wie erleben und gestalten Kinder Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungszeiten? Welche Bedeutung kommt dabei den pädagogischen Fachkräften sowie den institutionellen Zeitstrukturen zuteil? Im Lichte gegenwärtiger Zeittendenzen und der Debatten um den Ausbau der Ganztagsbildung bietet die vorliegende Fallstudie einen empirischen Einblick in die Zeitpraktiken von Kindern in Einrichtungen des Elementar- und Primarbereichs und diskutiert zeitpädagogische und zeitpolitische Implikationen. How do children experience and organise the time they devote to their education, upbringing and supervision? Within this context, what importance is attached to educational staff and institutional time structures? In light of current time trends and debates on the expansion of all-day education, the present case study offers an empirical insight into the time practices of children in elementary and primary institutions and discusses the implications for time in relation to both teaching and policy.
childhood research --- childhood --- children's time practices --- Elementarpädagogik --- elementary education --- institutionalisation of childhood --- Institutionalisierung der Kindheit --- Kindheit --- Kindheitsforschung --- kindliche Zeitpraktiken --- organisation of time --- primary education --- Primärpädagogik --- time structures --- time trends --- Zeiteigensinn --- Zeitgestaltung --- Zeitsozialisation --- Zeittendenzen --- Elementarpädagogik --- Primärpädagogik
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Der Kindergarten ist als gesellschaftlicher Bildungsort eine Kontaktzone unterschiedlich religiös und kulturell geprägter Menschen. Insbesondere Elementarpädagog_innen sind von gängigen Homogenisierungssehnsüchten und Pluralisierungsansprüchen herausgefordert. Sie sollen alle Kinder gleich behandeln und jedes Kind in seiner individuellen Identitätsbildung unterstützen. Diesem Spannungsverhältnis widmet sich die vorliegende Studie, indem sie qualitativ geführte Interviews mittels einer postkolonial informierten Diskursanalyse im Hinblick auf Machtverhältnisse, Zuschreibungen und Subjektivierungsvorgänge untersucht. Besonderes Interesse gilt jenen Orten, in denen hegemoniale Normalitätsvorstellungen irritiert werden und diskursive Aushandlungsräume entstehen. Solche Zwischenräume, die sich im Pendeln zwischen Homogenisierung und Pluralisierung einstellen, bergen ein Innovationspotential für aktuelle, migrationsbedingte Fragestellungen, mit denen sich auch Interkulturelle Theologie konfrontiert sieht. In der Studie von Bettina Brandstetter wird eindrucksvoll deutlich, dass der Forschung in der frühen Kindheit eine erkenntnisgenerierende Bedeutung für die Theologie zukommt und Erkenntnisse des wichtigen Bildungsortes Kin-dergarten auch andere Orte sowie die Religionspädagogik anfragen und herausfordern. - Helena Stockinger, in: Religionspädagogische Beiträge. Journal for Religion in Education44(2021)1, 89−90, http://dx.doi.org/10.20377/rpb-100.
Diskursanalyse --- Postkoloniale Theorien --- Interkulturelle Theologie --- Elementarpädagogik --- Interkulturelle Bildung --- Interreligiöse Bildung --- Migration --- Österreich --- Deutschland --- Kindergarten --- Michel Foucault --- Homi K. Bhabha --- Edward W. Said --- Franz Gmainer-Pranzl --- Friedrich Schweitzer --- Paul Mecheril --- Sozialpädagogik und Pädagogik der frühen Kindheit --- Religionspädagogik --- Österreich --- Elementarpädagogik --- Interreligiöse Bildung
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Elementarschullehrer - und wenige Lehrerinnen - sind in der Schweiz um 1800 meist sozial hoch geachtete, fachkompetente Spezialisten mit lebenslanger Amtsausübung. Entgegen landläufiger Klischees weist die Schweizer Elementarschullehrerschaft am Ende der Frühen Neuzeit trotz ihrer sozio-ökonomischen und konfessionellen Heterogenität eine Vielzahl von biografischen Gemeinsamkeiten auf und ist weder von kollektiver Armut noch von sozialer Verachtung geprägt. Mittels einer kollektivbiografischen Analyse werden in der Studie die Lebensverläufe von über 2.300 Lehrkräften altersstratifiziert verglichen, ihre Rekrutierung und soziale Herkunft untersucht sowie Auswirkungen finanzieller, organisationsstruktureller und lokaler Faktoren auf die Ausgestaltung der Berufsbiografien aufgezeigt. Familienverhältnisse, Mobilitätsverhalten, Nebentätigkeiten und Fähigkeitsbewertungen erlauben Rückschlüsse auf den sozialen Status im Gesellschaftsgefüge und identifizieren die Lehrerschaft als Angehörige der sozio-ökonomischen Mittelschicht mit hohem immateriellem Sozialkapital.
