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Book
Fluchtlinien des Neorealismus : Der organlose Körper der italienischen Nachkriegszeit, 1943-1949
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ISBN: 3839410886 3837610888 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Dieses Buch verbindet erstmalig eine an das Denken von Deleuze/Guattari angelehnte materielle Körpergeschichte mit dem Spielfilm als historische Quelle. Dieser für die Geschichts- und Medienwissenschaften innovative Ansatz führt zu einer Neubewertung der italienischen Nachkriegszeit und ihres Kinos. Während die historische Wissenschaft Italien 1943-1949 als eine Zeit des Chaos und des politischen Kulturkampfes sieht, zeugen die Analysen von knapp 50 Filmen der neorealistischen Periode von faszinierenden heterotopischen Vergesellschaftungsformen, die in der Lücke zwischen dem Zusammenbruch des Faschismus und der Etablierung der italienischen Republik im Übergang zu den 1950er Jahren möglich wurden. »[Perinellis] Blick auf die Meisterwerke des italienischen Nachkriegsfilms [ist] insgesamt doch ein erfrischend unkonventioneller, der auch ausgesprochenen Kennern der Materie noch die eine oder andere neue Perspektive vermitteln dürfte.« Oliver Stangl, ray, 12 (2009)


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Fremdbestimmtes Leben : Eine biographische Studie über Frauen in Tschetschenien
Author:
ISBN: 3839406307 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Die Auflösung der Sowjetunion hat in den Nachfolgestaaten zu einer Suche nach neuen verbindlichen gesellschaftlichen Werten geführt. In der Tschetschenischen Republik kam es unter dem sowjetischen General Dudajew seit 1991 zu einer Wiederbelebung traditioneller Werte, die historischen Überlieferungen entnommen wurden. Unter den extremen Bedingungen von Krieg, Flucht und Exil stellt sich für viele Bewohner Tschetscheniens die Frage nach Herkunft und Identität neu. Marit Cremer lässt tschetschenische Frauen ihre Lebensgeschichten erzählen und analysiert anhand des umfangreichen Materials den Wandel ihrer Einstellungen zur Geschichte und Kultur ihres Volkes, ihre Positionierung zu vorislamischen Traditionen, der Religion und ihrer Rolle als Frauen. »Kein leichtes Buch, aber ein großes und kluges; eines, das schwer wiegt.« Hans-Joachim Neubauer, Rheinischer Merkur, 13.12.2007 Besprochen in: Central Eurasian Reader, 2 (2010), Sophie Roche


