Listing 1 - 4 of 4 |
Sort by
|
Choose an application
„Der größte Kulturfinanzierer in Deutschland ist der Bürger. Zunächst als Marktteilnehmer, dann als Spender und in dritter Linie als Steuerzahler.“ Diese Aussage ist vor dem Hintergrund einer Tradition, die stets ‚den Staat‘ als größten Kulturförderer sieht und das private Engagement in eine Ergänzungsfunktion abdrängen will, ein Paradigmenwechsel. Daß nach der Kulturwirtschaft, deren Beitrag seit langem bekannt ist, das bürgerschaftliche Engagement den zweiten Rang in der Finanzierung von Kultur in Deutschland hat, ist ein überraschendes Ergebnis. Diese Aussage wurde nur möglich, weil die Enquete-Kommission dieses Engagement, das private Spenden für Kultur, in einem Gutachten eigens untersuchen ließ, ausdrücklich unter Einbeziehung der Zeitspenden. Mit der Erstellung war das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft an der Humboldt Universität zu Berlin beauftragt. Das Gutachten wurde im September 2006 von der Enquete-Kommission ‚Kultur in Deutschland‘ angenommen. Es erscheint als Band 2 in der Buchreihe MAECENATA SCHRIFTEN. Weitere Informationen unter www.maecenata.eu
Art patronage --- Art patrons --- Charities --- Endowments --- Finance --- Bürgerschaftliches Engagement. --- Kulturfinanzierung. --- Kulturförderung. --- Spende.
Choose an application
Welche Funktion erfüllt Kulturpolitik in historischer sowie in gegenwärtiger, internationaler Perspektive? Der Band spannt einen Bogen über 220 Jahre Ideengeschichte von Kulturpolitik(en) in nationaler und internationaler Perspektive. Rund fünfzig Beiträge zu Kulturpolitik und Kulturpolitikforschung aus und zu verschiedenen Nationen, aber auch zu supranationalen Einrichtungen wie der EU und der UNESCO geben Wissenschaftlern, Studierenden und Praktikern erstmalig einen umfassenden Überblick über Diskurse und Methoden der Kulturpolitik(-forschung). Mit Texten von Friedrich Schiller, Wilhelm von Humboldt, Matthew Arnold, John Dewey, Hermann Glaser und Karl Heinz Stahl, Paul DiMaggio und Michael Useem, Alfred K. Treml, Dirk Baecker, Edward C. Banfield, Norbert Lammert, John Maynard Keynes, Xi Jinping, Theodor Heuss, Constance DeVereaux und Martin Griffin, Dan Eugen Ratiu, Yudhishthir Raj Isar, Kiran Klaus Patel, Margaret J. Wyszomirski, Jörg Rössel und Sebastian Weingartner, Bruno S. Frey, Michael Hutter, Walter Benjamin, Joseph Beuys, Jacques Rancière, Boris Groys sowie Kazimir Malevich u.v.a. »Wertvoll ist die Anthologie als Anregung für kulturpolitische Akteure und natürlich für die Lehre.« Dieter Haselbach, Kulturpolitische Mitteilungen, 1 (2020) »A stimulating, introspective and enriching collection.« Simone Wesner, International Journal of Cultural Policy, 26/3 (2020)
Kulturpolitik; Kulturfinanzierung; Diskursanalyse; Kulturmanagement; Museumsmanagement; Kulturvermittlung; Reader; Politik; Kultur; Cultural Policy; Financing Culture; Discourse Analysis; Cultural Management; Museum Management; Cultural Education; Politics; Culture --- Cultural Education. --- Cultural Management. --- Culture. --- Discourse Analysis. --- Financing Culture. --- Museum Management. --- Politics.
Choose an application
Wie lässt sich eine Zusammenarbeit zwischen Kulturinstitution sowie Förder- und Freundeskreis erfolgreich gestalten? Das private Engagement der Förder- und Freundeskreise und ihrer Mitglieder ist für den Kulturbetrieb unentbehrlich - sei es in Museen und Kunsthallen, Orchestern oder Theatern. Das Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über die Rahmenbedingungen und Funktionsweisen der Förder- und Freundeskreise in der Kulturlandschaft. Namhafte Expert_innen analysieren die Managementprozesse in den unterschiedlichen Kultursparten und beleuchten die vielfältigen Interessen der Akteure, die in einer Wechselbeziehung mit den Förder- und Freundeskreisen stehen. Best-Practice-Beispiele zeigen, wie die Zusammenarbeit erfolgreich ausgestaltet werden kann. »Wer immer sich für das Management von Kultureinrichtungen interessiert, dem sei diese zurecht Handbuch genannte Publikation empfohlen.« Thomas Schulte im Walde, Kulturpolitische Mitteilungen, 164/I (2019) »Der Band ist eine wertvolle Lektüre für die theoretische Auseinandersetzung mit Förder- und Freundeskreisen, aber auch relevanter Impulsgeber für Praktiker, die sich in den Institutionen engagieren.« Lorenz Pöllmann, das Orchester, 11 (2018) »Praxisnähe ist es, die das Buch zu einem Fundus auch für Neulinge auf dem Gebiet macht.« Fundraiser-Magazin, 5 (2018) Besprochen in: www.massivkreativ.de, 26.02.2020, Antje Hinz
Förderverein; Kulturmanagement; Kunstmanagement; Kulturfinanzierung; Kulturvermittlung; Kulturmarketing; Kulturwirtschaft; Wirtschaftswissenschaft; Kulturpolitik; Ratgeber; Handbuch; Friends' Association; Cultural Management; Art Management; Financing Culture; Cultural Education; Cultural Marketing; Cultural Industry; Economics; Cultural Policy; Guidebook; Handbook; --- Art Management. --- Cultural Education. --- Cultural Industry. --- Cultural Management. --- Cultural Marketing. --- Cultural Policy. --- Economics. --- Financing Culture. --- Guidebook. --- Handbook.
