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Kompetenz umschließt Wissen und Können. Doch was bedeutet dies in der Kooperation? In wissenschaftlich-technologischen Projekten entstehen heute Risiken, die ein Einzelner vielleicht noch vorherzusehen, aber niemals allein zu kontrollieren vermag. Das knowing, das Wissen-Wie, eines kompetenten Teams wird entscheidend, wenn die Komplexität in Arbeitsprozessen wächst. Die Kooperateure brauchen ein bestimmtes Wissen-in-Praxis, mit dem sie ihre Aufmerksamkeit rechtzeitig auf akute und zukünftige Probleme richten können. Ihre Geistesgegenwart wird Achtsamkeit (mindfulness) genannt. Welches Wissen achtsames Handeln in der Zusammenarbeit ermöglicht und wie es sich entwickeln lässt, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Ines Langemeyer eröffnet einen anspruchsvollen und originellen Blick auf das kooperative Handeln vor dem Hintergrund einer komplexer werdenden Arbeitswelt. [...] Das Buch bietet daher spannende Ansatzpunkte für darauf aufbauende empirische Analysen und pädagogische Gestaltungsansätze. - Petra F. Köster in: berufsbildung, 158/2016 Eine der großen Stärken dieses Fachbuches sind die exzellenten Recherchen zu Katastrophen im Bereich HRO. Der weite wissenschaftliche Blick der Verfasserin, beruhend auf Modellen und Theorien unterschiedlicher Wissenschaftsrichtungen, belegt, dass der Faktor "Team" den Schlüssel für die sichere und nachhaltige Anwendung modernster Technologien bildet. [...] Ein absolut tiefgründiges Buch zu einem in der Wissenschaft bisher wenig reflektiertem Thema, das sicherlich mehrmals gelesen werden kann und Anstöße in vielerlei Richtungen gibt. Ein Buch, das jeder (Team)Leiter durcharbeiten sollte. Und in Diskussionen um Professionalisierung sollte es die fachliche Grundlage bieten. Die LeserInnen dieses Fachbuches blicken anschließend genauer auf die Zusammenarbeit, Diskussionen um das Leitbild und die hochgradige Technisierung von Arbeitsprozessen, um nur wenige Punkte zu nennen. Auch wenn Langemeyer sich sehr spezifischer Modelle und Theorien bedient, so zeigt sie doch sehr tiefgründig und anschaulich, dass es um mehr als Kompetenz geht: es geht um kooperative Kompetenz! Jeder Mensch, dem die Zukunft, die Menschen, die sicheren, nachhaltigen Arbeitsprozesse nicht egal sind, sollten dieses Buch lesen, mehr als einmal! - Barbara Wedler auf: socialnet.de
Wissenschaftstheorie --- Implizites Wissen --- Erfahrungswissen --- Subjektwissenschaft --- Verwissenschaftlichung der Arbeit --- Achtsamkeit --- Lev S. Vygotskij --- Klaus Holzkamp --- Karin Knorr Cetina --- Zusammenarbeit --- Arbeitspsychologie --- Kooperation --- Erwachsenenbildung --- Berufs- und Wirtschaftspädagogik --- Arbeits --- -Organisations- und Wirtschaftspsychologie
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Die mittlerweile rege Diskussion um das Konzept des impliziten Wissens wurde im deutschen Sprachraum wesentlich durch das Buch Könnerschaft und implizites Wissen angestoßen. Den darin entfalteten tacit knowing view hat Georg Hans Neuweg in den zurückliegenden beiden Jahrzehnten in zahlreichen Beiträgen weiterentwickelt. Dreizehn dieser Beiträge sammelt der vorliegende Band, darunter auch eine Wiederveröffentlichung des Vortragsmanuskripts Das Schweigen der Könner. Der Band gliedert sich in drei Teile. Die Beiträge des ersten Teiles beschreiben das Phänomen des impliziten Wissens und beleuchten das Theorie-Praxis-Problem. Im mittleren Teil wird die metatheoretische Perspektive des tacit knowing view entfaltet. Die Texte des dritten Teiles sind lehr-lerntheoretisch ausgerichtet; besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Bewegungslernen, den Implikationen für die Lehrerbildung und dem Wissensmanagement in Organisationen. "Das Schweigen der Könner" ist zweifellos ein wunderbarer Titel! Der Anteil des "impliziten Wissens" an menschlicher Könner- und Meisterschaft wird in dreizehn Anläufen aufgedeckt und entfaltet." - Klaus Hansen auf: socialnet.de