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Popgeschichte : Band 2: Zeithistorische Fallstudien 1958-1988
Authors: --- ---
ISBN: 3839425298 Year: 2014 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Dieser Band bündelt erstmals aktuelle Arbeiten zur Popgeschichte und macht das Thema Pop als relevanten Forschungsgegenstand der Zeitgeschichte sichtbar. Mit Fallstudien aus vier Jahrzehnten, die von politischer Mobilisierung über technische Innovation und Vermarktung bis zur Körperbildung reichen, zeigt er ein breites Spektrum möglicher Zugänge anhand exemplarischer Fragestellungen auf. Zudem bildet die Textsammlung ein Korrektiv zu Ansätzen der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften, die sich Popkultur in erster Linie über Theoriebildung nähern und nur selten auf breiter empirischer Quellengrundlage arbeiten.______ »Mit den zwei Bänden haben die Herausgeber einen notwendigen und achtbaren Anlauf zu einer Systematisierung des weiten Feldes Popgeschichte unternommen. Es steht jedenfalls zu hoffen, dass diese zwei Bände ›Popgeschichte‹ dazu beitragen, Pop von jenem Odium des Unseriösen zu befreien, mit dem ihn nicht zuletzt die konservative wie linke Kulturkritik der Nachkriegszeit umgab.« Fernando Esposito, H-Soz-u-Kult, 23.03.2016 »Ein Markstein für die Verbindung von Pop- und Zeitgeschichte.« Knud Andresen, Archiv für Sozialgeschichte, 55 (2015) »Allesamt durchdachte Aufsätze, die ein tatsächlich noch wenig erschlossenes Feld bestellen.« Falk Schreiber, Theater heute, 12 (2015) »Es spricht auch einiges dafür, in der Popgeschichtsschreibung auf die ›Kompetenzen und Erkenntnisse, die Historikerinnen zur Diskussion beisteuern können‹, nicht zu verzichten. Die beiden Popgeschichte-Bände führen das auf anregende und umsichtig reflektierte Weise vor Augen.« Eckhard Schumacher, Merkur, 69/7 (2015) »Ein neuer Blick auf das bisher weitgehend übertheoretisierte und unerforschte Feld der Popkultur.« Helmut A. Müller, http://www.helmut-a-mueller.de, 11.05.2015 O-Ton: »Geschichte eines Massenphänomens« - Bodo Mrozek im Gespräch mit Frank Meyer bei Deutschlandfunk Lesart am 02.04.2015. »Als Pionierarbeit und als Anstoß für weitere Forschungsbeiträge zeigt sich das Projekt [...] im Ganzen als gelungen.« Kristin Steenbock, literaturkritik.de, 4 (2015) O-Ton: »Der Einfluss der Popkultur auf die Politik« - Bodo Mrozek im Gespräch mit Adalbert Siniawski bei Deutschlandfunk Corso am 12.02.2015. Besprochen in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.02.2015, Jan Wiele WDR 5 - Scala, 02.02.2015, Ina Plodroch GMK-Newsletter, 2 (2015) Neue Politische Literatur, 59 (2014), Kaspar Maase taz, 07.07.2015, Klaus Walter www.sehepunkte.de, 15/7-8 (2015), Philipp Baur Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2015), Kaspar Maase


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Feindliches Fernsehen : Das DDR-Fernsehen und seine Strategien im Umgang mit dem westdeutschen Fernsehen
Author:
ISBN: 3839414342 Year: 2014 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Fernsehen in der DDR war sowohl für die Zuschauer als auch für die Programmmacher mehr als nur das DDR-Fernsehen. Der Blick in den Westen bzw. in seine Fernsehprogramme war allgegenwärtig: Im Osten sah man auch den Westen. Die »feindlichen« Sender machten dem Fernsehen der DDR aber nicht nur die Zuschauer abspenstig, sie setzten mit ihrem Programmangebot auch Maßstäbe und fungierten immer wieder als Messlatte für eigene Leistungen. Claudia Dittmar liefert erstmals eine (ost-)deutsche Fernsehgeschichte von den 1950er bis zu den 1980er Jahren, die auf das Konkurrenzverhältnis beider deutscher Fernsehsysteme fokussiert ist - und damit den Kalten Krieg im Äther rekonstruiert. »Eine enorme Fleißarbeit, die für viele künftige Forscher eine wertvolle Grundlage bietet und dem Leser erlaubt, sich über 400 Seiten hinweg ein eigenes Bild zu machen. [...] Das Buch ist flüssig geschrieben und auch für Fachfremde gut zu lesen, nie hat man das Gefühl, dass die Autorin die sachliche Distanz zum Untersuchungsgegenstand verlässt.« Judith Kretzschmar, www.sehepunkte.de, 12 (2012) »Wer etwas über das Wesen des DDR-Fernsehens erfahren möchte, ist mit diesem Buch ausgezeichnet bedient.« Prof. Dr. Lothar Mikos, tv diskurs, 58 (2011) »Eine umfassende, nicht nur akribisch recherchierte, sondern auch gut geschriebene Darstellung zu den Wahrnehmungen und Strategien des DDR-Fernsehens in der Auseinandersetzung mit dem westlichen Pendant von den Anfängen bis zum Ende der DDR.« Christoph Classen, Rundfunk und Geschichte, 3-4 (2011) Besprochen in: Publizistik, 2 (2011), Klaus Arnold GMK-Newsletter, 5 (2011)


