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Muss man als Christ gegen Kapitalismus sein? Mit seiner Kapitalismuskritik hat Papst Franziskus für Aufsehen und für kontroverse Auseinandersetzungen gesorgt. Der vorliegende Tagungsband bildet die teils gegensätzlichen Positionen dieser Diskussion ab: Einige Autoren leuchten die Entwicklung der katholischen Soziallehre und die evangelischen Stellungnahmen zur Thematik aus. Politiker, Wirtschaftswissenschaftler und Manager setzen sich mit den kirchlichen ökonomischen Forderungen auseinander. Auf diese Weise sollen Brücken zwischen gegensätzlichen kapitalistischen und theologisch-ethischen Denkformen gebaut werden, die es Theologen und Ökonomen ermöglichen, die Kriterien der jeweils anderen zu verstehen und auf dieser Basis die eigene Position zu reflektieren.
Kapitalismuskritik --- Markwirtschaft --- katholische Soziallehre
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Loin d’être un phénomène absolument inédit dans l’histoire de l’humanité, la crisesanitaire liée à la covid-19 en constitue plutôt une constante. Elle advient non seulementcomme un fait divers, mais intervient comme un véritable vecteur de révolution. À direvrai, au-delà des dégâts qu’elle inflige individuellement à ses victimes, elle bouleversede manière relativement profonde un certain nombre de pratiques que l’on tendait àestimer aussi immuables que les fondements de la terre. Il serait impossible au préfacieret fastidieux pour ses destinataires d’égrainer ici la litanie exhaustive des cas de mutationsculturelles issues des épidémies. Il nous suffit juste, pour nous en convaincre, de noussouvenir, comme l’a démontré récemment Kyle Harper, que la chute de l’empire romains’explique par la propagation des maladies. Plus proche de nos jours, au siècle dernier, unensemble de catastrophes sanitaires ont considérablement changé nos moeurs culinaireset nos traditions alimentaires.Ces situations donnent à penser que la durabilité de l’homme tient aussi à sa manièred’habiter la terre ou de cohabiter avec les autres vivants aussi microscopiques soient-ils.Cette fragilité, que la volonté de puissance effrénée de l’homme sur son environnementpourrait enfouir dans l’oubli ou dans le refoulement, revient sans cesse à la surface àla faveur des épidémies qui surgissent de manière répétitive dans notre histoire. Il seconstruit donc une sorte d’articulation entre la durabilité de l’homme et son rapport à lanature.Alain Patrick Anicet Boubag, dont nous suivons le parcours intellectuel depuis ses étapesinitiales jusqu’aux sommets actuels de la spécialisation, projette un faisceau de lumièresur cette dialectique homme-nature. Il interroge les influences réciproques de ces deuxentités à l’aide des principes de l’éthique chrétienne. La réflexion qu’il propose estmanifestement brûlante d’actualité. Elle ne saurait, de ce fait, laisser indifférent aucunesprit raisonnablement constitué. En effet, même si le christianisme ne représente pasune référence déterminante pour nos options existentielles, ces dernières se vivent dansun espace culturel où l’impact, même discret ou inconscient de cette religion, demeureeffectif. Le réalisme recommande donc de s’intéresser à la pensée chrétienne en matièreenvironnementale
Umweltethik --- Klimaänderung --- Umweltpolitik --- Nachhaltigkeit --- Moraltheologie --- Umweltethik --- Klimaänderung --- Umweltpolitik --- Nachhaltigkeit --- Katholische Soziallehre
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Christian sociology --- Church and social problems --- Catholic Church --- Hertling, Georg, --- Hertling --- Katholische Soziallehre. --- Sozialpolitik.
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Oswald von Nell-Breuning hat über Jahrzehnte die deutsche Sozialpolitik kritisch kommentiert und konstruktiv begleitet. Welche Anregungen kann er den Debatten heute geben?Als führender Kopf des Sozialkatholizismus entwickelte Nell-Breuning markante Positionen der Kapitalismuskritik. Als Autor, Redner und Politikberater gewann er erheblichen Einfluss auf die sozialpolitische Bändigung des westdeutschen Kapitalismus. Diese ist heute - in Zeiten des Neoliberalismus und der Globalisierung - gefährdet. Daher stellen die Beiträge dieses Bandes Nell-Breunings Ideen und Vorschläge nicht nur im Kontext seiner Zeit vor, sie fragen auch, ob sich daraus etwas für die Gegenwart lernen lässt.