Schweiz
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Grundschule
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Elementarschullehrer
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Stapfer-Schulenquête
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Elementarschule
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1800
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Mittelschicht
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historische Bildungsforschung
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Berufsbiografien
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Stapfer-Schulenquête, Elementarbereich, Elementarpädagogik, Bildungsgeschichte, Ancien Régime, Lehrer, Schulgeschichte, Biografie, Berufsbiografie, Sozialer Status, Soziale Herkunft, Sozioökonomischer Status, Lehrerbild, Geschichte
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Unterschiedliche Perspektiven auf Vielfalt in der frühen Kindheit zu beleuchten und Möglichkeiten auszuloten, wie mit Kindern gemeinsam dazu geforscht werden kann, sind Anstoß und Ziel dieser Publikation. Es wird auf Wissensbestände und Wissensbezüge Bezug genommen, die sich im Kontext von früher Kindheit und Diversität entwickelt und etabliert haben und der Erläuterung unterschiedlicher Methoden und konkreter Erfahrungen Beachtung geschenkt, mit ihnen Perspektiven auf Diversität zu erforschen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschreibung und Reflexion des Forschens mit Kindern. Das Buch richtet sich zum einen an Studierende und Forschende der Erziehungswissenschaft und ihrer Nachbardisziplinen. Ihnen gibt es einen Einblick in grundlegende theoretische Rahmungen hinsichtlich der Themenhorizonte Kindheit, Kindheitsforschung und Diversität und stellt Methoden des Forschens, die den aktiven Einbezug von Kindern ermöglichen, in konzentrierter Weise vor. Darüber hinaus vermittelt es Fachkräften der Elementarpädagogik und Organsisationsleitungen einen Eindruck von Methoden(-reflexionen) und Vorgehensweisen des Forschens mit Kindern und kann ihnen Unterstützung im Rahmen von Entscheidungsprozessen über die Beteiligung an Forschungsprojekten sein.
Frühe Kindheit --- Forschungsreflexion --- Interkulturelles Lernen --- Inklusion --- Inklusionspädagogik --- Kindergarten --- Wissenschaftliches Verstehen von Kindern --- Integration --- Co-Forschende --- Kindheitsforschung --- Diversität --- Diversitätsbewusstes Denken --- Vielfalt --- Partizipative Forschung --- Heterogenität --- Kindgerechte Forschungsmethoden --- Frühkindliche Förderung --- Forschung mit Kindern --- Elementarpädagogik --- Empirische Forschung --- Selbstbestimmung --- Frühpädagogik --- Teilnahme --- Behinderung --- Sonderpädagogik --- Heterogenität --- Frühe Kindheit --- Forschung --- Kind --- Kindheit --- Elementarbereich --- Elementarpädagogik --- Forschendes Lernen --- Differenz --- Philosophie --- Pädagogisches Handeln --- Kindertagesbetreuung --- Partizipation --- Erziehungswissenschaft --- Interviewtechnik --- Ethnologie --- Exklusion --- Lebenswelt --- Handpuppe --- Flucht --- Ethik --- Vulnerabilität --- Pflegekind --- Raumplanung --- Stadtentwicklung --- Sozialplanung --- Grenze --- Gleichheit --- Normativität --- Kleinkindalter --- Vorschulalter --- Kinderarbeit --- Kindergartenalltag --- Kindergartenalter --- Fotografieren --- Heimkind --- Datenerhebung --- Qualitative Forschung --- Teilnehmende Beobachtung --- Forschungsmethode --- Forschungsprojekt --- Methode --- Interview --- Schweiz --- Deutschland --- Argentinien --- Nepal --- Empirical research --- Self-determination --- Early childhood education --- Inclusion --- Participation --- Handicap --- Remedial instruction sciences --- Special education for the handicapped --- Special needs education --- Heterogeneity --- Early childhood --- Research --- Child --- Childhood
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"Perspektiven auf Hochschullernwerkstätten" bündelt Tagungsbeiträge der 11. Internationalen Tagung der Hochschullernwerkstätten im Februar 2018 in Erfurt. Es lädt dazu ein, in den breiten Diskurs über konzeptionelle Überlegungen, Forschungen und Praxiserfahrungen in und über Hochschullernwerkstätten einzutauchen. Mit der Betonung des Wechselspiels von Individuum, Gemeinschaft, Ding und Raum werden dabei vier Themenfelder und Interdependenzbeziehungen aufgegriffen, die für Hochschullernwerkstätten konstitutiv sind: • Welche Chancen und Herausforderungen bieten Lernwerkstätten für die individuelle Entwicklung? • Wie können kooperative und kollaborative Lernprozesse in Gemeinschaften gefördert werden? • Welche Bedeutung haben Dinge, Artefakte, Medien, Technologien für Lernen und Bildung in Lernwerkstätten? • Wie realisieren sich in Räumen und Raumkonstellationen von Lernwerkstätten unterschiedliche diskursive Praxen und Lernprozesse? Die Reihe "Lernen und Studieren in Lernwerkstätten - Impulse für Theorie und Praxis" wird herausgegeben von Hartmut Wedekind, Markus Peschel, Eva-Kristina Franz, Johannes Gunzenreiner und Barbara Müller-Naendrup.
BMBF-Projekt
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Internationale Tagung der Hochschullernwerkstätten
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Hochschullernwerkstätten
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Lehrerbildung
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Qualitätsoffensive Lehrerbildung
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Studierende
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Technologien
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Hochschulpädagogik
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QUALITEACH
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Hochschule
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Hochschullehre
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Hochschuldidaktik
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Lernwerkstatt
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Forschungswerkstatt
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Forschung
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Forschungspraxis
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Student
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Erziehungswissenschaftler
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Lehramtsstudent
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Lehrerbildner
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Lehrerausbildung
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Konzeption
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Praxiserfahrung
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Individuum
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Gemeinschaft
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Individuelle Entwicklung
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Kooperatives Lernen
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Kollaboration
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Lernprozess
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Lernentwicklung
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Lehr-Lern-Prozess
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Reflexion
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