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Die Transformation der Lager : Annäherungen an die Orte nationalsozialistischer Verbrechen
Authors: --- ---
ISBN: 3839411793 Year: 2014 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Jede Forschung zur Geschichte der nationalsozialistischen Lager, jede Form einer Gedenkpraxis und jeder Beitrag künstlerischer Auseinandersetzung nimmt implizit oder explizit auf den jeweiligen Ort Bezug. Die Beiträge dieses Bandes wählen ihn daher zum Referenz- und Ausgangspunkt: Die historischen und aktuellen Ereignisse, welche die Lager betreffen, werden in den Beiträgen im Zusammenhang mit den jeweiligen räumlich-materiellen Gegebenheiten untersucht. Die Spannweite der Texte reicht von kunstgeschichtlichen und literaturwissenschaftlichen Perspektiven über philosophische, historische und pädagogische Zugänge bis hin zur bildenden Kunst und Architektur. »Alle Beiträge bieten wichtige Impulse für die Debatte um Erinnerung und historische Trauer.« Christine Müller, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 3 (2012)


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Arzneimittel des 20. Jahrhunderts : Historische Skizzen von Lebertran bis Contergan
Authors: --- --- ---
ISBN: 3839411254 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Arzneistoffe haben im 20. Jahrhundert die medizinische Praxis und das alltägliche Leben revolutioniert. Dieser Band führt in die Geschichte der Arzneistoffe des deutschsprachigen Raums ein. Die Beiträge stellen jeweils einen Stoff anhand eines markanten Jahres seiner Geschichte vor, wobei charakteristische historische Kontexte, wie z.B. die bundesdeutsche Aufbaugesellschaft, berücksichtigt werden. Wichtige Bezugspunkte sind die neuere Wissenschaftsgeschichte, die Kultur- und Sozialgeschichte sowie die Science and Technology Studies. »Den Herausgebern ist es gelungen, die Arzneimittelgeschichte auf innovative Weise für andere historische Disziplinen zu öffnen. Insgesamt bleibt zu hoffen, dass auch die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der impliziten Einladung der Herausgeber zu einer interdisziplinären Analyse der sozialen, gesellschaftlichen und ökonomischen Bedeutung von Arzneimitteln im 20. Jahrhundert folgen wird.« Heiko Braun, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 99/1 (2012) »Das Werk [bleibt] von innen das, was es von außen verspricht: eine Sammlung anregender historischer Skizzen von Lebertran bis Contergan.« Monika Feuerlein, Gen-ethischer Informationsdienst, 198/2 (2010) Besprochen in: Pharma-Brief, 3 (2010) Baseler Zeitung, 13.03.2010 NTM, 4 (2010), Lea Haller