Eine produktiv irritierende Sicht auf (sub-)kognitive Prozesse. - Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK, 9/2015 Neuwegs Buch enthält eine Fülle von anregenden und fesselnden [...] Gedanken, bei denen man nachfragen und diskutieren möchte. Der tacit knowing view, das Sich-Absetzen von der kognitiven Psychologie und die Hinwendung zu einem "logischen" Behaviorismus, der menschliches Bewusstsein einschließt, bahnen möglicherweise einen Paradigmenwechsel in der Lernpsychologie an. [...] Neuweg kommt zu seinen Erkenntnissen, indem er analysiert - klar, folgerichtig und gründlich. [...] Ich empfehle das Buch allen Lehrer/-innen, die sich mit dem Thema gründlich auseinandersetzen wollen [...] - Gislinde Bovet in: Lehren und Lernen, 6/2016 Ich empfehle dieses Buch allen Lehrer/-innen, die sich mit dem Thema gründlich auseinandersetzen wollen, die Freude an metatheoretischen Überlegungen haben, [...] die sich an eleganten Formulierungen und witzigen Einlassungen erfreuen und auf Rezepte und vereinfachende Schaubilder verzichten können. Das Buch ist [...] spannend zu lesen, und man fühlt sich ein ganzes Stück klüger hinterher. - Gislinde Bovet in: Seminar, 3/2016
Polanyi --- tacit knowing view --- Können und Wissen --- Expertenwissen --- Laienwissen --- Michael Polanyi --- Lehrerbildung --- Erfahrungswissen --- Könnerschaft --- tacit dimension --- tacit knowing --- implicit learning --- implizites Lernen --- Kognition --- cognition --- Erfahrung --- experience --- Wissen --- knowing --- Wissenserwerb --- Berufs- und Wirtschaftspädagogik --- Pädagogische Psychologie
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Der Alltag in Organisationen besteht vor allem aus den Medien und Technologien, mit denen die Koordination zwischen einzelnen Arbeitsabläufen hergestellt wird. Diese ethnografische Studie begleitet den Prozess der Einführung eines SAP-Systems in einem mittelständischen Unternehmen und zeigt, wie das bestehende Geflecht aus Praktiken und Technologien eine Neuanordnung erfährt. Dabei tritt das komplexe soziotechnische Gemenge zutage, auf dem Koordination und Organisation beruhen. Im Fokus stehen neben Hardware und Software auch andere Gegenstände des Arbeitsalltages wie Papiere, Drucker und Akten - vor allem aber die jahrzehntelang eingespielten Routinen und das Erfahrungswissen der Angestellten.
Organisation; Organisationsalltag; Koordination; SAP; Arbeitsabläufe; Ethnografie; Informationstechnologie; Soziotechnik; Praktiken; Routine; Erfahrungswissen; Arbeitsmanagement; Medien; Technik; Organisationssoziologie; Techniksoziologie; Mediensoziologie; Medienwissenschaft; Soziologie; Organization; Coordination; Ethnography; Information Technology; Practices; Media; Technology; Sociology of Organizations; Sociology of Technology; Sociology of Media; Media Studies; Sociology --- Coordination. --- Ethnography. --- Information Technology. --- Media Studies. --- Media. --- Practices. --- Routine. --- SAP. --- Sociology of Media. --- Sociology of Organizations. --- Sociology of Technology. --- Sociology. --- Technology. --- SAP ERP. --- Systems, applications and products in data processing enterprise resource planning --- SAP Enterprise resource planning
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Dieses Buch befasst sich mit dem Thema der Beständigkeit der Gesellschaft und ihrer politischen Institutionen angesichts der aktuellen Zunahme politischer Krisen. Der Autor liest die bekannten Denker Baruch de Spinoza und Friedrich August von Hayek im Zusammenhang mit dieser Problematik neu. Er betrachtet sie dabei nicht als Gegensätze, sondern kann vielmehr zeigen, wie sich beide gerade dank ihrer Unterschiede in dieser Frage ergänzen. Diese Betrachtungsweise ist ihm möglich auch aufgrund des zeitlichen Abstandes zum Kalten Krieg und seiner Ideologien. Wer sich für die Frage nach der Beziehung zwischen der Freiheit der Menschen und der politischen Stabilität interessiert, wird hier wichtige Aspekte finden.
