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Buch 1 und 2 bilden innerhalb der disparaten Sammlung der antiken Sibyllinischen Orakel ein zusammenhängendes Werk: eine historische Apokalypse, die den Bogen von der Schöpfung bis in die eschatologische Goldene Zeit spannt und dabei biblische und heidnische Mythologie harmonisiert. Die vorliegende Studie analysiert das in seiner jetzigen Gestalt klar christliche Doppelbuch. Sie rekonstruiert daraus eine vorchristliche Grundschrift, die als literarisches Zeugnis der jüdisch-heidnischen Symbiose im kaiserzeitlichen Kleinasien gelesen werden kann. In seiner bearbeiteten Form ist das Doppelbuch die vermutlich älteste Sibyllenschrift aus christlicher Hand. Die Studie bietet einen detaillierten Kommentar zu der gesamten Schrift. Dabei untersucht sie auch das umfangreiche Pseudo-Phokylides-Zitat in Buch 2 sowie die Beziehungen der eschatologischen Abschnitte zur Petrusapokalypse. Within the disparate collection of ancient Sibylline Oracles book 1 and 2 form a historical apocalypse reaching from the creation to the eschatological Golden Age. It is unique in integrating biblical and classical mythology. Although Christian in its present form, its origins have been debated for a long time. This study examines its different parts and tries to reconstruct a pre-Christian document. It interprets the original work as a literary evidence of the Jewish-pagan symbiosis in Asia Minor in the imperial period. Its adaption is probably the earliest Sibylline writing produced by Christians. The study provides a line-by-line commentary. It contains a close examination of the tradition of Pseudo-Phocylides included in the Christian document as well as a comparison with the Apocalypse of Peter.
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Unter dem Namen "Oracula Sibyllina" ist eine Sammlung in Hexametern abgefasster Pseudoorakel überliefert mit den Büchern 1-8 und 11-14 in etwa 4230 Versen. Die frühesten Teile (Buch 3) entstanden im jüdischen Milieu seit der 2. Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr.; nach 150 n. Chr. wurden diese durch christliche Autoren rezipiert, ergänzt und überarbeitet. Die historischen Anspielungen reichen bis in das 3. nachchristliche Jahrhundert; die Endfassung wurde wohl im 6. Jahrhundert abgeschlossen. Der Legende nach hat Tarquinius Superbus, der letzte legendäre König Roms, die Bücher direkt von der Sibylle von Cumae erworben. Im Tempel des Iuppiter Capitolinus aufbewahrt und von 15 Priestern gehütet, durften sie nur eingesehen werden, wenn der Senat dies wegen beängstigender Vorzeichen anordnete. Im Jahr 83 v. Chr. vernichtete ein Brand auf dem Kapitol die Sammlung, eine neue wurde aufgrund von Nachforschungen an griechischen Sibyllenheiligtümern zusammengestellt.
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eebo-0014
Sibyls. --- Oracles. --- Oracula Sibyllina.
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eebo-0055
Sibyls --- Oracles --- Oracula sibyllina
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