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Das Versprechen mobiler Freiheit : Zur Kultur- und Technikgeschichte von Kofferradio, Walkman und Handy
Author:
ISBN: 3839408717 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Am Beginn des 21. Jahrhunderts fungieren MP3-Player, Handy oder Laptop als stete Begleiter des Menschen. Jedoch fanden bereits zuvor zahlreiche elektronische Geräte als »Portables« ihren mobilen Platz in Transport- und Kleidungstaschen oder direkt am Körper. Ihr ortsunabhängiger Gebrauch veränderte Vorstellungen von »privat« und »öffentlich«, von Körper, Technik und Identität. Anhand der Produktkultur und Aneignungsgeschichte von Kofferradio, Kassettenrekorder und Walkman sowie dem Handy analysiert dieses Buch die mit Portables eingeübten neuen Formen des Technikgebrauchs, des sozialen Miteinanders und der Mobilität und stellt damit die aktuelle Debatte um eine »mobile Revolution« erstmals in eine historische Perspektive. »Technikgeschichte ist mithin immer Kulturgeschichte. Dieser informative Band erläutert das am Beispiel der tragbaren Geräte [...], die die zweite Hälfte des 20. Jhdts. geprägt haben.« Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de, 10.02.2009 »Originell und zukunftsweisend ist der theoretische Ansatz der Arbeit [...]. Das Buch liefert ausgesprochen sachkundig eine große Fülle Detailinformationen [...].« Nicola Döring, M & K, 1 (2009) »Alles in allem bietet das Buch eine interessante Herangehensweise und einen tiefgehenden Einblick in die Kultur- und Technikgeschichte mobiler Konsumtechnik.« Cornelia Fabian, H-Soz-u-Kult, 25.06.2010 »›The Promise of Mobile Freedom‹ is an intriguing cultural history of portable technologies, and readers will profit both from the empirical case studies and from the theoretical reflections of user de-signs.« Stefan Krebs, Technology and Culture, 51/7 (2010) »Das Buch stellt einen lesenswerten Beitrag zur Aufarbeitung der Technik-, Konsum- und Mediengeschichte des letzten Jahrhunderts dar.« Matthias Kuzina, MEDIENwissenschaft, 3 (2010) »Heike Weber zeigt in ihrer Publikation, was Sachkulturforschung in unserem von technischen Medien geprägten Alltag meinen kann und wie viel Potenzial die Geschichte der altvertrauten Kommunikationsmedien Radio und Telefon birgt. Mit einem überzeugenden Analysekonzept untersucht sie das Verhältnis von Mensch und Technik.« Lioba Nägele, Zeitschrift für Volkskunde, 106/2 (2010) Besprochen in: Technikgeschichte, 76/2 (2009), Monika Röther Universitas, 752 (2009), Karlheinz Geißler Soziologische Revue, 33 (2010) NTM, 4 (2010), Alexander Badenoch Radio-Kurier, 4 (2012), Marcel Goerke


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Sexuelle Revolution? : Zur Geschichte der Sexualität im deutschsprachigen Raum seit den 1960er Jahren
Authors: --- --- ---
ISBN: 3839420644 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Was ist von der »Sexuellen Revolution« geblieben? Die Beiträge dieses Bandes fragen nach dem Wandel der Sexualität im deutschsprachigen Raum seit den 1960er Jahren. Anhand von Konzepten wie der Politisierung, Therapeutisierung und Normalisierung der Sexualität sowie der Frage nach ihrer Emotionalisierung, Somatisierung und Ausrichtung am »partnerschaftlichen« Beziehungsideal wird der Erkenntniswert einer an Prozessen orientierten zeithistorischen Forschung sowie der Wissens- und der Körpergeschichte geprüft. Indem die Beiträge den verschiedenen Facetten des »Sexualitätsdispositivs« seit den 1960er Jahren sowie deren teilweise weit zurückreichender Geschichte nachspüren, zielen sie darauf ab, die These von einer »Sexuellen Revolution« historisch und kritisch zu befragen. »No historian writing about sexuality in West Germany during the second half of the twentieth century should ignore this essential and innovative anthology.« Lutz Sauerteig, Neue Politische Literatur, 62/1 (2017) »Dieser in seiner Vielfalt und Komplexität überaus anregende Sammelband markiert den State of the Art in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft.« Detlef Siegfried, H-Soz-u-Kult, 23.12.2016 »Lesenswerter Sammelband.« Kerstin Wolff, Ariadne, 69 (2016) »Der Sammelband lädt dazu ein, die Vor- und Nachwirkungen der Sexuellen Revolution jenseits aller Polemiken zu betrachten, und diese Einladung ist durchaus überzeugend. Mit dieser Publikation werden spannende Forschungsfelder eröffnet, die zum Mit- und Weiterdenken inspirieren.« Jule Jakob Govrin, Sexuologie, 1-2 (2015) Besprochen in: Ossietzky, 6 (2015), Olaf Brühl Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 26.04.2015, Walter Hollstein profamilia magazin, 4 (2015), Michael Altmann