Citizenship. --- Birthright citizenship --- Citizenship --- Citizenship (International law) --- National citizenship --- Nationality (Citizenship) --- Political science --- Public law --- Allegiance --- Civics --- Domicile --- Political rights --- Law and legislation --- Agnoli --- Bürger --- Conatus --- Demokratie --- Erfahrungswissen --- Freiheit --- freiheitlicher Staat --- Hayek --- implizites Wissen --- individuelle Freiheit --- kulturelle Evolution --- Macht der Menge --- Meinungsfreiheit --- multitudo --- Rechtsstaat --- Regeln als Wissen --- Spinoza --- spontane Ordnung --- Staates --- Stabiltät --- Wettbewerb als Entdeckungsverfahren --- Wirkungsmacht --- Wissenskommunikation --- Zentralisierung --- Spinoza, Benedictus de, --- Hayek, Friedrich A. von
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The realization of inclusion in schools makes a significant contribution to the development towards an inclusive society (cf. Lütje-Klose et al. 2018a, p. 9), as social practices are not only reproduced in schools, but also newly produced. These practices are carried on in extra- and postschool fields of action (cf. Sturm 2018b, p. 251; Powell 2016, p. 681; Budde 2012, p. 530ff.). Although the introduction of inclusion confronts the entire multi-level system of schools with the task of critically questioning existing structures, concepts, and practices and working on them in an inclusion-oriented manner (cf. Lindmeier & Lütje-Klose 2019, p. 590), the requirements in the field of action of teachers are becoming more complex. Teachers are not only responsible on the meso and micro level of the school system, but also interactively involved in the (re)production of social practices in the school practice (cf. Sturm 2018, p. 254ff.). It is up to teacher education to prepare student teachers to accept the challenge of school inclusion and to adapt traditional educational structures and contents in an inclusion-oriented way. The dissertation aims at reconstructing the knowledge that students of different teacher training programs have about inclusion-related subjunctive experiences during their studies. For this purpose, group discussions with students of special education and secondary school teaching are analyzed using the documentary method. The reconstructions provide information about how the participating student teachers anticipate and cope with inclusion as a challenge of school practice.Based on the findings, implications for the (re)orientation of educational structures and contents of teacher education are finally presented for discussion. Die Realisierung schulischer Inklusion leistet einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung zu einer inklusiven Gesellschaft (vgl. Lütje-Klose et al. 2018a, S. 9), da in Schule nicht nur soziale Praktiken reproduziert, sondern auch neu hervorgebracht werden. Diese Praktiken werden in außer- und nachschulischen Handlungsfeldern weitergetragen (vgl. Sturm 2018, S. 251; Powell 2016, S. 681; Budde 2012, S. 530ff.). Zwar wird durch die Einführung von Inklusion das gesamte Mehrebenensystem Schule damit konfrontiert, bestehende Strukturen, Konzepte sowie Praktiken kritisch zu hinterfragen und inklusionsorientiert zu bearbeiten (vgl. Lindmeier & Lütje-Klose 2019, S. 590), doch findet sich eine Komplexitätsverdichtung der Anforderungen in dem Handlungsfeld von Lehrkräften. Sie sind nicht nur zugleich Verantwortungsträger*innen auf der Meso- und auf der Mikroebene des Systems Schule, sondern auch interaktiv an der (Re-)produktion sozialer Praktiken in der schulischen Handlungspraxis beteiligt (vgl. Sturm 2018, S. 254ff.). Der Lehrer*innenbildung obliegt es, Lehramtsstudierende auf die Annahme der Herausforderung schulischer Inklusion vorzubereiten und tradierte Ausbildungsstrukturen sowie -inhalte inklusionsorientiert zu adaptieren. In der Dissertation wird hier angesetzt und rekonstruiert, über welches inklusionsbezogene konjunktive Erfahrungswissen Studierende verschiedener Lehramtsstudiengänge im Verlauf des Studiums verfügen. Dazu werden Gruppendiskussionen mit Studierenden des Lehramts für Sonderpädagogik und des Lehramts an Gymnasien unter Anwendung der dokumentarischen Methode ausgewertet. Die erstellten Rekonstruktionen geben Aufschluss darüber, wie die teilnehmenden Lehramtsstudierenden Inklusion als Herausforderung der schulischen Handlungspraxis antizipieren sowie bewältigen. Auf den gewonnenen Erkenntnissen aufbauend werden abschließend Implikationen für die (Neu-)Ausrichtung von Ausbildungsstrukturen und -inhalten der Lehrer*innenbildung zur Diskussion gestellt.
Inclusive education / mainstreaming --- Inklusion; Schule; Unterricht; Lehrerbildung; Erfahrungswissen; Lehramt; Professionalität; Lehramtsstudent; Sonderpädagogik; Gymnasium; Sonderschule; Wissen; Wissenssoziologie; Pädagogisches Handeln; Bourdieu, Pierre; Mannheim, Karl; Empirische Untersuchung; Dokumentarische Methode; Gruppendiskussion; Längsschnittuntersuchung; Fallanalyse; Dissertationsschrift; Inclusion; School; Teaching; Teacher education; Teachers' training; Empirical knowledge; Teaching post; Teaching profession; Professionalism; Professionality; Student teachers; Remedial instruction sciences; Special education for the handicapped; Special needs education; German academic secondary school; Grammar School; Secondary school; School for the handicapped; Special needs school; Special school; Knowledge; Sociology of knowledge; Empirical study; Group discussion; Longitudinal analysis; Longitudinal study; Doctoral Theses; Pupil integration; Apprenticeship trade
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