Katholische Soziallehre --- Kapitalismuskritik --- Zeitgeschichte --- Subsidiarität --- Sozialpolitik --- Sozialkatholizismus --- Religion und Politik --- Neoliberalismus --- Nell-Breuning, Oswald von, --- Germany (West) --- Social policy
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Benedikt XVI., der große Lehrer der Theologie auf dem Stuhl des Apostel Petrus, hat sich in den fast acht Jahren seines Pontifikats immer wieder zu sozialethischen Themen geäußert. Seine Enzykliken und seine Reden vor parlamentarischen Versammlungen sind Dokumente einer Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils.Lothar Roos untersucht in seinem Beitrag die drei Enzykliken Benedikts über die Liebe, die Hoffnung und die geistliche Quelle der Soziallehre Caritas in Veritate unter dem Stichwort eines trinitarischen Humanismus. Er zeigt, wie Benedikt in Caritas in Veritate die Sozialethik mit der Ethik des Lebens verknüpft. Werner Münch analysiert die großen Reden Benedikts vor den Vereinten Nationen und vor dem Deutschen Bundestag, in denen Benedikt deutlich zu machen versteht, dass eine humane Rechts- und Gesellschaftsordnung auf naturrechtliche Fundamente angewiesen ist, über die sie nicht selbst verfügen kann. Manfred Spieker untersucht Benedikts bzw. Joseph Ratzingers Aussagen zum interreligiösen Dialog, insbesondere zum Islam, in deren Mittelpunkt immer wieder das Verhältnis von Glaube und Vernunft, die Frage nach der Wahrheit und die Kritik an der Gewalt als Mittel der Verkündigung stehen.
Sozialethik --- Rechtsordnung --- Verkündigung --- Zweites Vatikanisches Konzil --- Theologie --- Papst --- katholische Soziallehre --- Joseph Ratzinger --- Islam --- interreligiöser Dialog --- Humanismus --- Gesellschaftsordnung --- Enzyklik --- Benedikt XVI. --- Benedikt --- Benedict --- Catholic Church --- Foreign relations.
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The grand thesis that the spirit of Protestantism is one of modern capitalism's great driving forces originated from Max Weber. According to him, religious foundations of inner world asceticism, Luther's concept of vocation, Calvinism, and English Puritanism had a direct influence on the development of modern kinds of economy. The thesis was not undisputed and to this day remains a prominent starting point for discussions. What can be said now in the twenty-first century about the spirit of capitalism? Do ethics still hold any sway over global financial markets and systems of production? This volume's four authors seek answers to these and other related questions from different perspectives.
Christianity --- Economics --- Reformation --- Religious aspects --- Christianity. --- Economic aspects. --- Protestant Reformation --- Church history --- Counter-Reformation --- Protestantism --- Christianity and economics --- History --- Soziale Marktwirtschaft --- Katholische Soziallehre --- Christliche Ethik --- Martin Luther --- evangelische Sozialethik --- Kirchengeschichte --- Mohr Siebeck Taschenbuch --- Max Weber --- Ethik --- Systematische Theologie --- Wirtschaftsgeschichte
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"Gemeinwohl" (Common Good) galt über lange Zeit als eine Schlüsselkategorie christlicher Sozialethik. Diese Selbstverständlichkeit ist einem selbstkritischen Sozialkatholizismus sowohl in der Theorie als auch im politisch-ethischen Praxisbezug abhandengekommen. Ist der Appell an die Gemeinwohlverpflichtung mehr als ein diffuses und hilfloses Postulat? Lässt sich, zumal unter den Bedingungen globaler Verflechtungen und Abhängigkeiten, mit dieser Kategorie sozial-ethische Relevanz erzeugen? Wie verhält sich die Vorstellung einer sozialen Ganzheit zu der Pluralität von Vorstellungen des guten Lebens und zu der Vielheit von Interessen? Was legitimiert und welche Akteure tragen eine soziale Ordnung? Wie verhält sich eine Theorie des Gemeinwohls zu Theorien öffentlicher Güter (Commons) - angesichts internationaler Herausforderungen wie Migration, Klimapolitik, Welthandel oder Finanzmarktregulierung? Die Beiträge des Bandes gehen zurück auf die Jahrestagung 2019 der "Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik", die der Frage nach dem "globalen Gemeinwohl" gewidmet war.