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Genozidale Gewalt? : Der peruanische Staatsterror 1980-1994
Author:
ISBN: 3839449812 Year: 2020 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Mehrere tausend Verschwundene, über einhundert Massaker sowie unzählige Fälle von Folter und Vergewaltigung zählen zur Bilanz des peruanischen Staates in seinem Krieg gegen den »Leuchtenden Pfad« (1980-1994). Die staatliche Intervention traf aber nicht nur die maoistischen Aufständischen, sondern mehrheitlich die indigene Bevölkerung - besonders im Anden-Departement Ayacucho. Stefanie Wiehl zeichnet nach, wie diese Region zu einem Gewaltraum wurde. Ausgehend von der Hypothese genozidaler Gewalt wendet sie sich den in diesem Kontext bisher vernachlässigten Aspekten staatlicher Gewalt zu. Besprochen in: Wissenschaft & Forschung, 1 (2020)


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Nationalsozialismus und Geschlecht : Zur Politisierung und Ästhetisierung von Körper, »Rasse« und Sexualität im »Dritten Reich« und nach 1945
Authors: ---
ISBN: 3839408547 3899428544 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Erstmals untersucht ein breit angelegter Sammelband disziplinenübergreifend und auf hohem analytischen Niveau die Bedeutung der Kategorie Geschlecht im »Dritten Reich«. Die Beiträger_innen bleiben nicht bei den in der Vergangenheit kontrovers diskutierten Fragen nach den Rollen und Handlungsspielräumen von Frauen im Nationalsozialismus stehen, sondern beschreiben differenziert Verknüpfungen von Geschlechterarrangements und Geschlechterbildern mit Machtstrukturen, wobei sie vielfältige Verbindungen von Sexualität, »Rasse«, medialen Inszenierungen, Kunst und Politik offenlegen. Darüber hinaus wird thematisiert, wie Geschlechterbilder im Gedenken an den Nationalsozialismus eingesetzt wurden und werden. »Gemäß der Konzeption der Reihe ist es den Herausgeberinnen gelungen, eine vielseitige inter- und transdisziplinäre Autor/-innenschaft zu versammeln, die interessierten Laien/-innen, aber auch informierten Leser/-innen eine vielseitige Einführung in verschiedene Quellengattungen und Forschungsfragen bietet und Denktraditionen innerhalb der Geschlechterforschung verdeutlicht. Als einführende und dabei sehr lesenswerte Lektüre ist dieser Band nur zu empfehlen.« Laura Schibbe, Ariadne, 5 (2010) »[E]in großer Gewinn des Bandes [besteht] darin, dass er die Leserin an unterschiedlichsten Stellen zum Hinterfragen der eigenen Ausgangspunkte und Zuschreibungen auffordert.« Regina Mühlhäuser, H-Soz-u-Kult, 12.07.2010 »Den Herausgeberinnen ist es gelungen, die so augenfällige wie schwierige Verknüpfung von Geschlecht und Nationalsozialismus klar zu strukturieren. Die theoretische Annäherung ebenso wie die einzelnen Fallstudien stellen eine Zugangsform dar, die dem Thema signifikant mehr Tiefenschärfe verleiht.« Britta Voß, Freiburger GeschlechterStudien, 23 (2009) »Interessante Perspektiven hinsichtlich weiterführender Fragen, wie die nach Bedeutung und Erfahrung von Sexualität.« Veronika Springmann, www.querelles-net.de, 10.11.2009 »Der Band bietet insgesamt einen sehr guten Überblick über die derzeitigen Forschungsthemen, insbesondere in seinem medialen Schwerpunkt.« Silke Schneider, FEMINA POLITICA, 2 (2009) Besprochen in: IASL online, 18.09.2009, Michael Löffelsender Ariadne, 5 (2010), Laura Schibbe monitor, 44/2 (2010), Eike Sanders

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