Choose an application
Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte »Kulturland Thüringen« als Fallbeispiel, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis und belegt: Kulturpolitik befindet sich in einer systemimmanenten Sinn- und Strukturkrise. »Ich kann allen Interessierten an Themen der Kulturpolitik und an der Entwicklung der ostdeutschen Länder, hier insbesondere Thüringens, die Lektüre dieses ausgezeichneten, klugen, tiefgründigen und sehr lesenswerten Buches nur empfehlen.« Thomas Schmidt, www.socialnet.de, 21.10.2019 »Die zentralen Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit belegen den wissenschaftlichen Mehrwert seiner Methodik und die Wichtigkeit von kulturpolitischer Forschung aus der Perspektive und mit dem Instrumentarium der Politikwissenschaft. Der Autor bietet einen umfassenden Einblick in die Strukturen und Netzwerke, aber besonders auch in die Beziehungen und Verstrickungen thüringischer Kulturpolitik.« Kilian H. Lembke, Portal für Politikwissenschaft, 19.08.2019 »Flohrs Werk lässt sich als ostdeutsche Fortschreibung des 2012 erschienenen ›Kulturinfarkts‹ lesen, einer 2012 kontrovers diskutierten Streitschrift westdeutscher Kulturmanager und Kulturmanagementforscher. Michael Flohr hat eine wertvolle Studie vorgelegt. Eine breite öffentliche Wahrnehmung erfährt seine Arbeit zurecht.« Harald Schiller, www.kulturmanagement.net, 08.08.2019 »Der Politikwissenschaftler provoziert pointiert [...],formuliert eigene Positionen, belegt und begründet sie mit nachvollziehbaren Argumenten und Erkenntnissen.« Michael Plote, Freies Wort, 30. 04.2019 »Der Politikwissenschaftler provoziert pointiert mit seiner Doktorarbeit, formuliert eigene Positionen, belegt und begründet sie mit nachvollziehbaren Argumenten und Erkenntnissen.« Michael Plote, Thüringer Museumshefte, 2 (2018) »Analytische Arbeiten sind rar. Vor diesem Hintergrund Dissertation von Michael Flohr über Thüringen interessieren; sie ist in diesem Umfang und Methodenmix bislang singulär - in der fachlichen Qualität wie in der guten Lesbarkeit.« Tobias J. Knoblich, Kulturpolitische Mitteilungen, 4 (2018) O-Ton: »Ein mühsamer Lobbyprozess« - Michael Flohr im Interview bei hEFt im Oktober 2018. »Die Lektüre dieses praxisnahen Buches lohnt sowohl für Wissenschaftler und Studierende als auch für Praktiker, ehrenamtlich Engagierte und Kultur- und Kunstinteressierte.« https://aktuell.uni-erfurt.de, 14.06.2018 Besprochen in: Thüringer Landeszeitung, 08.11.2018, Michael Helbing Thüringer Allgemeine, 08.11.2018, Michael Helbing Thüringer Allgemeine, 20.12.2018, Michael Helbing
Central government policies --- Art. --- Cultural Administration. --- Cultural Funding. --- Cultural Industry. --- Cultural Management. --- Culture. --- Financing Culture. --- Governance. --- Local Affairs. --- Network Analysis. --- Network Research. --- Networks. --- Policy Analysis. --- Politics. --- Regional Politics. --- Kulturpolitik; Kulturmanagement; Kulturverwaltung; Kulturfinanzierung; Kulturförderung; Kulturwirtschaft; Thüringen; Kunst; Politik; Politikfeldforschung; Governance; Netzwerkforschung; Landespolitik; Kultur; Kommunalpolitik; Netzwerkanalyse; Netzwerke; Cultural Policy; Cultural Management; Cultural Administration; Financing Culture; Cultural Funding; Cultural Industry; Art; Politics; Policy Analysis; Network Research; Regional Politics; Culture; Local Affairs; Network Analysis; Networks
Listing 1 - 4 of 4 |
Sort by
|