Theology. --- Christian theology --- Theology --- Theology, Christian --- Christianity --- Religion --- globale Gerechtigkeit --- katholische Soziallehre --- christliche Sozialethik --- Kosmopolitismus --- öffentliche Güter --- globales Gemeingut --- Nachhaltigkeit --- Global Governance --- Entwicklung --- global justice --- Catholic Social Teaching --- Christian Sozial Ethics --- Cosmopolitanism --- public goods --- global public good --- sustainability --- global governance --- development
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The Constitution of 1 May 1934 saw an attempt made in Austria to create an alternative to parliamentary democracy in the form of an order based on the professional "Stand" (corporation). The failure of this attempt was due to the nature of the "Stand" itself which, as something organically grown, is not accessible to institutionalisation. In reality, the corporation was just a means of enabling conservative thinking, in a much wider sense, to influence politics, a hangover of traditional forms of rule. Mit der Verfassung vom 1. Mai 1934 wurde in Österreich versucht, der parlamentarischen Demokratie in Gestalt einer berufsständischen Ordnung eine Alternative entgegenzusetzen. Die Versuche ständischen "Aufbaus" gingen indes ins Leere, weil der Stand seinem Wesen nach etwas natürlich Gewachsenes, einer Institutionalisierung nicht Zugängliches ist. In Wirklichkeit war der Berufsstand nur der Rahmen, konservativem Denken in einem viel umfassenderen Sinn, und nicht ohne Reminiszenzen traditionaler Herrschaft, eine Möglichkeit zu schaffen, die Politik zu beeinflussen.
Fascism --- Conservatism --- Parliamentary democracy --- order based on the professional “Stand” (corporation) --- Natural Law --- Catholic social teaching --- personalism --- conservative thinking --- traditional forms of rule --- authoritarianism --- totalitarianism --- resistance to Nazism --- political utopia --- Parlamentarische Demokratie --- berufsständische Ordnung --- Naturrecht --- katholische Soziallehre --- Personalismus --- konservatives Denken --- traditionale Herrschaft --- autoritäre Herrschaft --- Totalitarismus --- Widerstand gegen den Nationalsozialismus --- politische Utopie --- Österreich --- History. --- Austria --- History --- Politics and government --- Social conditions
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The Constitution of 1 May 1934 saw an attempt made in Austria to create an alternative to parliamentary democracy in the form of an order based on the professional "Stand" (corporation). The failure of this attempt was due to the nature of the "Stand" itself which, as something organically grown, is not accessible to institutionalisation. In reality, the corporation was just a means of enabling conservative thinking, in a much wider sense, to influence politics, a hangover of traditional forms of rule. Mit der Verfassung vom 1. Mai 1934 wurde in Österreich versucht, der parlamentarischen Demokratie in Gestalt einer berufsständischen Ordnung eine Alternative entgegenzusetzen. Die Versuche ständischen "Aufbaus" gingen indes ins Leere, weil der Stand seinem Wesen nach etwas natürlich Gewachsenes, einer Institutionalisierung nicht Zugängliches ist. In Wirklichkeit war der Berufsstand nur der Rahmen, konservativem Denken in einem viel umfassenderen Sinn, und nicht ohne Reminiszenzen traditionaler Herrschaft, eine Möglichkeit zu schaffen, die Politik zu beeinflussen.
Fascism --- Conservatism --- History. --- History. --- Austria --- Austria --- Austria --- History --- Politics and government --- Social conditions --- Parliamentary democracy --- order based on the professional “Stand” (corporation) --- Natural Law --- Catholic social teaching --- personalism --- conservative thinking --- traditional forms of rule --- authoritarianism --- totalitarianism --- resistance to Nazism --- political utopia --- Parlamentarische Demokratie --- berufsständische Ordnung --- Naturrecht --- katholische Soziallehre --- Personalismus --- konservatives Denken --- traditionale Herrschaft --- autoritäre Herrschaft --- Totalitarismus --- Widerstand gegen den Nationalsozialismus --- politische Utopie --- Österreich
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Johannes Schasching SJ (1917-2013) gehörte zu den profiliertesten Vertretern der katholischen Soziallehre des 20. Jahrhunderts und hat maßgeblich zur Erneuerung der katholischen Sozialverkündigung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil beigetragen. Schasching verstand es beispielhaft, die christlichen Sozialwissenschaften mit der Praxis des Sozialkatholizismus und mit der kirchlichen Sozialverkündigung zu verknüpfen. Der vorliegende Band versammelt Texte aus dem Nachlass und gibt einen Einblick in die Denk- und Argumentationsweise des Jesuitenpaters, dessen Anliegen vor allem die Analyse der gesellschaftlichen Wirklichkeit und die Wahrnehmung der Lebenswirklichkeiten der Menschen war.
Säkularisierung --- politische Philosophie --- Christian social ethics --- Catholic social teaching --- business ethics --- ethics of economics --- sociology of religion --- Jesuits --- systematic theology --- economics and politics --- secularization --- Jesuiten --- systematische Theologie --- Religionssoziologie --- Wirtschaftsethik --- Katholische Soziallehre --- Christliche Sozialethik --- Schasching, Johannes. --- Catholic Church. --- Populorum progressio (Catholic Church. Pope (1963-1978 : Paul VI))
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